Die Atombombenabwürfe der USA auf Hiroshima und Nagasaki jähren sich im August 2023 zum 79. Mal. Als Lebenshaus Schwäbische Alb – Gemeinschaft für Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. wollen wir mit Unterstützung von hoffentlich vielen Menschen und Organisationen aus nah und fern am 3. August einen Aufruf "Hiroshima und Nagasaki mahnen: Für eine Welt ohne atomare Massenvernichtungsmittel!" im Reutlinger Generalanzeiger und evtl. in weiteren Zeitungen veröffentlichen. Die Namen der unterstützenden Menschen bzw. Organisationen werden unter dem Aufruf aufgeführt. Dafür bitten wir Sie/euch um Unterstützung. Spenden Sie/spendet für die Anzeige mindestens 10 Euro als Einzelperson, 25 Euro als Organisation. (mehr...)
In seinem Einleitungsartikel geht Michael Schmid auf die fortschreitende und gefährliche Militarisierung der Außenpolitik ein, die einhergehe mit einer innergesellschaftlichen Militarisierung. In Politik und Medien werde uns in vielfältiger Weise vermittelt, dass Gewalt alternativlos tauglich sei, um Konflikte zu lösen. Demgegenüber sei unter anderem Kriegsdienstverweigerung ein wichtiger Baustein, um Krieg, Tod und Zerstörung zu überwinden. Leo Ensel fragt in einem Artikel: "'Kriegstüchtig' - oder: Wie wäre das eigentlich vor 40 Jahren gewesen?" Peter Bürger weist auf einen neu in der Tolstoi-Friedensbibliothek erschienen Band hin, in dem es um Leo Tolstois Weg als Propagandist der Kriegsdienstverweigerung geht, dessen Anfänge während der eigenen Militärzeit des russischen Dichters lagen. Michael Schmid bespricht und empfiehlt das neue Buch von Bruno Kern: "Industrielle Abrüstung jetzt! Abschied von der Technik-Illusion." Außerdem finden sich weitere Nachrichten und Texte im neuen Rundbrief. (mehr...)
Gemeinsam mit rund dreißig Organisationen aus Deutschland ruft Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung zu einer Aktionswoche zum Schutz für all diejenigen auf, die in Russland, Belarus und der Ukraine den Kriegsdienst verweigern. Während der Aktionswoche vom 13. bis zum 25. Mai 2024 werden Kundgebungen und Demonstrationen vor Regierungseinrichtungen von kriegführenden Staaten, Mahnwachen vor Denkmälern für Deserteur*innen und weitere kreative Aktionen an verschiedenen Orten stattfinden. Die #ObjectWarCampaign wird auch in diesem Jahr ein Schwerpunkt der Aktionswoche sein. (mehr...)