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01. September 2025
Im Einleitungsartikel des Rundbriefs befasst sich Michael Schmid mit einer "Normalität" von Kriegen und deren Vorbereitung, und geht der Frage nach, ob aus diesem Wahnsinn auszusteigen bedeuten würde, uns wehrlos zu machen. Er weist auf wissenschaftliche Erkenntnisse hin, die mit dem gängigen Glauben aufräumen, die Gewalt sei der Gewaltfreiheit überlegeni. Daran anknüpfend geht er auf das Konzept der Sozialen Verteidigung ein, mit der sich eine Gesellschaft gegen militärische Übergriffe und Putsche verteidigen kann, ohne selbst Gewalt anzuwenden. Katrin Warnatzsch gibt Einblicke in ihre Unterstützungs- und Begleitungsarbeit mit Menschen aus Afghanistan, welche hierzulande Schutz und Heimat suchen vor grausamen diktatorischen Regimen. In weiteren Artikeln geht es um eine vielbeachtete Studie, die deutlich macht, "Warum ziviler Widerstand funktioniert" (Markus Weingardt), um "Israels Staatsregierung und die Bibel" (Peter Bürger), "Die Relevanz des Mitgefühls in der gegenwärtigen Situation" (Leonardo Boff) und um "Bürgergeldhysterie als Vernebelungstaktik des Rüstungswahns" (Frieder Claus). (mehr...)
04. August 2025
Anlässlich der 80. Jahrestage der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki fand am 3. August eine Mahnwache in Gammertingen statt, zu der Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. gemeinsam mit der örtlichen Gruppe der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) und dem Weltladen Gammertingen eingeladen hatten. Die Veranstaltung stand unter dem Motto: "80 Jahre Hiroshima & Nagasaki mahnen – Für eine Zukunft ohne Atomwaffen!". (mehr...)
08. Juni 2025
Im Einleitungsartikel des Rundbriefs geht Michael Schmid der Frage nach, wie wir persönlich und als Gesellschaft mit einer Politik umgehen, die allein auf Aufrüstung und Konfrontation setzt und Diplomatie geradezu verabscheut, die Maßnahmen gegen Klimakatastrophe und Erderhitzung unbekümmert als nebensächliches Beiwerk betrachtet, die Deutschland und Europa immer weiter abschottet, rassistische Politik betreibt, rechte Narrative verbreitet, und die Rechte von flüchtenden Menschen mit Füßen tritt. Anlässlich der Beendigung des Angebots "Mitwohnen im Lebenshaus" hat Axel Pfaff-Schneider in einem Interview mit Katrin Warnatzsch und Michael Schmid nach Hintergründen und Erfahrungen mit diesem speziellen Angebot praktischer Solidaritätsarbeit gefragt. Peter Bürger bietet eine Auswahl von historischen Wider-Worten gegen den Militarismus, der gegenwärtig zum Angriff auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens bläst. Georg Rammer befasst sich ebenfalls mit dem "Kriegswahn". Mit der Gleichgültigkeit gegenüber dem massenhaften Töten in Gaza setzt sich ein kurzer Text von medico international auseinander und fordert dazu auf, jetzt endlich über Gaza zu reden.
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