SuchergebnisseIhre Suche nach "Arno Klönne" ergab 4 Treffer 10. September 2005 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Die Flamme am Brennen halten”
Die vielfältig zersplitterte deutsche Linke befindet sich einmal mehr im Umbruch. Was können wir dabei von jenen lernen, die linke Politik bereits seit Jahrzehnten machen? Der im Odenwald lebende und jüngst 70 Jahre alt gewordene Klaus Vack gehört zu den Urgesteinen der (west-)deutschen Linken. Aus Anlass seines runden Geburtstags und im Angesicht der Herausforderungen, vor denen die deutsche Linke steht, sprach mit ihm Arno Klönne für die SoZ. (mehr...)04. Mai 2005 | Internationales, Militär und Krieg
8. Mai 1945 - ein Tag der Befreiung?
Inzwischen hat sich die politische Klasse in der Bundesrepublik auf die Sprachregelung geeinigt, die Richard von Weizsäcker längst schon vorgegeben hatte: Das Datum der Kapitulation Hitler-Deutschlands ist historisch zu deuten als “Tag der Befreiung”. Nur gelegentlich fällt heute noch ein deutscher Politiker aus der Rolle und spricht, wenn es um das Frühjahr 1945 und das Ende des “Dritten Reiches” geht, von “Niederlage” oder “Zusammenbruch”. Volkstümlicher freilich ist, wie der Erfolg des gleichnamigen Filmes zeigt, der Begriff vom “Untergang”; er lässt vielerlei Gefühlsregungen zu, auch raunendes Bedauern. Von Arno Klönne.
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04. Juli 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Der Faschismus konnte nur militärisch besiegt werden, ist also heute Pazifismus absurd?
“Nur die Waffengewalt der Alliierten hat uns vom Faschismus befreit. Pazifistische Politik hätte Hitler nicht stoppen können.” So wird heute Pazifisten argumentativ entgegen getreten, wenn sie sich gegen militärische Zugriffe und für zivile Konfliktbearbeitung einsetzen. Dabei bedient sich diese Behauptung der Deutung einer spezifischen historischen Situation, um aktuell eine Begründung für militärische Gewalt als unabdingbare Voraussetzung für eine freie und demokratische Entwicklung zu liefern. Andreas Buro und Arno Klönne setzen sich damit auseinander und entwerfen eine pazifistische Politik.
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11. März 2003 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Demokratie steht im Wörterbuch
Ein Realitätsschock war es für viele professionelle Deuter des politischen Geschehens, als sie am 15. Februar aus den Fernsehnachrichten oder aus Meldungen der Nachrichtenagenturen zur Kenntnis nehmen mußten, daß weltweit Millionen von Menschen auf den Straßen waren, um Nein zu sagen zu dem Militärschlag, den der US-amerikanische Präsident und seine Verbündeten vorbereiten. Hatte es nicht seit Jahren geheißen, die Friedensbewegung sei, abgesehen von einem altmodischen Restbestand, längst abgestorben, und das ein für allemal? Von Arno Klönne/Klaus Vack. (mehr...) |