SuchergebnisseIhre Suche nach "Arundhati Roy" ergab 27 Treffer 04. Januar 2015 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Wolfgang Sternstein: “Arundhati Roys Unterstellung, Gandhi habe Kastensystem unterstützt, ist infam”
Wolfgang Sternstein, profunder Gandhi-Kenner, übt in einem Schreiben an den Moderator der Sendung "Titel, Thesen, Temperamente" scharfe Kritik an dem am 14.12.2014 gesendeten Beitrag "Das andere Gesicht Mahatma Gandhis". Die dort wiedergegebene Kritik Arundhaty Roys an Gandhi habe mit seriösem Journalismus nichts tun, weil einfach ihre Position übernommen würde, ohne zu fragen, ob ihre Kritik an Gandhi berechtigt sei. Es sei traurig, dass eine so kluge Frau wie Arundhati Roy glaube, sie könne Gandhi ohne Kenntnis seines Lebenswegs und seines Werkes durch hanebüchene Unterstellungen und Verzerrungen "demontieren". (mehr...)17. November 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Arundhati Roys Angriff trifft den Falschen!
In ihrem "Stern"-Interview vom 25.9.2014 übte die indische Schriftstellerin Arundhati Roy scharfe Kritik an der charismatischen Person des gewaltfreien Widerstands in Indien, M.K. Gandhi (1869-1948). Die Diskussion ist vor dem Hintergrund der neuen hindu-nationalistischen Regierung in Indien bedeutsam, aber auch angesichts der derzeitigen unausgesetzten Kriegspropaganda weltweit, zu der Gandhi noch immer einen realitätserprobten Gegenpol darstellt. Lou Marin entgegnet Arundhati Roys Kritik an Gandhis Positionen zum Kastensystem im "Stern"-Interview. (mehr...)27. April 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Arundhati Roy - Unbeugsames Eintreten gegen Krieg und Unterdrückung
"Wir betreten die Geschichte durch die Trümmer des Krieges. Zerstörte Städte, ausgedörrte Felder, schrumpfende Wälder und sterbende Flüsse sind unsere Archive."Diese Worte stammen von der indischen Schriftstellerin und Globalisierungskritikerin Arundhati Roy, einer mutigen Frau, die durch ihr furchtloses Eintreten für die Entrechteten, Geächteten und sozial Ausgegrenzten zur hochgelobten Stimme der Länder des Südens geworden ist. In einer Zeit, in der Kriegslügen die Vernichtung ganzer Völker legitimieren und die imperiale Neuordnung der Welt allerorten unsägliches Leid heraufbeschwört, immer mehr Menschen unter der unheilvollen Allianz von Politik und Kapital an den Rand von Hungertod und Siechtum gedrängt werden und der Utilitarismus knapper werdender Ressourcen unverhohlen Rassismus predigt, gilt Arundhati Roy mit ihrem Bekenntnis zum gewaltfreien Widerstand vielen Aktivisten als Leitfigur ihres eigenen Aufbegehrens. (mehr...)06. Februar 2011 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Wohin will Arundhati Roy? Instrumentalisierung, Modernisierung und kriegsbedingte Unterernährung Teil 2
Die kritische Auseinandersetzung mit der indischen Intellektuellen Arundhati Roy angesichts ihres Besuchs bei der maoistischen Guerilla in Zentralindien geht der Frage nach, inwiefern der bewaffnete Kampf derzeit in Indien eine erfolgreiche Alternative zu den an der Narmada praktizierten Kampfmitteln für den Schutz der von industriellen Großprojekten betroffenen Bevölkerung, meist Indigene (in Indien: Adivasi), sein könnte. Von Lou Marin. (mehr...)03. Januar 2011 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Wohin will Arundhati Roy? Letzte Zuflucht Guerilla im Kampf gegen industrielle Großprojekte? Teil 1
In der indischen Intellektuellen Arundhati Roy haben die Kämpfe indigener und anderer betroffener Bevölkerungen in der Südhemisphäre gegen industrielle Großprojektediese eine weltweit bekannte Stimme gefunden, die bisher zwar immer wieder eine Neuformulierung und Aktualisierung direkter gewaltfreier Aktionsstrategien angesichts verschärfter Repression forderte, ohne dabei aber den gewaltfreien Weg zu verlassen. Eine Frage, die in der Zeitschrift Graswurzelrevolution ausführlich behandelt wird, ist die, ob es erkennbare Änderungen in den Positionsbestimmungen Roys gibt, die uns aus antimilitaristischer und gewaltfrei-libertärer Sicht eine weitgehende Zustimmung künftig erschweren werden, weil sie sich der maoistischen Guerilla annähert. Von Lou Marin. (mehr...)18. August 2010 | Internationales, Militär und Krieg
Arundhati Roy: “Schreiben ist eine Art Kampf”
Für die indischen Eliten ist Arundhati Roy ein "enfant terrible". Dazu hat in geringerem Umfang ihr internationaler Erfolgsroman "Der Gott der kleinen Dinge", für den sie 1997 den renommierten Booker-Preis erhielt, beigetragen. Viel mehr waren es jedoch ihre vielen politischen Essays und ihr politisches Engagement. "Angefangen habe ich mit den Essays 1998, aus Anlass der Atombombentests in Indien", erzählt Arundhati Roy im Gespräch mit "Neues Deutschland". Von Gerhard Klas. (mehr...)04. Juni 2009 | Internationales, Militär und Krieg
Arundhati Roy: “Wie soll ich damit leben, nichts gesagt zu haben”
Gespräch mit Arundhati Roy. Über Hindu-Nationalismus in Indien, die Terroranschläge in Mumbai, Folter in Polizeigewahrsam, politisches Engagement und die daraus resultierenden Schwierigkeiten beim Schreiben eines neuen Romans. Von Gerhard Klas. (mehr...)29. April 2009 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Arundhati Roy: Die Stille um Sri Lanka
DER HORROR, der sich in Sri Lanka entfaltet, wird möglich durch die Stille, die diesen Horror umgibt. In der internationalen Presse wird über die Geschehnisse so gut wie nicht berichtet - auch in den Mainstream-Medien des Landes Indien nicht, in dem ich lebe. Aufgrund der wenigen Informationen, die durch den Filter dringen, scheint es, als nutze die Regierung Sri Lankas die Propaganda des "Kriegs gegen den Terror" als Feigenblatt, um alles, was auf Sri Lanka den Anschein von Demokratie erweckt, abzuschaffen und um unglaubliche Verbrechen gegen das tamilische Volk zu begehen. (mehr...)05. August 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Wer könnte das vergessen?
Über jede Provokation und Gegenprovokation wird gestritten und gepredigt. Es folgen Argumente, Beschuldigungen und Schwüre, aber sie dienen nur dazu, die Aufmerksamkeit der Welt von einer lange währenden militärischen, ökonomischen und geografischen Praxis abzulenken. Deren politisches Ziel besteht in nicht weniger als der Auflösung der palästinensischen Nation. Dies muss laut und klar gesagt werden, da diese Praxis in diesen Tagen schnell voran schreitet. Ein offener Brief von Tariq Ali, Noam Chomsky, Eduardo Galeano, Naomi Klein, Harold Pinter, Arundhati Roy u.a. die israelische Kriegsführung. (mehr...)01. Juli 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Eröffnungsrede von Arundhati Roy zum World Tribunal on Iraq
Die ‘Jury des Gewissens’ dieses Tribunals ist nicht dazu da, ein simples Urteil von ‘schuldig’ oder ‘nicht schuldig’ gegen die USA und ihre Alliierten auszusprechen. Wir sind hier, um ein breites Spektrum von Beweisen über die Beweggründe und Konsequenzen der US-Invasion und -Besatzung zu untersuchen, Beweise, die ganz bewusst kleingeredet oder unterdrückt worden sind. Jeder Aspekt des Krieges wird untersucht werden. Dieses Tribunal ist der Versuch, die bisherige Darstellung zu korrigieren. Um die Geschichte des Krieges nicht aus der Sicht des Siegers darzustellen, sondern aus der Sicht des vorübergehend Besiegten.
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14. November 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Die neue korporative Befreiungstheologie
Die indische Schriftstellerin Arundhati Roy bei der Entgegennahme des Sydney Friedenspreises über den Irak-Krieg und die Hymne der Neoliberalismus: Befreie die Märkte, knebele das Volk. Es wird mehr als deutlich, dass das Verletzen von Menschenrechten ein fester und notwendiger Teil des Prozesses der Verwirklichung einer Zwangs- und ungerechten politischen und wirtschaftlichen Struktur in der Welt ist. Ohne die Verletzung von Menschenrechten in einem enormen Ausmaß würde das neoliberale Projekt im Traumreich von Politik verbleiben. Aber zunehmende Menschenrechtsverletzungen werden dargestellt als unglückliche, fast zufällige Nebenerscheinungen eines ansonsten politisch und ökonomisch akzeptablen Systems.
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16. September 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Die Macht der Zivilgesellschaft in einer imperialen Zeit
Es ist ein Prozess erbarmungsloser Verarmung im Gange. Das Imperium verstärkt bestehende Ungleichheiten und verschlimmert sie. Konzernchefs, Bankiers, PolitikerInnen und Generäle sagen: “Es gibt keine Alternative”. Dann kommt aus vom Krieg zerstörten Gebieten die kalte Antwort: “Es gibt keine Alternative außer dem Terror”. Terrorismus ist bösartig, ekelhaft und entmenschlicht sowohl diejenigen, die ihn ausüben, wie auch seine Opfer. Natürlich gibt es eine Alternative zum Terrorismus. Sie wird Gerechtigkeit genannt. Rede von Arundhati Roy vom 16. August 2004 in San Francisco.
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26. Juni 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Wie tief sollen wir graben?
Am 6. April 2004 hielt die indische Schriftstellerin und Aktivistin Arundhati Roy einen bedeutenden Vortrag. Sie zeigt ausführlich staatliche Gewalttaten auf und geht der Frage nach, wie einfache Menschen auf den Angriff eines zunehmend gewalttätigeren Staat reagieren können. Obwohl sie sieht, dass der Boden, auf welchem gewaltfreier Widerstand fruchtbar sein kann, ziemlich ausgetrocknet worden ist, setzt sie sich nachhaltig für gewaltfreien Widerstand durch Graswurzel-Widerstandsbewegungen ein. Dieser Text hat trotz der inzwischen in Indien stattgefundenen Wahlen nichts von seiner Brisanz und Aktualität eingebüßt.
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16. Mai 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Indien: Die Dunkelheit weicht…
Hoffen wir, dass die Dunkelheit weicht. Ein Zusammenprall der realen und der virtuellen Welten Indiens hat zur Demütigung der Macht geführt. Für viele von uns, die wir dem politischen Mainstream entfremdet sind, gibt es nur wenige, flüchtige Momente, in denen wir feiern können. Heute ist so ein Moment. Mit dem Gang der Inder zur Wahlurne überwanden wir die gefährliche Gegenströmung - Neoliberalismus und Neofaschismus - den Angriff auf die Gemeinden der Minderheiten und der Armen. Von Arundhati Roy.
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06. Februar 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Was wir zu tun haben ist nach der Rede von Arundhati Roy jetzt klarer
Das Ermutigende der Rede, die Arundhati Roy auf dem Weltsozialforum hielt, ging in einem störrischen Gerede fast unter. Ob man sich denn etwa mit dem gewaltsamen irakischen Widerstand solidarisieren oder gar an ihm teilnehmen solle? Dabei hatte sie klar unterschieden: Es geht um unseren Widerstand; den der Iraker haben wir nicht zu bewerten. Was wir zu tun haben, ist jetzt klarer, meint Michael Jäger.
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22. Januar 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Offener Brief von Jürgen Grässlin zur Rede von Arundhati Roy auf dem Weltsozialforum und zu Widerstandsformen der Globalisierungsbewegung
Jürgen Grässlin hatte in seiner Funktion als DFG-VK-Bundessprecher am 19.1.04 eine Presseerklärung “DFG-VK fordert den Ausstieg aus der militärischen Logik und die Rückbesinnung auf Mahatma Gandhis gewaltfreien Widerstand. Friedensorganisation distanziert sich von den Äußerungen der Globalisierungskritikerin Arundhati Roy” verfasst. Diese Erklärung war nicht unumstritten, wurde zum Teil auch heftig kritisiert. In einem OFFENEN BRIEF vom 22.1.04 nimmt Grässlin nun nochmals ausführlich Stellung zur Rede von Arundhati Roy auf dem Weltsozialforum, zu seiner Presseerklärung und zu Widerstandsformen der Globalisierungsbewegung.
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21. Januar 2004 | Zukunftsfähige Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit
Arundhati Roy: Feiertagsproteste stoppen keine Kriege
Hier im Wortlaut die Rede, welche die indische Schriftstellerin und Globalisierungskritikerin Arundhati Roy am 16.01.2004 auf dem 4. Weltsozialforum in Mumbai gehalten hat und die auch deshalb großes Aufsehen erregte, weil ihr der Aufruf zum aktiven militärischen Widerstand gegen die US-Besatzung im Irak unterstellt wurde. Dabei hat sie sich für gewaltfreien Widerstand ausgesprochen. (mehr...)20. Januar 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Arundhati Roy knüpft an Gandhis gewaltfreien Widerstand an
Die Rede der bekannten Schriftstellerin und Aktivistin Arundhati Roy beim Weltsozialforum in Indien (17.-21. Januar 2004) hat großes Aufsehen erregt. In der Presse hierzulande wurde überwiegend herausgestrichen, dass Roy zum aktiven militärischen Widerstand gegen die US-Besatzung im Irak aufgerufen hätte. Dies veranlasste einige Vertreter von Attac oder von Friedensorganisationen, sich von Roy öffentlich zu distanzieren. Wenn man die ganze Rede im Wortlaut liest, meint Michael Schmid, kommt man eher zu einem anderen Schluß: Arundhati Roy plädiert - allen möglichen missverständlichen Äußerungen zum Trotz - für aktiven gewaltfreien Widerstand in Anlehnung an Gandhi.
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26. Oktober 2003 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Interview von Democracy Now! mit Arundhati Roy
Am 12. Mai 2003 traf Arundhati Roy die Democracy Now! Mitmoderatoren Amy Goodman und Juan Gonzalez im firehouse studio in Manhattan. Wir veröffentlichen einige kürzere Auszüge des langen Gesprächs, aus denen eher persönliche Aspekte von Arundhati Roy sichtbar werden, die insbesondere seit dem 11. September 2001 als eine der eloquentesten KritikerInnen des so genannten “Krieges gegen den Terrorismus” der Bush- Regierung auftritt.
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26. Oktober 2003 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Interessantes Video mit Arundhati Roy in New York
Die indische Schriftstellerin und Aktivistin Arundhati Roy zählt zu den entschiedensten GegnerInnen der US-Politik. Am 13. Mai 2003 hielt sie in der Riverside Church in New York eine lange Rede zur unheilvollen Verflechtung von Politik und Wirtschaft, etc. Weil es diese Rede wert ist, weiter zur Kenntnis genommen zu werden, hat sie der Sender “Democracy Now!” am 24. Oktober 2003 dokumentiert. Der Text findet sich in deutscher Übersetzung auf der Lebenshaus-Website.
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14. September 2003 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
When the Saints go marching out
Arundhati Roy geht anlässlich des 40. Jahrestages des “Marsches auf Washington” und Martin Luther Kings berühmter Rede “I have a dream” der Frage nach, was aus jenem Traum geworden ist. Sie stellt fest: Ikonen, deren Zeit vorbei ist, werden kommerzialisiert, so dass sie jener Ungerechtigkeit, jener Bigotterie und jenen Vorurteilen nützen, die sie einst bekämpften. King, Gandhi, Mandela - heute benutzen die Eliten genau jener Völker und Gesellschaften, in deren Namen die Freiheitskämpfe damals geführt wurden, diese Männer als Maskottchen, um neue “Master” anzulocken.
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07. September 2003 | Internationales, Militär und Krieg
Die Einsamkeit von Noam Chomsky
Arundhati Roy über Noam Chomsky: Ein Amerikaner zu sein, der in Amerika lebt und schreibt, um Amerikaner von seiner Sicht der Dinge zu überzeugen, muss tatsächlich sein wie einen Tunnel durch Hartholz zu bohren.
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16. Juni 2003 | Internationales, Militär und Krieg
“Instantmischung für Imperiale Demokratie (Zwei zum Preis von einer)”
Am 13. Mai 2003 hielt die indische Schriftstellerin Arundhati Roy in der New Yorker Riverside Church eine Rede, in der sie nach dem offiziellen Ende des Irak-Kriegs mitten im Herzen des US-Imperiums mutig unbequeme Gedanken über Geld, Krieg, Rassismus und Demokratie aussprach. Als kleinen Schritt im Kampf gegen das Imperium empfiehlt sie, jedem Konzern, dem ein Aufbauvertrag im Nachkriegsirak zugesprochen wurde, die Sanktionen der Bevölkerung aufzuerlegen: namentlich nennen, bloßstellen und boykottieren.
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19. April 2003 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Interview: Der Umriss des wilden Tieres
Interview von Anthony Arnove mit Arundhati Roy über George Bushs Krieg für das amerikanische Imperium und den Kampf, ihn zu stoppen.
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09. April 2003 | Internationales, Militär und Krieg
Mesopotamien. Babylon. Euphrat und Tigris
Arundhati Roy prangert die blutige Invasion an. Für sie ist es offensichtlich, dass es im Krieg gegen Terror nicht wirklich um Terror geht und im Krieg gegen Irak nicht nur um Öl. Es geht um den selbstzerstörerischen Drang einer Supermacht nach Weltherrschaft, Würgegriff, globaler Hegemonie.
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06. Februar 2003 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Das Empire konfrontieren
Arundhati Roy hat auf Weltsozialforum in Porto Alegre im Januar 2003 eine viel beachtete Rede gehalten, in welcher sie das “Empire” mit seinen zerstörerischen Wirkungen attackiert und zum zivilen Ungehorsam aufruft.
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29. Oktober 2001 | Internationales, Militär und Krieg
Krieg ist Frieden - Zorniger Protest gegen die Bomben auf Afghanistan
Die indische Schriftstellerin Arundhati Roy nennt den amerikanischen Bombenkrieg gegen das Taliban-Regime in Kabul “nur einen weiteren terroristischen Akt” und beklagt den Tod vieler unschuldiger afghanischer Zivilisten.
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