Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Ihre Suche nach "Helmut Donat" ergab 8 Treffer

02. August 2024 | Internationales, Militär und Krieg
Auf dem Fahrrad ins Inferno

Der Tag, an dem Hiroshima verschwand – Der erschütternde Augenzeugenbericht des Militärarztes Shuntaro Hida. Von Helmut Donat.

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19. Juli 2021 | Gesellschaft
Vorauseilende Gleichschaltung

Die Ablehnung des Inserates von Georg Friedrich Nicolais Schrift "Sechs Tatsachen als Grundlage zur Beurteilung der heutigen Machtpolitik" (1919) durch die Redaktion des Börsenblattes war begleitet von einer Hetze der Alldeutschen Blätter gegen den Freien Verlag und Hugo Ball, seinen literarischen Leiter. Nicht besser erging es einem weiteren bedeutenden Kritiker der kaiserlichen Kriegsverursachung und -politik, der ebenfalls 1919 ins Fadenkreuz der "Zentralstelle des deutschen Buchhandels" geriet. Es handelt sich um Richard Grelling, wie Nicolai eine herausragende Persönlichkeit im Kampf gegen das nationalistisch-militaristische Deutschland vor und während des Ersten Weltkrieges sowie in den Jahren danach. Grelling ist seit 1915 bis zu seinem Tode im Jahre 1929 der deutschland- und weltweit beste Kenner der Julikrise und Kriegsschuldfrage 1914 gewesen. Von Helmut Donat.

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18. Juli 2021 | Gesellschaft
Aus der Werkstatt der Reaktion

Welchen Anteil hatte die Weimarer Republik selbst an ihrem Untergang? Welche Rolle spielte die Unterschätzung des fortwirkenden Militarismus preußischer Herkunft und des Bestrebens, die deutsche Großmachtrolle zurückzugewinnen? Wie verhielten sich die Sachwalter des gedruckten Wortes dazu - die Buchhändler und deren Standesorganisation? Ein überaus dunkles Kapitel, in das wir mit zwei Artikeln Licht bringen. Von Helmut Donat.

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03. November 2020 | Buchrezensionen
Ehrenwerte Eidbrecher

"In Gottes Wahrheit leben" - so der Titel des neuen Buches von Helmut Kurz - stellt weitgehend unbekannte Widerständige vor, die aus religiösen Gründen "Nein!" sagten und im Zweiten Weltkrieg den Kriegsdienst verweigerten. Ihr Schicksal und Vermächtnis verdeutlicht uns besonders eindringlich, wohin Militarismus und Nationalismus, Juden- und Fremdenhass führen, wenn ihnen nicht rechtzeitig, entschieden und kraftvoll Einhalt geboten wird. - Der nachfolgende Beitrag vermittelt einige Einblicke in das neue Werk, das nicht nur allen christlichen Pazifist*innen empfohlen werden kann. Von Helmut Donat.

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12. Juni 2020 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Friedenshetzer” und Gegner des “Schwertglaubens”, Europäer und Armenienfreund

Christliche Theologen und Pfarrer waren im 19. und 20. Jahrhundert oft tatkräftige Unterstützer von Militarismus und Nationalismus. Nicht so Otto Umfrid, ein Pazifist aus den Reihen der evangelischen Kirche, überzeugter Europäer und Armenien-Freund. Vor 100 Jahren starb der weitgehend vergessene Stuttgarter Stadtpfarrer. Von Helmut Donat.

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20. März 2017 | Buchrezensionen
Biographie einer 100jährigen Sozialdemokratin: Für Freundschaft, Solidarität und Völkerversöhnung - gegen Rassismus, Krieg und Armut.

Das Leben der Luise Nordhold - ein außergewöhnlicher Einblick in das uneigennützige Dasein der "kleinen Leute". Von Helmut Donat.

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06. Juli 2010 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Hans Paasche, Offizier, Pazifist

Am 21. Mai 1920 umstellen sechzig Soldaten das Gut "Waldfrieden" in der Neumark. Eine Denunziation, der Besitzer des Gutes, Kapitänleutnant a.D. Hans Paasche, halte ein Waffenlager versteckt, reicht als Vorwand für eine Hausdurchsuchung. Er weiß, daß er auf den Abschußlisten der Feme steht, doch heute sonnt er sich mit seinen Kindern am nahegelegenen See. Der Dorfpolizist kommt: "Ich muß Sie sprechen." Als Paasche auf dem Weg zum Haus die Soldaten sieht, will er umkehren und sich in den nahe gelegenen Wald retten. Man läßt ihm keine Chance. Zwei Schüsse treffen ihn tödlich. Von Helmut Donat.

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26. Juni 2010 | Internationales, Militär und Krieg
“Stolz” auf tote Soldaten?

Wer weiter die Taliban verteufelt und den Krieg in die entlegensten Winkel des Landes trägt, statt nach politischen Lösungen zu suchen, darf sich nicht beklagen, wenn sie sich später wie "Teufel" aufführen und Mordlust und Raserei regieren. Die Opfer werden viel größer sein, als sie es jetzt bei einem raschen Abzug wären, nicht auszudenken die Korrosionen auf politischem Gebiet, die seelischen Zerrüttungen und die Zementierung von Feindschaft und Hass im Innern des Landes. Der neuerliche Versuch, mit einer Politik der Stärke und Waffengewalt den Frieden zu erzwingen bzw. Konflikte mit militärischen Mitteln zu lösen, ist gescheitert und kostet immer mehr Menschen das Leben und die Gesundheit. Wer den Krieg weiter unnötig verlängert, ist zur Verantwortung zu ziehen. Von Helmut Donat.

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