SuchergebnisseIhre Suche nach "Howard Zinn" ergab 21 Treffer 31. Juli 2010 | Internationales, Militär und Krieg
Howard Zinn: ‘The Bomb’
Das Buch des verstorbenen Autors Howard Zinn, das soeben erschienen ist, seziert auf brillante Weise einige der zentralen Mythen unserer militarisierten Gesellschaft.Von David Swanson. (mehr...)11. März 2010 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
50 Jahre SNCC: Die Sit-In-Bewegung in den Südstaaten der USA (Feb.-Juni 1960) und das SNCC-Mitglied Howard Zinn
Am 27.1.2010 starb der am 24.8.1922 geborene US-amerikanische Autor Howard Zinn. Er war emeritierter Professor der Boston University, einer der einflussreichsten Historiker, Politikwissenschaftler und neben Noam Chomsky der bekannteste US-amerikanische Anarchist des 21. Jahrhunderts. Als Praktiker der Geschichte von unten bot er eine Revision der amerikanischen Geschichtsschreibung, nicht zuletzt auch mit seinem Standardwerk A People’s History of the United States, das eine Millionenauflage erreichte. Der folgende Artikel erinnert an sein Engagement als gewaltfreier Aktivist in den 60er Jahren bei der wichtigen afrikanisch-amerikanischen Bürgerrechtsorganisation Student Nonviolent Coordinating Committee (SNCC). (mehr...)09. Februar 2010 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Howard Zinn: “Wir sollten das Spiel nicht verloren geben, bevor nicht alle Karten ausgespielt sind.”
Der amerikanische Historiker, Autor und soziale Aktivist Howard Zinn starb am 27. Januar 2010 im Alter von 87 Jahren. "Sein Licht wird auch in ferner Zukunft noch hell leuchten. Eine neue soziale und gerechte Welt wird Howard und den anderen, die so viel für uns taten, eine Menge zu verdanken haben", schreiben die Mitarbeiter von ZNet. In Howard Zinns Buch "A Power Governments Cannot Suppress" ruft er dazu auf, den Kampf um soziale Gerechtigkeit und Frieden fortzusetzen. (mehr...)05. Februar 2010 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Howard Zinn: Ein politischer Weggefährte erinnert sich
Soeben habe ich erfahren, dass mein Freund Howard Zinn heute gestorben ist (27. Januar 2010). Heute Morgen gab ich dem Boston Phoenix ein Interview über einen Dokumentarfilm, der im Februar in Boston herauskommen wird und in dem Zinn eine zentrale Rolle spielt. Der Interviewer fragte mich, ob ich persönlich auch Helden hätte. Ich musste nicht lange überlegen, sondern sagte sofort: "Howard Zinn". Von Daniel Ellsberg. (mehr...)03. Februar 2010 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Howard Zinn: Ein Interview mit Chomsky, Klein, Arnove und Walker zum Gedenken an den legendären Historiker und Aktivisten
Am vergangenen Mittwoch starb überraschend der Historiker, Autor und Aktivist Howard Zinn an einem Herzanfall. Er wurde 87 Jahre alt. Im Zweiten Weltkrieg war Zinn Bomberpilot. Nach dem Krieg war er, Zeit seines Lebens, Friedensaktivist und Dissident. Er engagierte sich in der Bürgerrechtsbewegung und beteiligte sich in den vergangenen 50 Jahren an vielen anderen Kämpfen für soziale Gerechtigkeit. Democracy Now! widmet eine Sendung dem Gedenken an Howard Zinn. Interview-Gäste von Amy Goodman sind: Noam Chomsky, Naomi Klein, Alice Walker und Anthony Arnove. (mehr...)31. Januar 2010 | Internationales, Militär und Krieg
Howard Zinns letzter veröffentlichter Artikel
Ich habe wirklich hart nach einem Highlight gesucht. Das Einzige, was einem solchen nahe kam, war Einiges an seiner Rhetorik. Was Obamas Handlungsweise und seine Politik betrifft, so kann ich keine Highlights erkennen. Ob ich enttäuscht bin? Ich war nicht sonderlich enttäuscht, weil ich nicht sehr viel erwartet hatte. Von Howard Zinn. (mehr...)08. August 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Die Bomben im August - Zum Gedenken an Hiroshima und Nagasaki
Die Bomben auf Hiroshima sind dem Amerikanischen Establishment und einem Großteil der amerikanischen Bevölkerung immer noch heilig. Hiroshima in Frage zu stellen, heißt, mit dem kostbaren Mythos zu brechen, mit dem wir in Amerika alle aufgewachsen sind. Es ist der Mythos, Amerika sei anders als die anderen Imperialmächte dieser Welt. Andere Nationen mögen unerhörte Taten begehen, unser Land nicht. Von Howard Zinn. (mehr...)27. Dezember 2007 | Internationales, Militär und Krieg
Eine Bombe nach der anderen - Eine Kartographie der Gewalt
Ich bin sprachlos, wenn ich daran denke, dass und wie wir die “zivilisierten” Nationen, Städte und Gegenden und Inseln seit 100 Jahren bombardiert haben. Doch hier in den USA, die meistens dafür verantwortlich sind, versteht die Öffentlichkeit - auch ich - nicht, was die Bomben den Menschen antun. Dieser Mangel an Phantasie, so glaube ich, ist wichtig, um zu erklären, warum wir immer noch Kriege haben, warum wir das Bombardieren als ein gewöhnliches Begleitprogramm unserer Außenpolitik haben - ohne Horror und Empörung. Von Howard Zinn. (mehr...)26. August 2007 | Internationales, Militär und Krieg
Zum Thema Terror
Der Terror durch einen Selbstmordbomber und der Terror durch ein Flächenbombardement stehen moralisch auf derselben Stufe. Wer etwas anderes sagt, beansprucht moralische Überlegenheit über die andere Seite und trägt so dazu bei, dass der Horror unserer Tage weitergeht. Von Howard Zinn. (mehr...)29. März 2007 | Internationales, Militär und Krieg
Sind wir Bürger oder Politiker?
Als Antwort auf den Versuch der Bush-Administration, die Truppen im Irak zu “verstärken”, legen die Demokraten ihre übliche furchtsame Tour an den Tag. Rückzug ja, aber erst in einem Jahr oder in achtzehn Monaten. Überdies scheinen sie zu glauben, sie erhielten die Unterstützung der Antikriegsbewegung. In einer aktuellen Notiz der Organisation MoveOn, die ihre Mitglieder befragt hat, um zu erfahren, was diese vom Vorschlag der Demokraten halten, heißt es: Die Progressiven im Kongress “denken - wie die meisten von uns - dass der Antrag nicht weit genug geht, sie sehen ihn aber als ersten konkreten Schritt zur Beendigung des Krieges”. Was für eine schockierende Ironie. Von Howard Zinn. (mehr...)04. Februar 2007 | Internationales, Militär und Krieg
‘Impeachment’ durch das Volk
Courage ist in Washington D.C. Mangelware. Dabei schreit die Realität des Irakkrieges geradezu nach dem Sturz dieser Regierung, die für Tod, Folter, Verstümmelung, Entwürdigung und Chaos in krimineller Weise verantwortlich ist. Die Zeit ist reif für eine nationale Kampagne, die dazu aufruft, Präsident Bush und Vizepräsident Cheney in einem Impeachment-Verfahren zur Verantwortung zu ziehen. Der logische nächste Schritt zum Aufbau einer Impeachment-Bewegung wäre die landesweite Abhaltung von “Anklage-Anhörungen des Volkes”. Angesichts der Ängstlichkeit der Demokratischen Partei wäre dies immens wichtig. Von Howard Zinn. (mehr...)18. September 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Terrorismus: Krieg ist nicht die Lösung
Aus den jüngsten Erfahrungen Amerikas und Israels im Nahen und Mittleren Osten sollte man eine wichtige Lektion lernen: Militärische Großangriffe - die zwangsläufig keine Unterschiede machen -, sind nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch nutzlos im Sinne der von den Akteuren postulierten Ziele. Von Howard Zinn. (mehr...)05. August 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Wer könnte das vergessen?
Über jede Provokation und Gegenprovokation wird gestritten und gepredigt. Es folgen Argumente, Beschuldigungen und Schwüre, aber sie dienen nur dazu, die Aufmerksamkeit der Welt von einer lange währenden militärischen, ökonomischen und geografischen Praxis abzulenken. Deren politisches Ziel besteht in nicht weniger als der Auflösung der palästinensischen Nation. Dies muss laut und klar gesagt werden, da diese Praxis in diesen Tagen schnell voran schreitet. Ein offener Brief von Tariq Ali, Noam Chomsky, Eduardo Galeano, Naomi Klein, Harold Pinter, Arundhati Roy u.a. die israelische Kriegsführung. (mehr...)21. März 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Lehren aus dem Irakkrieg? Fangen wir mit der Geschichte der Vereinigten Staaten an
Der dritte Jahrestag von Präsident Bushs Irakdebakel ist ein wichtiger Tag, um darüber nachzudenken, wie diese Administration so viele Leute narren konnte, den Krieg zu unterstützen. Meiner Meinung nach gibt es zwei Gründe - Gründe, die weit in unsere nationale Kultur zurückreichen.Der erste Grund ist die Abwesenheit jeglicher historischer Perspektive in unserem Land. Der zweite ist die Unfähigkeit, über die eigenen nationalen Grenzen hinauszudenken. Von Howard Zinn. 29. August 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Die Berührung des Chirurgen
Am 3. August berichtete Human Rights Watch, dass die Bush-Regierung “anscheinend wieder mit der Produktion von Tretminen beginnen will”, zum ersten Mal seit 1997. Sie berichteten, dass “das Pentagon insgesamt 1.3 Milliarden Dollar” für eine neue Art von Tretmine angefordert hat. Das traf mich, da ich gerade Dr. Gino Stradas Grüne Papageien las. Das Buch erzählt über seine Operationen von Landminenopfern und Opfern anderer Ergebnisse unseres technischen Könnens in Afghanistan, Irak, Bosnien, Somalia, Eritrea, Kambodscha und anderen Orten in den letzten 15 Jahren. Die “Grünen Papageien” sind Landminen mit kleinen Flügeln, welche für Kinder wie Spielzeug aussehen, und die sie daher aufheben - mit furchtbaren Konsequenzen. Von Howard Zinn.
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28. Mai 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Der Mutlosigkeit Paroli bieten
Der Historiker Howard Zinn hofft als Veteran des Zweiten Weltkriegs, dass die junge Generation ein Ende der Kriege fordern und endlich tun wird, was noch keine zuvor in der Geschichte wagte: die nationalen Grenzen beseitigen, die uns von den anderen Menschen auf diesem Planeten trennen. Zinn ermutigt ausdrücklich für ein Leben in diesem Sinne und veranschaulicht mit Beispielen, warum wir trotz all der kriegerischen Politik nicht den Mut verlieren dürfen.
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02. Oktober 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Der Optimismus der Ungewissheit
Wie kann ich weitermachen und glücklich wirken in dieser furchtbaren Welt, in welcher die Anstrengungen von Menschen oft geringfügig erscheinen, wenn man sieht, was von jenen, welche Macht haben getan wird? Es ist nicht vollkommen sicher, daß die Welt besser werden wird, aber durchaus, daß wir nicht aufgeben sollten, bevor alle Karten gespielt worden sind. Nicht zu spielen hieße gleich auf jede Gewinnchance zu verzichten. Zu spielen, zu handeln, schafft zumindest die Möglichkeit, die Welt zu verändern. Von Howard Zinn.
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02. Mai 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Was jetzt tun?
Es scheint besonders denjenigen, die sich auf den oberen Etagen der Macht befinden oder dort hin möchten, schwer zu fallen, eine einfache Wahrheit zu begreifen: Die USA gehören nicht in den Irak. Es ist nicht unser Land. Unsere Anwesenheit verursacht Tod, Leiden, Zerstörung und große Teile der Bevölkerung lehnen sich gegen uns auf. Dann reagiert unser Militär mit willkürlicher Gewalt, Bombardierungen, Erschießungen und dem Zusammentreiben von Menschen, die man einfach “verdächtigt”. Von Howard Zinn.
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28. Oktober 2003 | Internationales, Militär und Krieg
Ein besetztes Land
Für Howard Zinn ist der Irak kein befreites Land sondern ein besetztes. Der Irak ist von Saddam Hussein befreit - nicht aber von den USA. Aber noch verhängnisvoller als die hässliche Okkupation des Irak ist die der Vereinigten Staaten. Der sogenannte “Krieg gegen den Terrorismus” ist auch ein Krieg gegen das Volk der Vereinigten Staaten. Es ist ein Krieg gegen unsere Freiheitsrechte und unseren Lebensstandard. Der Reichtum dieses Landes wird dem Volk weggestohlen und an die Superreichen verteilt. Dagegen müssen wir zu jeder Aktion greifen, die uns geeignet scheint. Keine Aktion ist zu kleindimensioniert oder zu kühn.
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14. Mai 2003 | Internationales, Militär und Krieg
Mein Land: die Welt
Howard Zinn beklagt die Opfer der Irakinvasion, Opfer einer rücksichtslosen amerikanischen Regierung. er empfiehlt, alle Kinder dieser Welt so zu sehen, als wären sie amerikanische Kinder. Weil der moderne Krieg immer einen Angriff auf Kinder darstellt, müsste der menschliche Verstand müsste nach neuen Lösungswegen suchen statt Krieg zu führen.
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03. März 2003 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Krieg
Der amerikanische Historiker Howard Zinn schätzt die Lage so ein, daß die Bush-Administration sich kaum vom Krieg gegen den Irak abhalten lassen wird. Dennoch setzt er zuversichtlich auf die Antikriegsbewegung in den USA und in der Welt und hofft, daß diese sich kaum in einem Klima eines Krieges geschlagen geben wird.
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