Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Ihre Suche nach "Manfred Stenner" ergab 52 Treffer

18. November 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ein Mani Stenner Dialog-Zentrum?

Die westdeutsche Friedensbewegung hat seit 1945 viele höchst unterschiedliche historische Phasen durchschritten und jeweils der Situation entsprechende, zum Teil komplexe Leitvorstellungen verfolgt. Bis zur Mitte der 1950er Jahre stand der Kampf gegen die Remilitarisierung im Vordergrund, der sich häufig mit der Frage nach Neutralisierung Deutschlands und seiner Wiedervereinigung verbunden hat. Von Andreas Buro.

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09. November 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Otfried Nassauer: Mani Stenner - Versuch eines Nachrufs

Kaum etwas ist mir je schwerer gefallen. Ich muss mich von Mani Stenner verabschieden. Im Juli ist er plötzlich und völlig unerwartet gestorben, gerade mal 60 Jahre alt. Ein Herzinfarkt hat ihn aus der Arbeit und mitten aus dem Leben gerissen. Mit ihm verlor die deutsche Friedensbewegung einen ihrer wichtigsten Köpfe und Bonn einen seiner engagiertesten Bürger. Ich verlor einen langjährigen, verdammt guten Freund. Mein minimaler Trost: Mani musste wohl nicht lange leiden. Von Otfried Nassauer.

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20. Juli 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Mani Stenner ist tot - Ein Leben für Frieden, Abrüstung, und Gerechtigkeit

Die sozialen Bewegungen in Deutschland haben einen ihrer wichtigsten Köpfe und aktivsten Mitstreiter verloren. Die alte Bundeshauptstadt Bonn verlor zugleich einen ihrer engagiertesten Bürger. Mani Stenner, seit 25 Jahren Geschäftsführer und guter Geist des Netzwerks Friedenskooperative, ist tot. Ein plötzlicher Herzinfarkt riss den 60-jährigen am vergangenen Donnerstag (17.7.2014) überraschend aus der Arbeit und dem Leben.

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20. April 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ostermärsche kritisieren deutsche Militär- und Außenpolitik

Bei zahlreichen Ostermarschkundgebungen am Karsamstag wurden u.a. die Abschaffung der Atomwaffen und ein Verbot der Rüstungsexporte gefordert, Rekrutenwerbung an Schulen und die Erweiterung der Bundeswehreinsätze unter der Großen Koalition scharf kritisiert und statt des Säbelrasselns und weiterer Sanktionsdrohungen gegen Russland eine aktive Rolle des Westens zur Deeskalation der Ukraine-Krise angemahnt. Ebenso solle die russische Regierung ihren Einfluss auf die prorussischen Aktivisten und Milizen massiv ausüben, erklärte das Netzwerk Friedenskooperative in Bonn.

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17. April 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ostermärsche starten / Ukraine-Krise alarmiert Friedensgruppen

Mit ca. 80 Demonstrationen, Kundgebungen, Fahrradtouren, Wanderungen und Friedensfesten bis zum Ostermontag wollen Friedensgruppen im Gedenkjahr 2014 die Lehren aus 100 Jahren Krieg einfordern. Vor allem die drohende weitere Eskalation der Ukraine-Krise bestimmt die jetzt beginnenden Ostermärsche der Friedensbewegung. Die beiden größeren Zusammenschlüsse "Bundesausschuss Friedensratschlag" und "Kooperation für den Frieden" appellieren in einer gemeinsamen Erklärung für "Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation" und warnen vor einer "Wiederkehr nationalistischer und chauvinistischer Tendenzen auf allen Seiten". Von Manfred Stenner.

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22. Oktober 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Vor 30 Jahren: Größte Friedensdemos der bundesdeutschen Geschichte

Mehr als eine Million Menschen protestierten am 22. Oktober 1983 in der Bundesrepublik gegen die Stationierung neuer Atomraketen und die Blockkonfrontation. Einen Monat vor der Beschlussfassung im Bundestag waren die parallelen Demonstrationen in Berlin, Bonn, Hamburg und die 108 km lange Menschenkette zwischen Stuttgart und Neu-Ulm Höhepunkt des seit dem NATO-Doppelbeschlusses von 1979 Aufbegehrens gehen einen real drohenden Atomkrieg und die Logik der Abschreckung.

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30. August 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Friedensgruppen demonstrieren zum Antikriegstag gegen Angriffspläne auf Syrien

Das Netzwerk Friedenskooperative sieht im Scheitern des britischen Premierministers Cameron bei der Abstimmung im Unterhaus eine Ermutigung für die Antikriegsgruppen auch in den USA und hierzulande. "Die weitgehende Ablehnung der nicht vermittelbaren Strafaktion gegen das Assad-Regime in der Bevölkerung kann die Regierungen zur Vernunft zwingen", betont Netzwerk-Geschäftsführer Manfred Stenner. Auch Kanzlerin Merkel reagiere auf die Anti-Kriegsstimmung immerhin mit Bemühungen zur Einbindung der Vereinten Nationen.

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05. August 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Zahlreiche Aktionen zum Gedenken an Hiroshima und Nagasaki

Mehr als 60 Veranstaltungen, Kundgebungen und Mahnwachen erinnern in Deutschland an die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor 68 Jahren und fordern die Ächtung der Massenvernichtungswaffen durch eine Nuklearwaffenkonvention nach dem Vorbild des Verbots von biologischen und chemischen Waffen. Das Netzwerk Friedenskooperative bekräftigt zum Hiroshimatag die Forderung nach dem Abzug der letzten verbliebenen US-Atombomben aus der Bundesrepublik und dem Ende der sogenannten "Nuklearen Teilhabe", bei der deutsche "Tornados" im Jagdbombergeschwader Büchel in der Eifel im "Ernstfall" mit den US-Bomben beladen werden sollen.

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01. April 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ostermärsche halten Skepsis gegen Krieg und Militär aufrecht

Die Ostermärsche bezeichnet das Netzwerk Friedenskooperative als "lebendige und absolut notwendige Tradition, die dazu beiträgt, die grundsätzliche Skepsis gegenüber Krieg und Militär in unserer Gesellschaft aufrecht zu erhalten". Natürlich wisse man, dass die Zahlen nicht mit denen zur Hochzeit der Friedensbewegung und des Kalten Krieges in den 1980er Jahren vergleichbar seien. Aber die Beteiligung sei insgesamt in diesem Jahr nicht weiter zurückgegangen, bei einigen der insgesamt 80 Aktionen sogar gestiegen.

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22. März 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ostermärsche: Keine EU-Waffen für den Syrienkrieg

Rüstungsexport Hauptthema bei den Ostermärschen - Rüstungsembargo gegen Saudi-Arabien gefordert - Start schon am morgigen Samstag in Potsdam

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15. Dezember 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Beschluss zum Patriot-Einsatz ein schwerer Fehler

Das Netzwerk Friedenskooperative bewertet den Beschluss des Bundestages zum Patriot- und Awacs-Einsatz der Bundeswehr als schweren Fehler. "Die zustimmenden Abgeordneten könnten ihre Entscheidung bei einer weiteren Eskalation des syrischen Bürgerkrieges und der wachsenden Beteiligung der türkischen Seite schon bald bereuen", erklärt Netzwerk-Geschäftsführer Mani Stenner.

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16. Oktober 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Mehr Nein als Jein zum Nobelpreis für die EU

Das Europäische Projekt der Integration ist in der Tat ein wesentlicher Fortschritt gegenüber dem Zeitalter verheerender europäischer Kriege. Innerhalb Europas verhandelt man, statt zu schießen. Feindschaften und Hass wurden überwunden und Europa ist zusammengewachsen. Seit geraumer Zeit bemüht sich die EU aber um Stärkung eigener militärischer Optionen, der europäischen Rüstungsindustrie und der Förderung des Rüstungsexports. Die EU betreibt de facto unfriedliche Politik. Den Friedens-Nobel-Preis verdiente EU-Europa erst, wenn es die Lektionen aus seiner Geschichte wirklich gelernt und die Konsequenzen daraus gezogen hätte. Von Andreas Buro und Mani Stenner.

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29. August 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Antikriegstag/Weltfriedenstag 2012: Gegen Rüstungsexporte, militärische Interventionen und Neonazis

Zum Antikriegstag/Weltfriedenstag erinnern Gewerkschaften und Friedensgruppen an den Beginn des 2. Weltkriegs am 1.9.1939, protestieren gegen deutsche Rüstungsexporte und neonazistische Gewalt und fordern zivile Konfliktbearbeitung statt militärischer Interventionen. Das Netzwerk Friedenskooperative listet mehr als 160 Antikriegsaktionen und Veranstaltungen im Umfeld des 1. September.

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11. September 2011 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Terroranschläge in den USA: Die Gewaltspirale durchbrechen!

Das Netzwerk Friedenskooperative erinnert zum Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 an eine damals von vielen Friedensorganisationen und zehntausenden Menschen in Deutschland unterzeichnete Erklärung, die Solidarität mit den Opfern und Angehörigen ausdrückte, aber auch dringlich vor den zu erwartenden militärischen Reaktionen und einer "Eskalation der Gewaltspirale" warnte.

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01. September 2011 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Widerspruch zum Lob des Libyen-Krieges

Zum Antikriegstag warnt das Netzwerk Friedenskooperative vor einer zunehmenden Gewöhnung an Krieg als vermeintlich normales Mittel der Politik und widerspricht auch dem verbreiteten Lob des NATO-Einsatzes in Libyen. Mit mehr als 150 Veranstaltungen erinnern Gewerkschaften und Friedensgruppen zum Antikriegstag/Weltfriedenstag an den deutschen Überfall auf Polen am 1. September und den Beginn des 2. Weltkriegs vor 72 Jahren, erinnern an den ehemaligen Konsens "Nie wieder Krieg!" und fordern von der Bundesregierung das Ende von Kriegsbeteiligung und Rüstungsexporten.

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26. August 2011 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
150 Veranstaltungen zum Antikriegstag: Afghanistankrieg und Rüstungsexporte beenden!

Mit etwa 150 Veranstaltungen erinnern Gewerkschaften und Friedensgruppen zum Antikriegstag an den deutschen Überfall auf Polen am 1. September vor 72 Jahren, mit dem ein "Vernichtungskrieg ohne Beispiel" begann. Die Aktionen wenden sich gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr und fordern "Truppen raus aus Afghanistan", einen Verhandlungsprozess und zivile Hilfe. Zur internationalen Regierungskonferenz Anfang Dezember in Bonn ("Petersberg II") sind unter dem Motto "Sie reden vom Frieden - sie führen Krieg" umfangreiche Protestaktionen geplant.

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04. August 2011 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Hiroshimatag 2011: Nuklearwaffenkonvention soll Atomwaffenzeitalter beenden

Die Abrüstung und Ächtung aller Atomwaffen fordern Friedensinitiativen bei mehr als 70 zum Hiroshimatag am 6. August geplanten Veranstaltungen.

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26. April 2011 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Abschluss der Ostermärsche und Anti-AKW-Protest: “Weckruf für die Politik”

Zum Abschluss der Ostermärsche bekräftigt das Netzwerk Friedenskooperative die Forderungen nach Abschaffung der Atomwaffen und Verschrottung aller Atomanlagen sowie dem Stopp der militärischen Intervention in Libyen, dem Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan und einem Verbot der Rüstungsexporte. "Mehrere zehntausend Menschen haben sich bei den Ostermärschen gegen Krieg und Atom und für mehr ziviles und politisches Engagement bei Konflikten eingesetzt - ein Weckruf für die Politik!", erklärt Netzwerk-Geschäftsführer Manfred Stenner.

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20. März 2011 | Internationales, Militär und Krieg
Den Krieg gegen Libyen stoppen - Nein in der NATO gefordert

Weitere Eskalation und zivile Opfer zu befürchten / Flüchtlinge retten der Bevölkerung politisch und zivil helfen / UN-Resolution ist ein fataler Präzedenzfall

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02. Februar 2011 | Internationales, Militär und Krieg
Demokratie-Aufstände in arabischen Ländern unterstützen!

Organisationen aus der Friedensbewegung begrüßen die Aufstände in Tunesien und Ägypten. Die Unterdrückten und Benachteiligten stünden auf für mehr Gerechtigkeit, Freiheit, die Respektierung ihrer Menschenrechte und für eine Entwicklungsperspektive für sich und ihre Länder. Sie zeigten bewundernswerten Mut, demokratische Reife und Besonnenheit. Die Solidaritätsbekundungen aus der Bundesregierung und den USA erschienen dagegen unglaubwürdig, nachdem diese seit Jahrzehnten die autokratischen Unterdrückungsregime gestützt hätten. Von Andreas Buro und Manfred Stenner.

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26. Januar 2011 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Appell an MdBs gegen Afghanistaneinsatz: Fortsetzung des Krieges ist “intellektuelle Zumutung”

Vor der Abstimmung zur Verlängerung des Bundeswehrmandats in Afghanistan haben Vertreter der Friedensbewegung bei den Abgeordneten für die Ablehnung der Regierungsvorlage geworben. Eine von 88 Organisationen getragene Petition an den Bundestag fordert "Krieg beenden! - Zivil unterstützen! - Friedenspolitisch vermitteln!"

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31. Mai 2010 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Massaker an Friedensaktivisten und Kaperung der Gaza-Flottille: Frieden jetzt!

Netzwerk Friedenskooperative und Attac Deutschland verurteilen Überfall israelischer Militärs auf Gaza-Hilfskonvoi.

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28. März 2010 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ostermärsche 2010 fordern: Den Afghanistankrieg beenden - Atomwaffen abschaffen!

Von Gründonnerstag bis Ostermontag finden an mehr als 60 Orten in der Bundesrepublik die traditionellen Ostermärsche der Friedensbewegung im fünfzigsten Jahr statt. Am Karfreitag des Jahres 1960 hatte der erste dreitägige "Ostermarsch der Atomwaffengegner" zum Atomraketenübungsplatz Bergen-Hohne im Landkreis Celle begonnen. Hauptthemen sind dieses Jahr der Afghanistankrieg und die Abschaffung der Atomwaffen.

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06. November 2009 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ein Massaker angemessen? - zu Guttenberg disqualifiziert

Die Bewertung des Verteidigungsministers zu Guttenberg, die Bombardierung der entführten Tanklaster bei Kundus mit mehr als hundert Todesopfern sei "militärisch angemessen" gewesen, bezeichnet das Netzwerk Friedenskooperative als skandalöse Fehleinschätzung. Zu Guttenberg habe sich damit bereits kurz nach der Amtseinführung disqualifiziert.

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31. August 2009 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
200 Veranstaltungen zum Antikriegstag / Weltfriedenstag

Mit mehr als 200 Veranstaltungen erinnern Gewerkschaften und Friedensgruppen an den Überfall Nazideutschlands auf Polen am 1. September vor 70 Jahren, mit dem ein verbrecherischer Vernichtungskrieg ohne Beispiel begann, dem mehr als 60 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Die Veranstalter wenden sich gegen die heutigen Kriegseinsätze der Bundeswehr und reklamieren entschiedenes Engagement der deutschen Politik für politische Konfliktlösungen und zivile Konfliktbearbeitung. Von Manfred Stenner.

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14. April 2009 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ostermärsche fordern die Politik

Das Netzwerk Friedenskooperative zieht eine ausgesprochen positive Bilanz der diesjährigen Ostermärsche und reklamiert mehr Beachtung des Engagements sozialer Bewegungen durch die Politik. Die Ostermarschbewegung habe eindrucksvoll ihre Lebendigkeit gezeigt und sei anders als die Regierungspolitik auf der Höhe der Zeit - nicht nur bei der durch Präsident Obama neu belebten Diskussion zur Vision einer atomwaffenfreien Welt.

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05. April 2009 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
NATO-Gipfel auf Kosten der Grundrechte

Die NATO hat sich nach Ansicht des Netzwerks Friedenskooperative durch die Verletzung der Grundrechte beim Gipfel als angebliches Wertebündnis für Frieden, Freiheit und Demokratie erneut diskreditiert. "Die Gastgeber des NATO-Gipfels präsentierten sich als Polizeistaaten, die das Demonstrationsrecht systematisch aushebeln", erklärt Netzwerk-Geschäftsführer Manfred Stenner. Die Friedenskooperative führt auch die Ausschreitungen militanter Demonstranten zu einem großen Teil auf die repressive Vorgehensweise bereits seit der Planungsphase zurück. Auf Kritik stoßen ebenfalls die Gipfel-Beschlüsse, die als friedenspolitisch fatal eingeschätzt werden. 

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12. November 2008 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Friedensorganisationen zur Bundestags-Abstimmung: Mandat für “Operation Enduring Freedom” ablehnen!

Vor der Abstimmung des Bundestages am Donnerstag über die Verlängerung des "Operation Enduring Freedom" (OEF)-Mandats der Bundeswehr fordern das Komitee für Grundrechte und Demokratie und das Netzwerk Friedenskooperative die Abgeordneten auf, dem Antrag der Bundesregierung die Zustimmung zu verweigern. Eine weitere Zustimmung des Bundestags zum OEF-Mandat bedeute die Beteiligung am weltweit geführten völkerrechtswidrigen Krieg der USA und ihrer Verbündeten, auch wenn die Bundeswehr unter direktem OEF-Mandat "nur" noch am Horn von Afrika und im Mittelmeer vertreten ist. Einen solchen fortgesetzten Verstoß gegen das Völkerrecht dürfe der Bundestag nicht mehr mittragen. Von Martin Singe und Manfred Stenner.

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21. Oktober 2008 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Größte Friedensdemos der Bundesrepublik vor 25 Jahren

Das Netzwerk Friedenskooperative erinnert an die größten Friedensdemonstrationen in der Geschichte der Bundesrepublik vor 25 Jahren und reklamiert auch für heute die Beachtung der Warnungen vor militärischen Sackgassen und der Vorschläge für konstruktive, zivile Bearbeitung von Konflikten. Am 22. Oktober 1983 fanden die größten Friedensdemonstrationen statt, die es jemals in der Bundesrepublik Deutschland gab. In Bonn, Hamburg, Berlin und Süddeutschland gingen weit über eine Million Menschen auf die Straße, um gegen die geplante Stationierung neuer Atomraketen zu demonstrieren.

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11. August 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Stopp Kaukasuskrieg - keine Guten nirgendwo

Weitgehend ratlos reagieren die westlichen Staaten auf die brutalen Entwicklungen im zum Krieg eskalierten Dauerkonflikt zwischen Georgien und Russland. Viel mehr als diplomatische Appelle zum Gewaltverzicht sind anscheinend kaum möglich. Die Bevölkerung in Südossetien und Georgien ist Opfer eines Machtspiels um Öltransfer für Europa, NATO-Beitritts-Spekulation Georgiens und Großmacht-Demonstration Russlands. "Horrorvorstellung", wenn beim jetzigen Krieg bereits der NATO-Bündnisfall eingetreten wäre. Von Manfred Stenner.

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24. März 2008 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Lebendige Tradition Ostermärsche - Positive Bilanz

Raus aus der militärischen Sackgasse! / Ostermärsche ermutigend für weitere Friedenskampagnen / Verlängerung des Bundeswehr-Mandats soll im Herbst verhindert werden. Von Manfred Stenner.

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21. März 2008 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ostermärsche propagieren Alternativen zu Krieg und Militär

Vorschläge für Zivile Konfliktbearbeitung im Nahen und Mittleren Osten / Klimapolitik ist Friedenspolitik / Auch die aktuelle Lage in Tibet wird aufgegriffen. Von Manfred Stenner.

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17. März 2008 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ostermärsche starten am fünften Jahrestag des Irakkrieges

50 Jahre nach dem ersten Ostermarsch ist atomare Abrüstung immer noch wichtiges Thema / Initiativen propagieren zivile Alternativen zu Bundeswehreinsätzen / Israel muss mit allen Konfliktbeteiligten reden. Von Manfred Stenner.

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08. März 2008 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
50 Jahre Ostermärsche: Aktionen gegen Kriegseinsätze und Atomwaffen

Die Ostermärsche der Friedensbewegung wenden sich gegen den Militäreinsatz in Afghanistan sowie den inzwischen fünfjährigen Krieg im Irak und fordern eine Wende in der Nahost-Politik für eine Friedenslösung zwischen Palästinensern und Israelis. Das Netzwerk Friedenskooperative erinnert an die nunmehr 50jährige Geschichte der Ostermarsch-Aktionen, die im April 1958 mit dem von Bertrand Russell inspirierten Marsch der englischen Atomwaffengegner von London zum Atomwaffenlaboratorium Aldermaston begann und bald von deutschen pazifistischen Gruppen übernommen wurde. Von Manfred Stenner.

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21. August 2007 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Airbase-Prozesse (Irak-Krieg 2003) gegen Friedensbewegung: Sitzblockade-Prozess wurde vertagt - keine Nötigung!

Am 20. August 2007 hat das Amtsgericht Frankfurt unter dem Vorsitz von Richter Fiebig erneut über den Straftatvorwurf der Nötigung (§ 240 StGB) beraten. Den Angeklagten war vorgeworfen worden, sich während des Beginns des Irak-Krieges am 28.3.2003 an einer gewaltfreien Sitzblockade an der US-Airbase Frankfurt beteiligt zu haben. Nach kurzer Beratungspause wurden zwei Verfahren abgetrennt und eingestellt. Das dritte Verfahren wird - konzentriert auf den Vorwurf einer Ordnungswidrigkeit - fortgesetzt werden. Von Martin Singe/Manfred Stenner.

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05. August 2007 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Hiroshimatag-Aktionen für atomwaffenfreie Zukunft

Mit 60 Mahnwachen, Kundgebungen und Diskussionsveranstaltungen fordern Friedensgruppen zum 62. Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima die Ächtung der Atomwaffen und das Ende der sog. “nuklearen Teilhabe” der Bundeswehr. Das Bonner Netzwerk Friedenskooperative äußert sich besorgt über die geplante massive Aufrüstung der Golfregion durch die USA. Damit würden alle Bemühungen um eine umfassende Friedenslösung und die Beilegung des Atomstreits mit Iran torpediert, die dortige Mullah- Regierung geradezu in die Rückversicherung durch die Beschaffung “der Bombe” getrieben. Von Manfred Stenner.

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05. Juni 2007 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Deeskalationsbemühungen in Rostock

Bunter Protest, Ziviler Ungehorsam ohne Eskalation und inhaltliche Argumente gegen die Politik der G8 sollen wieder zu ihrem Recht kommen Deeskalationsbemühungen in Rostock - Sorge um die Versammlungsfreiheit.

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29. Mai 2007 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Hamburg war nicht die Generalprobe für die Großdemonstration am 2. Juni

Das Netzwerk Friedenskooperative als Mitveranstalter der Großdemonstration zum G8-Gipfel am kommenden Samstag in Rostock ermuntert zur Teilnahme. Kritisiert wird das martialische Auftreten der Hamburger Polizei bei der Demonstration gegen den ASEM-Gipfel am Pfingstmontag. Mit solchen Bildern werde Angst vor der Teilnahme an G8-Protesten geschürt. Dies werde sich aber so in Rostock nicht wiederholen, erklärt Netzwerk-Geschäftsführer und Mitglied der Demonstrationsleitung, Manfred Stenner.

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16. Mai 2007 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Demokratiefreie Zone zum G8-Gipfel

Das Netzwerk Friedenskooperative kritisiert die von der Versammlungsbehörde “Kavala” erlassene Allgemeinverfügung als demokratiefeindlich. Auch eine Sicherheitsstufe 1 kann nach Auffassung des Friedensnetzwerks die Errichtung einer weiteren demokratiefreien Zone weit außerhalb des um Heiligendamm errichteten Zauns nicht rechtfertigen. Netzwerk-Geschäftsführer Manfred Stenner sieht ein “gigantomanisch aufgeblähtes Sicherheitskonzept, das Demonstranten wie Einwohner völlig ungerechtfertigt in ihrer Freizügigkeit behindert.”

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09. Mai 2007 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Durchsuchungen unverhältnismäßig - Einschüchterung des G8-Protests zurückgewiesen

Als unsachgemäß und unverhältnismäßig bezeichnet das Netzwerk Friedenskooperative als einer der Mitveranstalter der Großdemonstration zum G8-Gipfel die aufwändigen Durchsuchungsaktionen von Polizei und BKA gegen G8-Aktivisten, Büros linker Gruppierungen, Buchläden und Kulturzentren. Auch der Europaabgeordnete der Linksfraktion im Europäischen Parlament (GUE/NGL) Tobias Pflüger protestiert gegen die heutigen polizeilichen Durchsuchungen in insgesamt 40 Objekten. Dass hierbei auch die Terrorismus-Keule mit der Berufung auf den § 129a Abs. 2 StGB geschwungen werde, passe nur zu gut in eine Entwicklung, bei der immer häufiger legitimer Protest mit Terrorismus gleichgesetzt werde.

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09. April 2007 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ostermärsche: Positive Bilanz

Am Ostermontag wurden die Ostermärsche der Friedensbewegung mit größeren Kundgebungen abgeschlossen. Die meisten der regionalen Veranstalter äußerten sich über ihre Aktionen höchst zufrieden. Friedens- und globalisierungskritische Initiativen sowie Gewerkschaften und christliche Gruppen waren beteiligt und auch die grüne Basis war trotz oder vielleicht sogar gerade wegen der Distanzierung der Grünen-Spitze vertreten. Unterdessen geht der Streit mit der Grünen-Spitze weiter.

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07. April 2007 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Samstag zahlreiche Ostermärsche / Kritik zurückgewiesen

Am heutigen Karsamstag starten zahlreiche der traditionellen Ostermärsche der Friedensbewegung. Der Ostermarsch Ruhr führt in drei Tagen von Duisburg nach Dortund. In Baden-Württemberg geht es zum Stationierungsort des “Kommando Spezialkräfte (KSK)” in Calw. Gleichzeitig weist das Netzwerk Friedenskooperative die Kritik der Grünen-Chefin Claudia Roth und des verteidigungspolitischen Sprechers der Fraktion Winfried Nachtwei an den Ostermärschen energisch zurück.

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28. März 2007 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ostermärsche wenden sich gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr

Zu rund 70 Veranstaltungen und Demonstrationen laden Friedensinitiativen nach einer Auflistung des Netzwerks Friedenskooperative zu Ostern ein. Die Ostermärsche wenden sich gegen die Auslandseinsätze der Bundeswehr und rufen zu den G8-Protesten nach Heiligendamm. Gefordert wird der Truppen-Abzug aus Afghanistan und Irak, der massive Anstrengungen für politische Lösungen und Verstärkung der zivilen und wirtschaftlichen Unterstützung beinhalten soll. Von Manfred Stenner.

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23. Januar 2007 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Türkisch-kurdischer Krieg droht - Road Map für eine friedliche Lösung

Der “Dialogkreis für eine politische Lösung im Konflikt zwischen Türken und Kurden” und das Netzwerk Friedenskooperative warnen vor einem drohenden türkischen Einmarsch in den Nordirak, schlagen eine “Road Map” für eine friedliche Lösung im türkisch-kurdischen Konflikt vor und verweisen auf hoffnungsvolle Ansätze bei Nichtregierungsorganisationen und türkisch/kurdischen Intellektuellen. Von Andreas Buro und Manfred Stenner.

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09. Oktober 2006 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Nach Atomwaffentest Rüstungswettlauf verhindern!

Nach dem Atomwaffentest in Nordkorea warnt das Netzwerk Friedenskooperative vor dem Ende des Atomwaffensperrvertrages und einem neuen atomaren Wettrüsten der “Schwellenstaaten”. Die Friedensorganisation erinnert an die erste große Demonstration im Bonner Hofgarten vor genau 25 Jahren am 10. Oktober 1981, die als Geburtsstunde der “neuen deutschen Friedensbewegung” gilt. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges stand damals die atomare Abrüstung im Vordergrund. Von Manfred Stenner.

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14. August 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Nach dem Waffenstillstand in Nahost: Aus Waffenruhe Friedensdynamik entwickeln!

“Die UN-Sicherheitsrats-Resolution kam einen Monat zu spät, spart als ‘defensiv’ deklarierte Kriegshandlungen Israels sowie die weitere Blockade Libanons aus und muss dennoch energisch begrüßt werden”, erklärt das Bonner Netzwerk Friedenskooperative. Und weiter: Es ist zu hoffen, dass die weitere Beachtung der Resolution durch alle Konfliktparteien und folgende Initiativen für umfassende Friedenslösungen auch die Vereinten Nationen als Instrument für Friedensstiftung stärken. Von Manfred Stenner.

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29. Juli 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Nahost-Krieg: Waffenstillstand sofort und alle Konfliktparteien für Gesamtlösung einbeziehen!

Deutsche Friedensgruppen kritisieren insbesondere die Haltung der Bundesregierung, die anders als Generalsekretär Kofi Annan und einige andere EU-Regierungen die Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand vermeidet und sich zunehmend unverhohlen und geschichtsvergessen für eine deutsche Beteiligung an einer Stabilisierungstruppe andient. Von Manfred Stenner.

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13. Juli 2006 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Bush-Besuch, Kriegseskalation im Nahen Osten, Irankonflikt: Friedenslösung für Gesamtregion statt Eskalation im Irankonflikt!

Friedensgruppen protestieren zum Bush-Besuch in Stralsund und vielen weiteren Orten der Bundesrepublik. Sie erinnern an die fortdauernden Kriege in Irak und Afghanistan, an Völkerrechtsbruch, Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen und warnen vor einer Eskalation des Irankonfliktes, die für die gesamte Region verheerend sein könnte. Von Manfred Stenner.

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04. Mai 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Fataler Iran-Resolutionsentwurf

Als Weg in eine bald nicht mehr umkehrbare Eskalationsspirale bezeichnet das Netzwerk Friedenskooperative den von Großbritannien und Frankreich in den UN-Sicherheitsrat eingebrachten Resolutionsentwurf auf der Grundlage von Kapitel VII der UN-Charta. Absolut fatal wäre seine Annahme, die aber auf Grund der bekannten Bedenken Chinas und Russlands unwahrscheinlich sei. Auch wenn die wirtschaftlichen Interessen für diese blockierende Haltung mehr als durchsichtig seien: Die beiden Veto-Mächte könnten in dieser Haltung nur unterstützt werden. Von Manfred Stenner.

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17. April 2006 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Postive Bilanz der Ostermärsche gezogen

Das Netzwerk Friedenskooperative in Bonn zieht eine ausgesprochen positive Bilanz der diesjährigen Ostermärsche. Initiativen der Friedensbewegung, Gewerkschafter, Globalisierungskritiker und christliche Gruppen haben sich laustark zu Wort gemeldet und Alternativen zur Außen- und Militärpolitik der Bundesregierung propagiert. Die Beteiligung war schließlich weit höher als erwartet worden ist. Von Manfred Stenner.

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13. April 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Iran-Konflikt: Die Drohkulissen bewirken das Gegenteil der propagierten Absichten

Die Erklärung des UN-Sicherheitsrates zu Iran mit der Setzung einer 30-Tage-Frist zum Stop der Uranaufbereitung erweist sich schon jetzt als schwerwiegender Fehler, droht politisches Management in eine Sackgasse zu führen und letztlich zu einer Rechtfertigung für etwaige militärische Aktionen der US-Regierung mit dem Ziel eines Regimewechsels im Iran zu werden. Von Mani Stenner.

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31. August 2005 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Antikriegstags-Veranstaltungen verlangen Rückzug der Bundeswehr und Zivilisierung der Politik Mit zahlreichen Veranstaltungen erinnern Friedensgruppen und Gewerkschaften an den Beginn des 2. Weltkriegs vor 66 Jahren, wenden sich gegen die Beteiligung der Bundeswehr an Kriegen in aller Welt, warnen vor einer gefährlichen Eskalation im Atom-Konflikt mit Iran und fordern die Profilierung der Europäischen Union als Bündnis für Zivile Konfliktbearbeitung. Eine wesentliche Lehre aus dem Kriegsende vor 60 Jahren sehen die Friedensgruppen im grundgesetzlichen Verbot des Angriffskrieges, das mittlerweile durch die regierungsamtlichen Neudefinitionen der Aufgaben der Bundeswehr unterhöhlt ist. Von Manfred Stenner. (mehr...)