SuchergebnisseIhre Suche nach "Matthias Jochheim" ergab 15 Treffer 18. Januar 2016 | Flucht, Migration und Asyl
Niemand flieht aus freien Stücken
Es ist gut und ein ermutigendes Zeichen, dass so viele Menschen, gerade auch Ärztinnen und Ärzte sich bereitwillig und spontan an Hilfsaktionen für die Hunderttausenden von Menschen beteiligen, die vor Zerstörung und Not in ihrer Heimat nach Europa und zu uns nach Deutschland geflohen sind. "Hilfsbereitschaft", gelebte Humanität sind vielleicht die besseren Begriffe hierfür, als die etwas seltsam anmutende "Willkommenskultur", die ja regierungsamtlich möglicherweise schon recht bald wieder von einer Abschiebungs-Unkultur abgelöst werden wird - Gesetzesverschärfungen sind bereits auf den Weg gebracht, und der Menschlichkeit sollen in Deutschland rigide Obergrenzen gesetzt werden. Von Matthias Jochheim. (mehr...)15. August 2014 | Internationales, Militär und Krieg
Leitmedien - FAZ und SZ zu Gaza
Eine mit modernsten Zerstörungsmitteln ausgerüstete Armee überfällt zu Wasser, zu Lande und zur Luft eine dicht besiedelte, abgeriegelte und durch jahrelange Handels- und Reiseblockaden ausgepowerte Enklave, tötet rund 1900 Menschen - zu mindestens zwei Dritteln unbewaffnete Zivilisten, darunter rund 400 Kinder - und erklärt dies zu einer Operation gegen den Terror. Wie spiegelt sich dies in deutschen "Qualitätsmedien" wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und der Süddeutschen Zeitung (SZ)? Von Matthias Jochheim. (mehr...)26. Dezember 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Palästina im “Fröhlichen Hafen”
Porto Alegre, deutsch: "Fröhlicher Hafen", ist eine große Hafenstadt im Süden Brasiliens, und in den sozialen Bewegungen bekannt geworden als Stadt der ersten "Weltsozialforen", den globalen Treffen der zivilgesellschaftlichen Aktiven für Demokratie, Frieden, und soziale Gerechtigkeit. Nun wurde zum ersten Mal ein Weltsozialforum dezidiert zum Thema der Befreiung Palästinas einberufen, das dann vom 28. November bis 1. Dezember mit hunderten von TeilnehmerInnen aus über 30 Nationen stattfand. Von Matthias Jochheim. (mehr...)10. November 2012 | Internationales, Militär und Krieg
Vom Hungerstreik zum Dialog
Hunderte kurdischer, politischer Gefangene fasten seit nunmehr über 50 Tagen, 10.000 Kurden und Kurdinnen haben sich seit dem 5. November 2012 angeschlossen. Ihre Aktion ist sehr ehrenwert, sie schießen nicht, sondern wenden eine gewaltfreie Form an, um ihre Forderungen zu vertreten. Ihr Verhalten unter Einsatz ihres Lebens erinnert an die gewaltlosen Aktionen Gandhis. Statement von Andreas Buro und Matthias Jochheim. (mehr...)03. Dezember 2011 | Gesellschaft
“Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer…”
Die Nachrichten dieser Tage haben etwas Gespenstisches und tief Beunruhigendes. Eine Bande brutaler Mörder treibt über viele Jahre ihr verbrecherisches, rassistisch motiviertes Unwesen in Deutschland, und kann sich dabei offenbar auf eine spezifische Blindheit der Staatsorgane stützen, wenn nicht sogar auf Formen einer klandestinen Zusammenarbeit mittels sogenannter V-Männer. Von Matthias Jochheim. (mehr...)04. November 2011 | Internationales, Militär und Krieg
Erneute Kriegsdrohungen gegen den Iran: Droht Krieg als Ablenkung von der Krise?
Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW appelliert an die deutsche Regierung, sich gegenüber Großbritannien, den USA und Israel für eine friedliche Lösung des Irankonflikts einzusetzen und sie aufzufordern, weitere Kriegsdrohungen zu unterlassen. Kriegsdrohungen eskalieren eine ohnehin stark angespannte Situation und führen zu keiner Lösung, so die IPPNW. (mehr...)01. Oktober 2011 | Internationales, Militär und Krieg
Konsequenter Politikwechsel für Nahostfrieden
pax christi und IPPNW fordern die Bundesregierung auf, ihre Nahostpolitik völlig neu auszurichten. Sie muss endlich zu einem Interessenausgleich beitragen, der auf der Grundlage von Menschenrechten und Internationalem Recht erfolgt. Dazu zählen Maßnahmen gegen die Siedlungspolitik und die Unterstützung des Aufnahmeantrags der PLO in der UN. (mehr...)15. Juli 2010 | Internationales, Militär und Krieg
Dialog ohne Vorbedingungen statt Verbote
Die Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) wenden sich gegen einen Generalverdacht gegen islamische Organisationen und Vereine, wie er sich im jüngsten Verbot gegen die "Internationale Humanitäre Hilfsorganisation" (IHH) wiederspiegelt. "Eine Kultur des Friedens entsteht nicht durch Verbote, sondern durch den Dialog zwischen den Konfliktparteien. Mit dem Verbot schürt die Bundesregierung neue Feindbilder. Stattdessen sollte sie deutsche Waffenlieferungen und Rüstungsgüter nach Nahost stoppen", erklärt der stellvertretende IPPNW-Vorsitzende Matthias Jochheim. (mehr...)13. Juni 2010 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Mavi Marmara” - ein Piratenakt auf hoher See
Matthias Jochheim berichtet davon, was er erlebte, nachdem die israelische Armee handstreichartig die türkische Passagierfähre "Mavi Marmara" bei ihrer Fahrt nach Gaza überfallen und unter ihre Kontrolle gebracht hatte - in internationalen Gewässern vor der Küste von Gaza, dem Ziel der Reise, wohin als Zeichen der Unterstützung medizinische Instrumente, Medikamente, Baumaterialien und Fertighäuser, sowie andere Bedarfsgüter des täglichen Lebens gebracht werden sollten, die die israelische Besatzungsmacht schon seit langem nicht mehr in das Gebiet lässt. (mehr...)13. März 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Fünf Jahre “Operation Iraqi Freedom” - vorläufige Bilanz eines Angriffskriegs
Etwa 300 Aktive aus Friedens- und Solidaritätsbewegung trafen sich vom 7.-9. März 2008 in Berlin bei der Konferenz “Alternativen zu Krieg und Besatzung” zum fünften Jahrestag des Krieges. Referentinnen und Referenten stammten vor allem aus dem Irak selber und aus den USA, und berichteten in eindrucksvollen Vorträgen über die grauenhafte Situation der Menschen im Zweistromland: Schätzungen auf Basis wissenschaftlicher Studien lassen bis heute eine Zahl von rund eine Million irakischer Todesopfer durch Gewalteinwirkung und indirekte Kriegsfolgen erwarten; laut UN-Flüchtlingsorganisationen wurden 4 Millionen Iraker zu Flüchtlingen, davon etwa die Hälfte im eigenen Land, weitere 2 Millionen unter elenden Bedingungen vor allem in Syrien und Jordanien. Von Matthias Jochheim. (mehr...)22. Juli 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Der Terror und die “internationale Gemeinschaft”
Die jetzigen "Offensiven" gegen Gaza und den Libanon beweisen nur einmal mehr: Dieser Krieg gegen den Terror bringt selber nichts anderes als den Schrecken unmenschlicher Barbarei, Auflösung jeglicher gesellschaftlichen Ordnung, Ende des internationalen Rechts und Herrschaft der schieren Gewalt. Es gibt aber Alternativen für Nahost. Ein Brief der Kooperation für den Frieden zum Nahost-Krieg. (mehr...)22. Januar 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Kofi Annan soll Pause der Eskalation bewirken
Die “Kooperation für den Frieden”, ein bundesweiter Zusammenschluss von ca. 40 Friedensorganisationen, hat auf ihrer Strategietagung in Hannover am Wochenende ein “Monitoring-Projekt für zivile Konfliktbearbeitung und Kriegsprävention” beschlossen. Der Bundesregierung und der EU soll an Hand konkreter Krisensituationen auf die Finger geschaut und rechtzeitig mit Analysen, Mahnungen und Vorschlägen zur Deeskalation und Konfliktbearbeitung Druck für friedenspolitisches Engagement gemacht werden. Das ehrgeizige Vorhaben könnte später in eine Art “Stiftung Warentest für Konfliktbearbeitung” münden. Außerdem wurden bei der Strategiekonferenz Alternativen zur Iran-Politik propagiert.
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16. Januar 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Atomstreit Iran: Londoner Treffen stellt Weichen für Eskalation
Vor einer Rutschbahn in weitere Eskalation und Krieg warnt die “Kooperation für den Frieden”. Das Londoner Treffen der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats und der EU-Troika stelle eventuell die Weichen für einen bald nicht mehr umkehrbaren Weg in die Konfrontation mit Iran. “Wenn IAEO-Chef El Baradei Gewalt gegen Iran ausdrücklich nicht mehr ausschließt, müsste dies zum Präzedenzfall für die Aberkennung eines Friedensnobelpreises führen”, kommentiert Manfred Stenner, Geschäftsführer des Netzwerk Friedenskooperative, dessen jüngste Äußerung, mit der er sich in Gegensatz zu UN-Generalsekretär Kofi Annan stelle.
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12. Dezember 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Offener Brief zur Kriegsführung im Irak an den US-Botschafter
In einem Offenen Brief hat sich die “Kooperation für den Frieden”, in der zahlreiche Friedensorganisationen mitwirken, an den US-Botschafter in der Bundesrepublik gewandt. Darin wird gegen die Kriegsführung im Irak protestiert und unter anderem die unverzügliche Beendigung der Militäroperationen in den irakischen Städten sowie die Festlegung eines festen Abzugstermins für die Okkupationstruppen mit Abschluss spätestens in einem Jahr gefordert! Weiter wird der US-Botschafter aufgefordert, für einen Wahlprozess ohne Beeinflussung durch ausländische Interessen im Irak Sorge zu tragen und das völkerrechtliche Verbot für Besatzungsmächte zu respektieren, die Ökonomie des besetzten Landes nach eigenen Vorstellungen zu gestalten oder gar zu eigenem Nutzen auszubeuten!
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27. Mai 2004 | Flucht, Migration und Asyl
Kooperation für den Frieden: Ein Programm gegen Folter ist ein Programm gegen Krieg
Die “Kooperation für den Frieden” ist ein Zusammenschluss von über 40 Organisationen der deutschen Friedensbewegung, darunter auch das Lebenshaus Schwäbische Alb e.V.. Der Sprecherkreis der “Kooperation für den Frieden” nimmt in einer Stellungnahme vom 26.5.2004 den Folterskandal im Irak zum Anlass grundsätzlicher aktueller Überlegungen und Forderungen.
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