SuchergebnisseIhre Suche nach "Naomi Klein" ergab 18 Treffer 18. Oktober 2011 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Occupy Wall Street: Das ist jetzt die wichtigste Bewegung der Welt
Wir veröffentlichen die komplette Rede, die Naomi Klein, die bekannte kanadische Autorin und Globalisierungskritikerin, bei Occupy Wall Street halten wollte, aber nur in Kurzform halten konnte, weil Lautsprecher verboten waren. (mehr...)03. Februar 2010 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Howard Zinn: Ein Interview mit Chomsky, Klein, Arnove und Walker zum Gedenken an den legendären Historiker und Aktivisten
Am vergangenen Mittwoch starb überraschend der Historiker, Autor und Aktivist Howard Zinn an einem Herzanfall. Er wurde 87 Jahre alt. Im Zweiten Weltkrieg war Zinn Bomberpilot. Nach dem Krieg war er, Zeit seines Lebens, Friedensaktivist und Dissident. Er engagierte sich in der Bürgerrechtsbewegung und beteiligte sich in den vergangenen 50 Jahren an vielen anderen Kämpfen für soziale Gerechtigkeit. Democracy Now! widmet eine Sendung dem Gedenken an Howard Zinn. Interview-Gäste von Amy Goodman sind: Noam Chomsky, Naomi Klein, Alice Walker und Anthony Arnove. (mehr...)16. Dezember 2009 | Ökologie
Naomi Klein in Kopenhagen: Das Schicksal des Planeten hängt davon ab, ob es zu einer Massenbewegung für Klimagerechtigkeit kommt
Am 16. Dezember findet ein Marsch auf das Bella-Center statt. Wir hoffen, dass es auch zu einem AUSZUG aus dem Bella-Center kommt. Wir denken dabei an die Gruppen, die sich im Bella-Center befinden und sehr frustriert sind - die ‘nein’ sagen wollen zu diesen ganzen Marktmechanismen, die wissen, dass es zu keinem Deal kommen wird, der in der Lage ist, die Klimakrise zu bewältigen, Leute, die nicht nur eine Presseverlautbarung herausgeben wollen - nach dem Motto: "Im Grunde mögen wir das alles nicht". Nein, sie sollen auf die Straße hinaustreten und mit den Leuten, die zum Bella-Center marschieren werden, zusammenkommen. Wir sollten uns gemeinsam Gehör verschaffen. (mehr...)13. Oktober 2009 | Internationales, Militär und Krieg
Kritik am Friedensnobelpreis für Obama
Interview bei Democracy Now! mit Naomi Klein und Tariq Ali: Goldstone-Report, Klimakonferenz, Afghanistan, Irak. Von Juan Gonzalez. (mehr...)10. Juli 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Obamas Chicago-Jungs
Nach Hillary Clintons Rückzug wartete Barack Obama gerade mal drei Tage, bevor er auf CNBC erklärte: “Schauen Sie, ich bin ein Mann für Wachstum und den freien Markt. Ich liebe den Markt”. Um zu demonstrieren, dass er keine Witze machte, ernannte er den 37jährigen Jason Furman zum Kopf seines wirtschaftspolitischen Teams. Furman ist einer der prominentesten Verteidiger von Wal-Mart. Er preist den Konzern als “progressive Erfolgsstory”. Im Vorwahlkampf hatte Barack Obama Clinton noch heftig angegriffen, weil sie im Wal-Mart-Vorstand sitzt. Von Naomi Klein. 30. März 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Wir sollen Spieler sein, keine Cheerleader
“So?” Lautete letzte Woche Dick Cheneys Kommentar, als man ihn zu der öffentlichen Meinung in den USA befragte, die mit überwältigender Mehrheit gegen den Irakkrieg ist. “Umfragen wehen niemanden vom Kurs”. Nicht viel mehr Sympathie zeigte er angesichts der Tatsache, dass mittlerweile 4.000 US-Soldaten im Irak getötet wurden. “Sie haben ihre Uniform freiwillig angezogen”, so Vize-Präsident Cheney auf ABC news. Diese Backsteinmauer der Gleichgültigkeit hilft die paradoxe Situation zu erklären, in der wir uns - das Antikriegs-Lager - fünf Jahre nach Beginn der Irakbesatzung befinden. Die Antikriegsstimmung ist stärker denn je, doch unsere Bewegung scheint zu schwinden. Von Naomi Klein. 03. November 2007 | Zukunftsfähige Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit
Ein politischer Tsunami
Seit ihrem Bestseller No logo ist die Publizistin Naomi Klein ein prominentes Gesicht der globalisierungskritischen Bewegung. Derzeit bereist sie Europa mit einem neuen Buch im Gepäck: Die Schock-Strategie. Dort beschreibt Klein, wie neoliberale Denkfabriken und Politiker im Windschatten von Katastrophen, Krisen oder Kriegen radikale Wirtschaftsreformen durchsetzen konnten. In einem Gespräch geht Naomi Klein auf den Kapitalismus ein, der Katastrophen braucht, sowie auf das vom Hurrikan zerstörte New Orleans als Experimentierfeld der Privatisierung. (mehr...)27. Juni 2007 | Internationales, Militär und Krieg
Der Gazastreifen ist nicht nur ein Gefängnis - er ist auch ein Laboratorium
Gaza ist in den Händen der Hamas, maskierte Militante sitzen auf dem Stuhl des Präsidenten. Die Westbank ist am Rande der Verzweifelung. Israelische Armeecamps versammeln sich hastig auf den Golanhöhen. Ein Satellitenspion schwebt über dem Iran und über Syrien. Ein Krieg mit der Hisbollah ist nur eine Haaresbreite entfernt. Eine skandalgeplagte politische Klasse hat das Vertrauen der Öffentlichkeit verloren. Kurz gesagt: um Israel steht es nicht gut. Von Naomi Klein. 31. August 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Für die Rettung bezahlen - Katastrophen-Apartheid droht
Anscheinend lautet die Lehre aus der jämmerlichen Reaktion der amerikanischen Regierung auf Hurrikan Katrina: Die Geschäftswelt ist besser für Katastrophen gewappnet. Wird kein radikaler Kurswechsel eingefordert, so wird sich New Orleans als Blick in unsere miese Zukunft erweisen. Diese Zukunft heißt ‘Katastrophen-Apartheid’: Die Reichen werden gerettet, alle andern bleiben auf der Strecke. Von Naomi Klein. (mehr...)05. August 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Wer könnte das vergessen?
Über jede Provokation und Gegenprovokation wird gestritten und gepredigt. Es folgen Argumente, Beschuldigungen und Schwüre, aber sie dienen nur dazu, die Aufmerksamkeit der Welt von einer lange währenden militärischen, ökonomischen und geografischen Praxis abzulenken. Deren politisches Ziel besteht in nicht weniger als der Auflösung der palästinensischen Nation. Dies muss laut und klar gesagt werden, da diese Praxis in diesen Tagen schnell voran schreitet. Ein offener Brief von Tariq Ali, Noam Chomsky, Eduardo Galeano, Naomi Klein, Harold Pinter, Arundhati Roy u.a. die israelische Kriegsführung. (mehr...)24. August 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Rassismus - das beste Rekrutierungsargument für Terroristen
Das eigentliche Problem ist nicht zuviel Multikulti, sondern zuwenig. Profund multiethnische westliche Gesellschaften würden es Politikern längst nicht so leicht machen, ihre Unterschrift unter eine Abschiebungsverfügung zu setzen. Und es würde Politikern auch bei weitem nicht mehr so leicht fallen, Kriege zu führen, bei denen nur die toten Invasoren zählen. Und eine Gesellschaft, die Gleichheit als Wert und die Menschenrechte hochhält hätte noch einen Vorteil. Sie würde den Terroristen ihr wichtigste Rekrutierungsmittel aus der Hand nehmen: Rassismus. Von Naomi Klein.
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20. Februar 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Sie zeigen uns den lila Stinkefinger
Viele der kurzsichtigen Wahlbeobachtern glauben, das Volk des Irak sende Amerika endlich die Blumen und Candies, auf die sie so lange warten mussten. In Wirklichkeit zeigen die irakischen Wähler ihnen den (lila) Stinkefinger. Das ist das Ergebnis der Wahl: Eine überwältigende Mehrheit der Iraker ging zur Wahl, um die von Amerika installierte Regierung Iyad Allawi rauszuwerfen. Diese hatte sich geweigert, die Amerikaner zum Rückzug aufzufordern. Eine entschiedene Mehrheit von Wählern stimmte für die ‘Vereinigte Irakische Allianz’ (UIA). Von Naomi Klein.
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08. Januar 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Bagdad im Jahr Null
Allenthalben wird angenommen, dass die Bush-Regierung kein Konzept für die Nachkriegszeit im Irak besaß. Diese gerade unter Kriegsgegnern populäre These ist, wie die Globalisierungskritikerin Naomi Klein in ihrer fulminanten Reportage zeigt, eine Legende. In Wirklichkeit haben die USA versucht, den Nachkriegsirak in ein neokonservatives Utopia zu verwandeln. Ausländisches Kapital sollte den Wiederaufbau des Landes quasi im Selbstlauf regeln ? ein kolossaler Irrtum, wie die Realität beweist: Utopia versinkt im Chaos.
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26. Dezember 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Wer die Opfer zählt, wird eliminiert
Führen die US-Streitkräfte einen doppelten Krieg, gegen das irakische Volk und mittlerweile auch gegen diejenigen, die über die zivilen Opfer berichten? Ja, eindeutig, behauptete Naomi Klein in einem Artikel, der Ende November in der britischen Zeitung _The Guardian_ erschien. Dem prompt folgenden Protest der US-Botschaft in Großbritannien antwortete die kanadische Publizistin in einem Offenen Brief an US-Botschafter David T. Johnson. Darin präsentiert sie Fakten für ihre Anschuldigung, dass gegen Augenzeugen Krieg geführt und Ärzte, Journalisten und Geistliche systematisch zum Schweigen gebracht würden.
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15. September 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Die Likudisierung der Welt
Das wahre Vermächtnis des 11. Septembers: Bush übernahm die rigiden Ansichten Scharons. Von Naomi Klein.
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07. Januar 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Nicht Neokonservatismus - simple Raffgier
James Baker hat um den Erlass der irakischen Auslandsschulden gebeten. Als sie von dieser “noblen Mission” (Bush) hörte, musste Naomi Klein an jene Story denken, die ein im Dezember 2003 ein vom US-Außenministerium freigegebenes Dokument zu Tage förderte. Es enthält den Beweis, dass die USA die mörderische Kampagne der (argentinischen) Generäle wissentlich unterstützten, sowohl finanziell als auch in politischer Hinsicht. Und trotz der unleugbaren Komplizen-Rolle, die sie in der argentinischen Tragödie spielten, lehnen die USA konsequent jeden Versuch ab, die Schulden des Landes (Argentinien) zu canceln. Weshalb also zeigt sich Mr. Bush plötzlich so von seiner besorgten Seite? “Die Zukunft des irakischen Volks sollte nicht durch die enorme Schuldenlast verpfändet werden”.
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21. September 2003 | Zukunftsfähige Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit
Freihandel ist Krieg
Die größten Feinde des Terrors sind die, die nicht aus den Augen verlieren, dass Gewalt wirtschaftlichen Interessen dient - und auch nicht, dass Kapitalismus selbst Gewalt ist. Das sollten wir begreifen, meint Naomi Klein.
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19. Juli 2003 | Internationales, Militär und Krieg
Erst Bomben, dann kaufen. Ein Interview mit Naomi Klein
Scott Harris von ‘Between the Lines’ sprach mit der Autorin und Kolumnistin Naomi Klein. Sie vetritt die Ansicht, die Wirtschaftspläne der Bush-Administration für den Irak stellten lediglich ein Element innerhalb einer sehr viel breiter angelegten Strategie dar, die darauf abzielt, den multinationalen Konzernen Amerikas zu Macht und Reichtum rund um den Globus zu verhelfen.
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