SuchergebnisseIhre Suche nach "Norman Solomon" ergab 25 Treffer 19. April 2013 | Internationales, Militär und Krieg
Der Orwell´sche Kriegsstaat - Gemetzel und Doppeldenk
Nach den Bombenanschlägen, die beim Bostoner Marathon so furchtbar getötet und verstümmelt haben, versinken die Politiker und Massenmedien unseres Landes in tief empfundenem Mitleid - und reflexivem "Doppeldenk", das George Orwell beschrieb als die Bereitschaft, "jede Tatsache zu vergessen, die unbequem geworden ist." Von Norman Solomon. (mehr...)20. März 2011 | Ökologie
Japan und der atomare Wahnsinn
Barack Obama fördert die Atomkraft - wie alle US-Präsident vor ihm, seit den 40er Jahren, seit es die Atomkraft gibt. Mitten in der Katastrophe von Japan klingt die offizielle Haltung der USA umso wirklichkeitsfremder. ‘Sichere Atomkraft’ ist ein Oxymoron, an dem die politischen Eliten weiter festhalten. Es liegt an uns, an allen Menschen dieser Welt, dafür zu sorgen, dass sämtliche Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Auf dieses Ziel sollten wir, friedlich und unbeugsam, hinarbeiten. Von Norman Solomon. (mehr...)24. Juni 2010 | Internationales, Militär und Krieg
Zur Entlassung des US-Kommandeurs für Afghanistan, General McChrystal: Die Bandbreite reicht von “großer Mann” bis “Aufschneider”
Nun gibt es eine wilde Kontroverse darüber, ob ein außer Kontrolle geratener General verabschiedet werden soll. Doch die schreiende Notwenigkeit, auf die man sich eigentlich konzentrieren sollte, lautet: Es geht darum, diesen außer Kontrolle geratenen Krieg zu verabschieden. Von Norman Solomon. (mehr...)22. Februar 2010 | Internationales, Militär und Krieg
Dollars für den Tod, Pennies für das Leben
Mitte Januar versprach Präsident Obama $100 Millionen Regierungshilfe für das vom Erdbeben verwüstete Haiti. Vergleichen Sie die Summe mit den $100 Milliarden, die Amerika ausgibt, um 100.000 US-Soldaten ein Jahr lang in Afghanistan zu halten. Von Norman Solomon. (mehr...)14. Dezember 2009 | Internationales, Militär und Krieg
Herr Präsident, Krieg ist nicht Frieden
Als Präsident Obama seine Rede zur Entgegennahme des Friedensnobelpreises beendete, forderte er zu einer "beständigen Erweiterung unserer moralischen Vorstellungskraft" auf. Allerdings hielt sich seine Rede im engen Rahmen einer Politik, die er mühsam rhetorisch zu rechtfertigen suchte. Locker und mit abgehobenen Begründungen wird uns gesagt: Das noble Ziel der Kämpfe ist Frieden. Mit dem wirklichen Krieg haben solche Begründungen wenig zu tun. Die Rhetorik ist der Zuckerguss über dem Gift. Sie trägt dazu bei, die Hoffnung zu killen und zwar im Namen der Hoffnung. Kommentar von Norman Solomon. (mehr...)03. Februar 2008 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Zu Ehren meiner Mutter
Meine Mutter hieß Miriam A. Solomon. Sie starb am 20. Januar. Zufällig fiel ihr Todestag mit dem siebten Jahrestag der Amtseinführung jenes Mannes zusammen, den sie verabscheute und der des Präsidialregimes, das sie verabscheute. Vor einigen Jahren hatte ich George W. Bush in ihrer Gegenwart als “Idioten” bezeichnet. Sie korrigierte mich. Nein, er sei viel mehr als das. Sie benutzte das Wort “böse”. Von Norman Solomon. (mehr...)14. Juli 2007 | Internationales, Militär und Krieg
Ein Blutiger Medien-Spiegel
Vielen der prominentesten US-Journalisten wäre es am liebsten, wir würden vergessen, was sie vor etwas mehr als vier Jahren gesagt und geschrieben haben, weil sie den Einmarsch im Irak vorantreiben wollten. Heute schleichen diese Leute wie die Katze um den heißen Brei, wenn es um ihre Rolle beim Hochjubeln des Krieges und beim Abdrängen kritischer Stimmen an den Rand der Medien geht. Von Norman Solomon. (mehr...)18. Juni 2007 | Internationales, Militär und Krieg
Norman Solomons neuer Film: Opposition gegen den Krieg leicht gemacht
Der neue Film ‘War Made Easy: How Presidents and Pundits Keep Spinning Us to Death’ erleichtert uns das Argumentieren gegen den Krieg. Wenn Sie mit anderen über das Thema Krieg diskutieren, können Sie sich auf viele Argumente berufen, die in diesem Film klar zum Ausdruck kommen - oder noch besser, Sie überzeugen Kriegsbefürworter, sich ‘War Made Easy…’ anzusehen. Am besten wäre allerdings, alle Amerikaner würden Solomons gleichnamiges Buch, auf dem der Film basiert, lesen. Von David Swanson. (mehr...)10. November 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Saddams Komplize Donald Rumsfeld nicht unter Anklage
Saddam Hussein ist zum Tode verurteilt. Er wurde verurteilt für Verbrechen, die er mehr als ein Jahr vor Donald Rumsfelds Bagdader Händedruck mit ihm begangen hatte. Ein historischer Rückblick zeigt uns die Fakten. Von Norman Solomon. (mehr...)25. August 2006 | Internationales, Militär und Krieg
61 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki: Atomwaffen und die Hassliebe der Nachrichtenmedien
Seit dem Kollaps der Sowjetunion vor 15 Jahren wurde das Thema ‘Nuklearwaffen’ in den USA weitgehend auf die hinteren Seiten der Zeitungen verbannt beziehungsweise in unsere Hinterköpfe. Über Atomwaffen echauffieren sich unsere großen Medien nur noch, wenn der Mann im Oval Office diese Waffen zum Thema macht. Manche “Nuklearbedrohungen” existieren allerdings nur in der Einbildung. Von Norman Solomon. 07. April 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Kriegsverbrechen? In diesem Fall ein Ding der Unmöglichkeit
Hat sich Präsident Bush mehrerer Kriegsverbrechen schuldig gemacht? Allein schon diese Frage geht weit über das (erlaubte) Limit der Mainstream-Medien Amerikas hinaus. Vor einigen Wochen bereitete eine Klasse von Oberschülern an der New Jersey Parsippany High School ein "Tribunal" vor, mit dem die Schüler entscheiden wollten, ob Bush Kriegsverbrechen begangen hat. Ein Mediensturm brach los. Von Norman Solomon. 02. April 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Warum wir hier sind
Am 18. März reagierte Senatorin Dianne Feinstein im nationalen Radio auf Präsident Bush. Beim Thema Irakkrieg warf sie ihm "Inkompetenz" vor. Was aber wäre der kompetente Weg, den Krieg im Irak zu führen? Wie schafft man es kompetent, Megabomben auf zivile Viertel zu werfen, wie verwendet man Cluster-Munition kompetent - Munition, die die Körper von Kindern schreddert? Wie holt man Hunderttausende kompetent aus ihrer Heimat und verfrachtet sie in ein Land, wo sie - aufgrund von Lügen - töten und sterben sollen? Von Norman Solomon. (mehr...)12. Februar 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Die Iran-Krise - “Diplomatie” als Raketenabschussrampe
Die Welle, die die westliche Diplomatie derzeit schlägt, wird sich im Nachhinein wahrscheinlich als Grundlage für den Abschuss von Raketen auf den Iran entpuppen. Luftschläge gegen Ziele im Iran scheinen sehr wahrscheinlich. Aber viele Friedensaktivisten in den USA sind geradezu versessen darauf zu glauben, dass das nicht passiert. Im Moment verlassen sich beide Präsidenten - der des Iran und der amerikanische - auf die Kriegslüsternheit des anderen. Alles deutet darauf hin, dass ein Militärschlag gegen den Iran die innenpolitische Macht Ahmadinedschads weiter hochtreiben wird. Wetten, dass die US-Regierung ihm diesen großen Gefallen tun wird? Es sei denn, wir verhindern es. Von Norman Solomon.
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08. Februar 2006 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Martin Luther Kings Vermächtnis erstickt unter den freundlichen Worten
Nach Coretta Scott Kings Tod sagte der Präsident des Rechtshilfe- und Bildungsfonds des NAACP, Theodore Shaw: “Ich befürchte, die Leute könnten ihren Tod als Chance sehen, die Anliegen, für die sie, ihr Mann und andere gestanden haben, weiter zu antiquieren”. Shaw fügt hinzu: “Jeder, der denkt, die Arbeit sei getan, ist entweder schrecklich dumm oder verschließt bewusst die Augen”. In welcher Form sich seine ignorante Verblendung, seine bewusste Vermeidungsstrategie auch jeweils äußern mögen, Präsident Bush ist der Anführer jener Kräfte, die dafür kämpfen, Kings Vermächtnis - Aktivismus, soziale Gerechtigkeit, Frieden - rückgängig zu machen. Von Norman Solomon.
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17. Januar 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Kriegsbilder - wie Medienfotos verschleiern anstatt zu informieren
An einem Tag in der zweiten Novemberwoche 2004 sahen Millionen Amerikaner das Foto: ein verschmiertes Gesicht, die Augen klar hervorscheinend. Es war das Gesicht von Blake Miller. Er wirkt darauf resolut und entschlossen. Eine lange Zigarette baumelt zwischen seinen Lippen. Rauchwölkchen scheinen von ihr aufzusteigen. Das Foto entstand, als sich die Marines ihren Weg nach Falludscha freikämpften. Die amerikanischen Nachrichtenblätter rissen sich frenetisch um das Bild. Blake Miller war erst 20 Jahre alt, als er plötzlich zu einem berühmten Archetypus wurde. Von Norman Solomon.
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13. Dezember 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Am Gittertor von San Quentin
Um 38 Minuten nach Mitternacht gibt es eine Erklärung: Stanley Tookie Williams ist tot. Das Land ist dadurch nicht sicherer geworden, nur brutaler. Der Unantastbarkeit menschlichen Lebens wurde nicht Rechnung getragen, diese Unantastbarkeit wurde verletzt. Ein Redner sagt: “Es ist vorbei - aber es ist nicht vorbei…” Von San Quentin bis Irak - der Tod als politisches Ziel. Im Namen der Mordopfer wird staatlich gemordet. Im Namen der Gefallenen müssen noch mehr Soldaten töten, müssen noch mehr Soldaten sterben. Von Norman Solomon.
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11. Dezember 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Neblig bei klarer Sicht - wie die US-Medien die Berichterstattung über den Luftkrieg im Irak scheuen
Die US-Regierung führt einen Luftkrieg im Irak. “In den letzten Monaten scheint sich das Tempo des US-Bombardements verstärkt zu haben”, schreibt Seymour Hersh in The New Yorker vom 5. Dezember. “Die meisten Ziele liegen offensichtlich in den feindlichen, überwiegend sunnitischen Provinzen um Bagdad und an der syrischen Grenze”. Hersh: “Bis heute hat zu diesem Luftkrieg weder im Kongress noch in der Öffentlichkeit eine ernsthafte Debatte oder Diskussion stattgefunden”. Ein wichtiger Grund hierfür: Wenn es um die Dimension des Pentagon-Luftbombardements im Irak geht, stecken die großen US-Nachrichtenblätter den Kopf in den Sand. Von Norman Solomon.
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24. November 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Der Weg raus aus dem Irak
Während die Lügen hinter dem Irakkrieg immer offensichtlicher werden und der Sieg in immer weitere Ferne rückt, dreht sich in den USA der Protest gegen den Krieg schwerpunktmäßig um die toten und leidenden US-Soldaten. Diese Fokussierung ist innenpolitisch ein scharfes Schwert - aber eben auch ein zweischneidiges. Man gibt die Definition aus, der Krieg sei in erster Linie zu bedauern, weil Amerikaner leiden. Eine mögliche Gefahr: Ein Prozess des Truppen-Teilabzugs wird eingeleitet werden, bei gleichzeitiger Steigerung der US-Airpower. Von Norman Solomon.
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27. August 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Wird der 11.09. erneut ausgeschlachtet?
Präsident Bush und viele seiner offenen Unterstützer begnügen sich nicht mehr damit, sich in die Flagge zu hüllen. Es reicht nicht mehr aus, sich patriotischer als die Gegner des Irakkrieges in Pose zu werfen. Die allerletzte demagogische Waffe ist, die Erinnerung an den 11. September auszuschlachten. Der vierte Jahrestag kommenden Monat wird der Bush-Regierung in den Medien wieder reichlich Gelegenheit bieten, sich in den Schleier des 11.09. einzuhüllen und die Kritiker des Irakkrieges als diejenigen darzustellen, denen die Verteidigung der Vereinigten Staaten zu wenig am Herzen liegt. Von Norman Solomon.
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14. August 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Wehre dich
Was passierte diese Woche in Crawford, vor der Bannmeile jenes Weißen Hauses im Rancho-Stil? Nichts anderes, als dass gefordert wurde, das öffentliche Leben wieder realitätsbezogener zu machen. Cindy Sheehan ist die Frau, die das Drehbuch zum falschen Schattenspiel der Medien durcheinander brachte. Auch andere Angehörige der ultimativ Geopferten (Soldaten) sind nach Texas gepilgert, um an einem heißen, ausgedörrten Straßenrain Mahnwache zu halten. Jetzt sind sie Objekte eines enormen Medieninteresses, denn nur wenige Meilen entfernt genießt Präsident Bush seine Ferien. Von Norman Solomon.
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23. Juli 2005 | Internationales, Militär und Krieg
General Westmorelands letzter Wunsch und der Krieg im Irak
Am Montag starb General William Westmoreland. Die Titelseiten der Medien betonen vor allem sein Scheitern als US-Kommandeur in Vietnam. Im Allgemeinen wird von der Presse der Vorwurf erhoben, er sei ein großer Verlierer, ein ‘big loser’, gewesen - und nicht etwa, dass Westmoreland ein Massenmörder war. Von 1964 bis 1968 befehligte General William Westmoreland eine US-Militärmaschinerie, die systematisch vietnamesische Menschen ermordete. Von Norman Solomon.
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10. Juli 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Terrorismus, “Krieg gegen den Terror” und Botschaften des Schreckens
Jener US-Präsident, der mit Lügen eine Irakinvasion erreicht hat, missbraucht nun die Gräuel, die sich am Donnerstag in London ereigneten, um eine US-Politik zu verteidigen, die dem Irak tagtäglich neue Gräuel beschert. Bush lässt die Kriegsanstrengungen des Pentagon weitergehen, um so “den Terroristen” eine neue Botschaft zu senden. Kommunikation durch Töten - ein bekanntes Konzept. Osama bin Laden hat die Sprache der modernen, industriellen Kriegsführung gelernt. Von Norman Solomon.
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02. Juli 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Washington - Teheran: die Achse der Demagogen nun noch gefährlicher
Das Ergebnis der Stichwahl, das den unerträglichen Mahmoud Ahmadinejad ins Präsidentenamt katapultierte, ist als schwerer Schlag für die freie Meinungsäußerung, für die Rechte der Frau und den Schutz der bürgerlichen Rechte im Iran zu werten. Gute Nachrichten für die Oberen in Washington - die auf eine Konfrontation mit dem Iran aus sind. Heute ist die Teheran-Washington-Achse der Demagogen gefährlicher denn je. Vermutlich werden sie voneinander profitieren. Beide werden Öl ins Feuer der internationalen Spannungen gießen und innenpolitisch ihre aufbrausende Anhängerschaft befriedigen. Von Norman Solomon.
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20. Juni 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Lasst sie die Schwelle zum Krieg nicht überschreiten
Es gibt in den USA Leute, die den Betrug um den jüngsten Krieg bloßlegen, und es gibt solche, die stetig bemüht sind, die Grundlage für den nächsten Krieg zu legen. Im Memo dieser Leute steht: Lege den Fokus der Berichterstattung auf problematische Jugendliche im Iran. Im Zentrum stehe deren an Nihilismus grenzende Verzweiflung. Weniger Medieninteresse findet hingegen das Wachsen der iranischen Zivilgesellschaft. Viele Tausende junger Leuten im Iran - und deren Eltern - bemühen sich, eine Sozialbewegung für Demokratie und Menschenrechte auf die Beine zu stellen. Sie mag zwar diffus sein, nichtsdestotrotz ist sie kohärent. Von Norman Solomon.
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18. Juni 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Brief aus Teheran: In den Fängen Washingtons
Viele Politiker um Bush würden den Iran am liebsten mit militärischen Mitteln verändern - ein vernünftiger neuer iranischer Präsident würde Bushs Kriegsagenda erschweren. Während man in Washington den Fiebertraum vom Militärschlag gegen den Iran träumt, träumen die Iraner von der Schaffung einer Gesellschaft, in der die Menschenrechten gelten. Ihre Träume sind grenzenlos. Amerikaner, die diesen Menschen helfen wollen, sollten sich daher gegen eine in den amerikanischen Medien und in der US-Politik vorherrschende Rhetorik wenden, die derzeit die Agenda für einen Krieg gegen den Iran schafft. Von Norman Solomon.
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