SuchergebnisseIhre Suche nach "Paul Street" ergab 8 Treffer 06. August 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Patriotismus Lite
Die Anklage von “Patriotismus Lite” könnte gegenüber dem (nicht unwesentlichen) Teil der US-Bevölkerung erhoben werden, der es okay findet, dass überwiegend Amerikaner der Arbeiterklasse in den Imperialkampagnen kämpfen und sterben - während man selbst nicht bereit ist, substantielle Opfer zu bringen. “Unterstützt unsere Truppen” - dieser billige Slogan findet sich häufig auf den Stoßstangen von Benzinfressern in Vorstadtsiedlungen. In diesen Autos sitzen relativ wohlhabende Mums und Dads aus der Mittelschicht, die ihre Kids zum Fußball chauffieren. Diese Eltern würden ihre Kinder niemals in einen gefährlichen Einsatz der amerikanischen Imperialtruppen ziehen lassen. Von Paul Street.
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12. September 2004 | Internationales, Militär und Krieg
“Ernüchternde Neuigkeiten”? Nicht wirklich
2003 gab es in den USA einen dramatischen Anstieg der Armen und der Nichtkrankenversicherten. Wer meint, dies seien “ernüchternde Neuigkeiten für Präsident Bush” bringt allenfalls sein Wunschdenken zum Ausdruck, das auf den beiden falschen Annahmen beruht, George W. Bush schere sich einen echten Deut um das Elend der wachsenden Zahl Armer in den USA und Bushs Gegenkandidat sei ein echter Oppositioneller, der Bush zu Themen wie Armut, soziale Gerechtigkeit und Ungleichheit herausfordere. Von Paul Street.
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04. September 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Auf dem Republikanischen Parteitag wird so getan, als sei man nicht in 9/11 verliebt
Paul Street meint zum Parteitag der Republikaner in New York: Soviele Lügen wie Republikaner. Es ist wirklich nicht leicht, mit den Täuschungsversuchen Bushs, Roves, Cheneys und Konsorten Schritt zu halten. Die falschen Behauptungen der Republikaner würden ein ganzes Buch füllen. Auf drei wirklich wuchtige 11.-September-Whopper möchte Street kurz eingehen - Lügen, die auf dem Republikaner-Parteitag 2004 sicher immer wieder laut proklamiert werden.
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09. Mai 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Lasst sie den ‘Cakewalk’ kosten
In einem illegalen, unmoralischen, arglistig erkauften Krieg befiehlt der Präsident junge Leute - meist aus der Arbeiterklasse - in ihr frühes Grab. Wie hoch die Zahl der irakischen Opfer genau ist, bleibt unklar - die Besatzungsbehörden sehen keine Notwendigkeit, die irakischen Toten zu zählen; Schätzungen zufolge sind es viele Zehntausende. George W. Bush, sein übler Klüngel und sein bösartiges Imperium gehören in die Wüste geschickt! Von Paul Street.
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18. März 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Einmal “Front” und zurück. Reise durch die moralischen Niederungen des amerikanischen Konzern-Staats-Medien-Universums
Paul Street aus Chicago beschreibt seine kleine Reise durch die Kanäle der amerikanischen Konzern-Staats-Fernsehmedien des Mainstreams. Außer einem kleinen Glimmer wie einen Bericht über den Irak-Krieg entdeckt er in diesem Konzern-Staats-Kommunikations-Universum nichts außer langweilig-monotoner Gedankenkontrolle im Sinne der Mächtigen und Privilegierten. Das spektakulär Empörende kommt routinemäßig nüchtern und langweilig daher und das Nüchtern-Langweilige wird in empörender Weise spektakularisiert.
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08. Februar 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Lächeln im Angesicht der Totennamen. Überlegungen zu einer grinsenden, blutgetränkten Präsidentschaft
Jemand sollte endlich dieses stumpfsinnige, shitfressende Grinsen aus dem Gesicht des Präsidenten wischen, meint Paul Street. Ein Foto der New York Times zeigt Bush, wie er lächelnd in seinem Oval-Office sitzt, zuversichtlich wirkt und entspannt - in seinem feinen Nadelstreifenanzug. Nur Zentimeter über Bushs lächelndem Gesicht findet sich eine kleine rechteckige Box mit der Überschrift: “Die Namen der Toten”. Und weiter: “Das Verteidigungsministerium hat (bisher) 512 amerikanische Militärangehörige identifiziert, die seit Beginn des Irakkriegs starben.”
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25. Dezember 2003 | Internationales, Militär und Krieg
Der lebende Saddam leistet dem Empire gute Dienste
Der gefangene Saddam Hussein funktioniert weiter wie über weite Strecken seiner tödlichen Karriere: als Werkzeug der US-Imperialstrategie. Nun, da der gefangene Ex-Diktator also in Haft ist, wird er den USA zusätzlich Gelegenheit geben, weiter an der Fiktion zu stricken, die USA seien der größte Freund von Freiheit und Demokratie in und außerhalb des Nahen/Mittleren Ostens.
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27. November 2003 | Internationales, Militär und Krieg
Warum sie uns hassen
Paul Street setzt sich mit dem in der amerikanischen Öffentlichkeit üblichen Unterscheiden zwischen der angeblich effizienten und sauberen Militäroperation im März, die den Regimewechsel (im Irak) erzwang und dem Fehlplanungs-Chaos plus hohem Blutzoll danach in der Okkupation auseinander. Er kritisiert, dass offensichtlich überhaupt nicht die hohe Zahl ermordeter oder verstümmelter Irakis während ihrer “Befreiung” beachtet werde. Die amerikanischen Medien würden viel sensibler über das schlimme emotionale Leid derer berichten, die Irakis töten als über das Leid von Irakis, die von Amerikanern getötet oder das Leid von Irakis, deren Angehörige getötet werden.
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