Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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19. Juni 2024 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Geschichte der Friedensbewegung bis 1933

Bei einem Arbeitsgruppentreffen von Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. am 14.06.2024 stellte Michael Schmid die Geschichte der Friedensbewegung vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Ende der Weimarer Republik mit ihren pazifistischen, anarchistischen und sozialistischen Strömungen vor: 1. bürgerlicher Pazifismus (Bertha von Suttner, Otto Umfrid), 2. anarchistischer Antimilitarismus / radikaler Pazifismus (Pierre Ramus), 3. sozialistischer Antimilitarismus (Rosa Luxemburg). Das Vortragsmanuskript kann hier nachgelesen werden. Am 12.07.2024 ging es bei einem weiteren Treffen um "Schlussfolgerungen aus der Geschichte der Friedensbewegung bis 1933 für heute". Hierzu trug Michael Schmid neun Thesen vor, die unten am Artikelende heruntergeladen werden können.

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19. Juni 2006 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Krieg gegen den Krieg

Bertha von Suttner und Pierre Ramus sind in unterschiedlicher Weise zwar, aber dennoch laut und unermüdlich gegen den Krieg aufgetreten, haben ihn unverblümt als Verbrechen und Mord bezeichnet, haben "Du sollst nicht töten" nicht als beschauliche Sonntagsformel, sondern als konkretes Programm aufgefasst. All dies schien zu ihren Lebzeiten nicht zu dem zu passen, was sich als ‘Zeitgeist’ gibt. Mit der systematischen Abwicklung ihrer Programme hat man auch Ramus und Suttner ins Abseits gestellt. Von Beatrix Müller-Kampel.

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15. Juni 2005 | Buchrezensionen
“Krieg ist der Mord auf Kommando” Dieser Satz von Pierre Ramus hat der gerade von Beatrix Müller-Kampel herausgegebenen Sammlung historischer Texte zum Thema Friedenskonzepte seinen Titel gegeben. Ramus steht in diesem Buch exemplarisch für die anarchistische Konzeption, die im Staat die entscheidende Kriegsursache erkannte und zur Verweigerung und schließlich Revolution gegen den Krieg aufrief. Die andere Tradition im Kampf gegen den Krieg, die pazifistische, setzte darauf, dass durch zunehmende Rationalität auch die zwischenstaatlichen Beziehungen zivilisiert würden. Diese Strömung wird insbesondere an der Person Bertha von Suttner (1843 - 1914) aufgezeigt. Insgesamt eine interessante Publikation, die zum Nachdenken und zur Diskussion anregen kann. Von Michael Schmid. (mehr...)