Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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21. Mai 2008 | Buchrezensionen
Der Tag, an dem Sirin verschwand

Ilan Pappe, israelischer Historiker und Politikwissenschaftler, hat seiner Heimat fürs erste den Rücken gekehrt, “doch hoffentlich nicht für immer”. In England, wo er derzeit lebt, forscht und unterrichtet, hofft er, “nicht wie ein Pestkranker gemieden zu werden”, so Pappe in einem Interview mit der italienischen Tageszeitung Il Manifesto. Sein brisantes Buch Die ethnische Säuberung Palästinas, kürzlich auch auf Deutsch erschienen, ist vermutlich das Werk, das seinem Ruf in Israel den schwersten Schlag versetzt hat, während es international höchste Anerkennung findet. Von Sophia Deeg.

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23. März 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Unter dem Tuch ein Kopf Augenzeugen aus Faludscha: Noch immer suchen die Menschen nach vermissten Angehörigen, die während der Kämpfe im November 2004 verschwunden sind. Doktor Ibrahim Haded berichtet, was er erlebt hat und kleidet dies oft nur in magere, abstrakte Worte und Zahlen - vorläufige Zahlen, denn auch vier Monate nach der Schlacht um Falludscha hat niemand irgendeinen Überblick. Es gibt nur die Sprache der Ohnmacht und der Bilder, die alle dasselbe sagen: schaut her, schaut her, das ist geschehen. Von Sophia Deeg. (mehr...)
21. Dezember 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Der Fall Mustafa Barghouti Könnten alle wahlberechtigten Palästinenser ohne Einschüchterungen abstimmen, wer in Zukunft ihre Belange vertreten soll, könnte Mustafa Barghouti dank seines Programms des gewaltfreien Widerstands gegen die Unterwerfung und dank seiner persönlichen Integrität die Abstimmung am 9. Januar gewinnen. Er wäre ein Präsident, der die Gesellschaft und ihre seit Jahrzehnten unerfüllten politischen Ambitionen glaubhaft repräsentiert. Die Selbstmordattentate würden aufhören, weil sich die Bevölkerung von der eigenen Führung respektiert wüsste und in gewaltfreier Form ihre Forderungen artikuliert. Von Sophia Deeg. (mehr...)
06. Dezember 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Der eine Barghouti verzichtet, der andere kandidiert Uri Avnery setzt sich dafür ein, dass der neue PLO-Chef Abu Mazen möglichst mit großer Mehrheit zum neuen Präsidenten der Palistensischen Autonomiebehörde gewählt wird. Im Gegensatz zu Avnery, dessen Arbeit sie im Übrigen sehr respektiert, befindet sich Sophia Deeg, die weder auf Abu Mazen noch auf den inhaftierten Fatah-Politiker Marwan Barghouti, sondern auf Mustafa Barghouti setzt. (mehr...)
03. Juni 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Frieden von unten: Der Schlüssel zur Sicherheit Der israelisch-palästinensische Konflikt scheint nur noch durch eine internationale Kraftanstrengung gelöst werden zu können, wenn die unterlegenere Seite, die der Palästinenser, nicht völlig unter die Räder kommen soll. Mit dieser Forderung ergänzen sich die Autorinnen von zwei jüngst erschienenen Büchern: Felicia Langer verlangt schon seit Jahren die Solidarität der Staatengemeinschaft mit den “Verdammten dieser Erde”, Sophia Deeg liefert quasi das Rezept dazu. Von Ludwig Watzal. (mehr...)