SuchergebnisseIhre Suche nach "Terrorgefahr für Atomkraftwerke" ergab 9 Treffer 15. April 2010 | Ökologie
Unser Rezept gegen Atomterrorismus: der Atomausstieg
Die Ärzteorganisation IPPNW kritisiert den vermeintlichen Erfolg des Atomgipfels in Washington. "Die zivile Nutzung der Atomenergie blockiert jegliche atomare Abrüstung. Jedes neue Atomkraftwerk erhöht die Menge an nuklearem Material, das abgebaut, weiterverarbeitet, gehandelt, transportiert und gelagert wird. Auf jeder Stufe besteht die Gefahr, dass Material für eine schmutzige Bombe abgezweigt wird. Einen wirklichen Schutz bietet nur der schnellstmögliche Ausstieg aus der Atomenergie", sagt Angelika Claußen, Vorsitzende der IPPNW. (mehr...)05. März 2010 | Ökologie
Terrorangriff auf AKW - mehr als ein Restrisiko
Vertagt! Das Oberlandesgericht Lüneburg hat seine Entscheidung über das Atomzwischenlager beim AKW Unterweser auf Juni verschoben. Begründung: Ein wichtiges Gutachten des Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) zu den Auswirkungen eines Flugzeugabsturzes liege noch nicht vor. Zwei Landwirte aus dem Landkreis Wesermarsch fechten seit 2003 die Betriebsgenehmigung für das Zwischenlager an. Von Sigrid Totz. (mehr...)21. November 2008 | Ökologie
Terrorgefahr Altmeiler
Im Gespräch: Rainer Baake, einstiger Chefunterhändler der rot-grünen Koalition beim Atomausstieg, über die Terrorgefahr für AKW und die Zukunft des Atomstroms. (mehr...)05. September 2008 | Ökologie
Atomkraftwerke sind gefährliche Terrorziele. Ihr Weiterbetrieb erhöht die Risiken
Atomkraftwerke sind durch Terror- und Sabotageakte leicht angreifbar, Attacken können sowohl aus der Luft als auch vom Boden aus erfolgen, ebenso wie ein Beschuss der Gebäude mit Geschützen. Eine besonders große Gefahr geht von möglichen Innentätern aus. Bedenklich ist außerdem, dass zur Einsparung von Kosten in den Atomanlagen immer mehr Wartungs- und Prüfarbeiten während des Leistungsbetriebes statt wie zuvor bei abgeschaltetem Reaktor durchgeführt werden. (mehr...)26. Juli 2005 | Ökologie
Sicherheit von Atomkraftwerken gegenüber terroristischen Angriffen nach wie vor nicht gegeben
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) kritisiert fehlende Konsequenzen auch für das RWE-AKW Biblis A und B
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16. Januar 2005 | Ökologie
Präventiver Abschuss von Flugzeugen: Es geht um ungesicherte AKWs
Ein vom Bundestag im September 2004 beschlossenes Gesetz erlaubt es der Luftwaffe, von TerroristInnen entführte Passagiermaschinen mit sämtlichen Fluggästen abzuschießen. Weniger die Angst vor einem gezielten Anflug eines Hochhauses nach dem Vorbild des 11. September 2001 stand hierbei Pate - vielmehr soll mit Hilfe dieses Gesetzes das Argument von Atomkraft-GegnerInnen entkräftet werden, wonach Atomkraftwerke die für TerroristInnen interessantesten Objekte darstellen. Sämtliche 18 deutschen Atomkraftwerke sind gegen den gezielten Absturz einer Passagiermaschine nicht ausreichend geschützt. Von Adriana Ascoli.
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15. Dezember 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Nuklear-Terrorismus: Das Fenster der Verwundbarkeit ist weit aufgestoßen
Die Gefahr, ins Visier terroristischer Kommando-Unternehmen zu geraten, wurde und wird nicht zuletzt mit dem Begriff “Nuklearterrorismus” auf den Punkt gebracht. Es ist heute weniger denn je auszuschließen, dass es zum Eigenbau nuklearer Sprengsätze kommt oder konventionelle Angriffe auf Kernkraftwerke zu “Worst-Case-Szenarien” führen oder dass terroristische Kommandos in den Besitz nuklearer Sprengköpfe gelangen - keine abwegige Dramaturgie bei einem Arsenal von über 30.000 Atomwaffen weltwei. Von Wolfgang Kötter.
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10. März 2004 | Ökologie
Drei Szenarien beschreiben die Gefahr der Atomkraft
Eine Studie der Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS) weist nach: Es gibt nur einen sicheren Weg, mit Atomkraft umzugehen - AKWs abschalten. Doch unter rot-grün findet kein forcierter, rascher Ausstieg aus der Atomkraft nicht statt. Ob das so bleibt, hängt vom Fortgang der Debatte um die Sicherheit der Atomanlagen ab. Zumindest aber sind jene Zeiten vorbei, in denen das Thema “Terrorangriffe aus der Luft” lediglich glossiert wurde, weil den Betreibern der Atomanlagen außer Nebelwänden nichts einfiel, um die Gefahr klein zu reden. Von Wolfgang Ehmke.
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15. Februar 2004 | Ökologie
BUND veröffentlicht GRS-Gutachten zu Terrorgefahren für Atomkraftwerke
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat jetzt eine vom Bundesumweltministerium angefertigte Zusammenfassung des bislang geheim gehaltenen Gutachtens der Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS) zu den Terrorgefahren für deutsche Atomkraftwerke ins Internet gestellt. Die Umweltorganisation will so dazu beitragen, die Öffentlichkeit über die Risiken des Weiterbetriebs der Reaktoren aufzuklären. Der Versuch das Gutachten geheim zu halten, sei gescheitert. Das inzwischen ein Jahr alte Gutachten ergab, dass der gezielte Absturz eines Verkehrsflugzeugs bei jedem deutschen AKW zu einem Super-GAU führen kann.
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