Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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18. Dezember 2020 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Statt irrsinniger Aufrüstung zivile Konzepte als Alternativen zum Militär weiterentwickeln

Kaum stand der Wahlsieg von Joe Biden fest, schon bot Kanzlerin Angela Merkel den USA ein stärkeres deutsches Engagement in Sicherheitsfragen an. Wir Deutschen und wir Europäer müssten mehr Verantwortung übernehmen, auch in Afrika und Osteuropa. Denn die "USA erwarten - zu Recht - mehr Anstrengungen von Deutschland", so die Kanzlerin. Gemeint sind in erster Linie mehr Ausgaben fürs Militär und noch mehr Auslandseinsätze der Bundeswehr. Allerdings hängt die beabsichtigte weitere Aufrüstung nicht unmittelbar mit der US-Wahl zusammen. Bereits zuvor hat die fürs Militär zuständige Ministerin Kramp-Karrenbauer (CDU) der Nato und den USA versprochen, dass die deutschen Verteidigungsausgaben steigen werden. Bundeskanzlerin Merkel hat diese Zusage bekräftigt. Im Hintergrund steht das irrationale Nato-Ziel, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für militärische Zwecke auszugeben. Von Michael Schmid.

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05. Mai 2017 | News
80 Jahre: Theodor Ebert

Am 6. Mai 2017 feiert der Politikwissenschaftler und Friedensforscher Prof. Dr. Theodor Ebert seinen 80. Geburtstag. Dazu gratulieren wir ihm als Lebenshaus Schwäbische Alb ganz herzlich. Gleichzeitig weisen wir bei diesem Anlass darauf hin, dass auf der Lebenshaus-Website eine umfangreiche Sammlung von Artikeln und Vorträgen von Theodor Ebert veröffentlicht ist.

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05. Mai 2017 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Theodor Ebert: Aufgewachsen in Deutschland 1937 - 1956

Am 6. Mai 2017 feiert der Berliner Politikwissenschaftler und Friedensforscher Theodor Ebert seinen 80. Geburtstag. Diesen runden Geburtstag nehmen wir zum Anlass, seine "Geschichten aus der Kindheit und Jugend eines späteren Friedensforschers" auf unserer Website zu veröffentlichen.

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04. Mai 2017 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Theodor Ebert: Macht von unten durch gewaltfreie Aktion

Im Hinblick auf seinen 80. Geburtstag am 6. Mai 2017 präsentiert Theodor Ebert seine Gedanken zur gewaltfreien Konfliktaustragung durch die Zusammenstellung einer Reihe von Texten zu einem Sammelband noch einmal zusammenfassend und lässt dabei ebenfalls erkennen, wie weiter geforscht und experimentiert werden könnte.

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03. November 2016 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Theodor Ebert: Ein kritischer Rückblick auf die Anfänge und Ziele deutscher Friedensforschung

Als ich 1956 in Tübingen das Studium der Geschichte und der Germanistik begann, wusste ich gar nicht, dass ich auch Politische Wissenschaften studieren könnte, und peace research gab es ohnehin an keiner deutschen Universität. Existierte denn ein Bedürfnis für ein solches neues Fach? Von Theodor Ebert.

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20. Juni 2015 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Theodor Ebert: Die Anfänge der deutschen Friedensforschung und die atuellen Herausforderungen

Ein wichtiger Impuls für die Friedensforschung ging in der Nachkriegszeit vom  Artikel 4, Absatz 3 des Grundgesetzes. Dieser Artikel garantierte die Möglichkeit der Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen. Die Kriegsdienstverweigerer mussten ein anspruchsvolles Prüfungsverfahren durchlaufen. Die ersten Friedensforscher standen in enger Verbindung zu den Kriegsdienstverweigerern, die nicht nur religiöse, sondern auch politische Gründe für ihre Verweigerung der Militärdienstes hatten und nach politischen Lösungen für die Abrüstung und für den gewaltfreien Widerstand gegen Kriegsvorbereitungen und auch für den gewaltfreien Widerstand gegen auswärtige oder einheimische Diktatoren suchten. Von Theodor Ebert.

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03. November 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Theodor Ebert: Shanti Sena in Deutschland?

Gibt es für Demokratien wie die Bundesrepublik Deutschland eine Alternative zum Militär, und was müssen die Bürger dieser Republik leisten, um diese Alternative effizient zu gestalten? Lassen sich Gandhis sicherheitspolitische Vorstellungen auf europäische Verhältnisse übertragen? Von Theodor Ebert.

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19. Oktober 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Indienreise: Auf der Suche nach Gandhis Vermächtnis

Theodor Ebert hat 1997 zwei Reisen nach Indien unternommen. Wie in der Überschrift zum Ausdruck gebracht, war er auf der Suche nach dem Vermächtnis von Mohandas K. Gandhi unterwegs. Er hat seine Erlebnisse, Eindrücke und Gedanken in einem Tagebuch festgehalten, das er jetzt dankenswerter Weise zur Veröffentlichung auf der Lebenshaus-Website zur Verfügung gestellt hat. Nachfolgend veröffentlichen wir zunächst Theodor Eberts Vorbemerkung zur digitalen Edition des Tagesbuchs seiner Indienreise, dessen vollständige Version heruntergeladen werden kann.

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02. Februar 2014 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Theodor Ebert: Was ist und wie funktioniert gewaltfreier Widerstand? Anregungen für Fortgeschrittene

Theodor Ebert führt in einem Vortrag bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung im Rahmen der Veranstaltung "Mit Aktionstrainings und gewaltfreiem Widerstand die Welt verändern?" am 24. Januar 2014 in Berlin aus, wie sich gewaltfreie Aktionen einsetzen lassen, um für ein friedliches Zusammenleben und für soziale Gerechtigkeit zu wirken.

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03. Dezember 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Theodor Ebert: Gewaltfreier, ziviler Widerstand gegen Rechtsextremismus

In einem Vortrag in Leipzig geht Theodor Ebert unter anderem der Frage nach, ob sich etwas aus dem Widerstand gegen Hitler für die aktuellen Herausforderungen durch den Rechtsextremismus lernen lasse. Dass die Situation vor und nach 1933 anders war als die heutige, schließe das Lernen nicht grundsätzlich aus, auch wenn sich die Erfahrungen der Vergangenheit nicht eins zu eins auf die Gegenwart übertragen ließen.

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12. November 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Theodor Ebert: Bedeutung der Friedenspädagogik in Schule und Jugendarbeit

In einem Vortrag beim Friedenspädagogischen Impulstag der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland am 15. Oktober 2013 in Erfurt führt Theodor Ebert eine Einführung in die Friedenserziehung ein. Er führt aus, der erste Schritt von Friedenserziehung sei die Verhältnisse mit dem Maßstab der sozialen Gerechtigkeit zu analysieren. Der zweite Schritt sei dann, dass man überlege, wie man die ungerechten Verhältnisse mit gewaltfreien Mitteln ändern könne.

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19. September 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“I have a dream”. Das Erbe Martin Luther Kings

In einem Vortrag beim Bildungswerk der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland in Magdeburg am 12. Sept. 2013 ging Theodor Ebert auf den Marsch auf Washington der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und Martin Luther Kings Rede "I have a dream" im August 1963 ein sowie auf Kings späteren Kampf gegen den amerikanischen militärischen Imperialismus. Außerdem zeigt er ausführlich die Bedeutung der gewaltfreien, direkten Aktionen auf, welche für Martin Luther King griffige Instrumente der Aufklärung und der Ausübung von Gegenmacht, einer Macht von unten, gewesen seien.

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26. Mai 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Theodor Ebert: Erinnerungen eines Friedensforschers an fünfzig Jahre kirchlicher Friedensarbeit

Der Friedensforscher Prof. Dr. Theodor Ebert ging in einem Vortrag im April 2013 beim Dietrich-Bonhoeffer-Verein in Berlin auf seine persönlichen Erinnerungen von ungefähr fünfzig Jahre kirchlicher Friedensarbeit ein. Unter anderem erinnerte er dabei an das Experiment "Gewaltfreie Zivilarmee", an Jahrzehnte als Friedens- und Konfliktforscher, in denen er herauszufinden suchte, wie gewaltfreier Widerstand in unterschiedlichen Situationen funktioniert und speziell, wie Widerstand gegen Diktaturen sich vorbereiten und durchhalten lässt, sowie an das Interesse für die Suche nach einer gewaltfreien Alternative, auf das er von Anfang an in der Evangelischen Kirche gestoßen ist und zwar deutlich mehr als in anderen Organisationen.

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18. November 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Wie politikfähig ist der Pazifismus? Das Potential der gewaltfreien Aktion

Der Politikwissenschaftler Theodor Ebert geht in einem Vortrag bei der Fachtagung "120 Jahre Deutsche Friedensgesellschaft - Pazifismus gestern und heute" in Erlangen folgenden Fragen nach: Sind die Pazifisten in der Lage, die Politik so zu beeinflussen, dass ihre Konzepte nicht nur proklamiert werden, sondern auch tatsächlich die Richtlinien der Politik zu bestimmen und konkurrierende Vorstellungen zu überwinden vermögen? Es geht ihm dabei nicht darum, ob und wie Pazifisten militärgestützte Politik in einigen ihrer Erscheinungsformen zu kritisieren vermögen. Vielmehr geht es um die Frage, ob die Pazifisten in der Lage sind, nach ihren Vorstellungen die Sicherheitspolitik eines Staates in seiner Gesamtheit zu gestalten.

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03. Mai 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Theodor Ebert: Ziviler Friedensdienst - Alternative zum Militär

Am 6. Mai 2012 feiert der Berliner Politikwissenschaftler und Friedensforscher Theodor Ebert seinen 75. Geburtstag. Dazu gratulieren wir ihm als Lebenshaus Schwäbische Alb ganz herzlich. Gleichzeitig nehmen wir dieses Ereignis zum Anlass, eines seiner längst vergriffenen Bücher erneut zu veröffentlichen: "Ziviler Friedensdienst, Alternative zum Militär: Grundausbildung im gewaltfreien Handeln". In diesem Buch zeigt Theodor Ebert unter anderem auf, wie die Einübung gewaltfreier Konfliktbearbeitung aussehen kann und welche seelischen Grundeinstellungen und gesellschaftlichen Entwürfe dazu gehören. Seine Zielperspektive ist ein Ziviler Friedensdienst, der in nicht allzu ferner Zukunft in der Lage sein soll, das Militär als Instrument der Konfliktberatung abzulösen.

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06. März 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Theodor Ebert: Erfolg durch Zivilen Ungehorsam?

Bei den Teilnehmern und den Beobachtern einer sozialen Bewegung gibt es diejenigen, welche sich auf Formen des legalen Protestes oder der Nichtzusammenarbeit beschränken wollen und es gibt andere, welche die unhaltbare Konfliktsituation und ihre Befürchtungen oder Hoffnungen dadurch dramatisieren wollen, dass sie das Risiko der Übertretung legaler Grenzen erwägen und die drohenden Sanktionen in Kauf nehmen. Von dieser Gruppe sagen Beteiligte und Beobachter in der Bundesrepublik Deutschland, dass jene an "Zivilen Ungehorsam" denke bzw. diesen bereits ausübe. Dieser Sprachgebrauch hat sich seit etwa 50 Jahren im deutschen Sprachraum durchgesetzt. Dies geschah vor allem im Zusammenhang mit Protesten gegen Atomwaffen und Atomkraftwerke. Von Theodor Ebert.

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31. Januar 2012 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ist der Weltfrieden eine Utopie?

Theodor Ebert fragt in seinem Vortrag vor Ethiklehrern an der Universität Halle nach der Zukunft des Weltfriedens und knüpft dabei an die Rede Carl Friedrich von Weizsäckers bei der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels im Jahre 1963 an. Er greift dabei auf eigene Erfahrungen zurück, um der Friedenshoffnung konkrete Umrisse und Lebensnähe zu verleihen.

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17. Januar 2011 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Theodor Ebert: Was ist unter einer “gewaltfreien Aktion” zu verstehen?

Die gewaltfreie (direkte) Aktion ist eine traditionsreiche Methode der Konfliktbearbeitung. Zu ihr greifen Kontrahenten in Situationen, in denen es schwierig oder fast aussichtslos scheint, durch demokratische Verfahren einen Konsens über Gerechtigkeit und die dafür erforderlichen Wandlungen herzustellen. Die gewaltfreie Aktion hat das Ziel, einen Konflikt so zu dramatisieren, dass sein Vorhandensein und die Unzulänglichkeit der herrschenden Konfliktregelungsmechanismen nicht länger ignoriert werden können. Das Ziel der gewaltfreien Aktion ist es, in Diktaturen oder Formaldemokratien die psychischen und die sozialen Bedingungen zu schaffen, unter denen erneut oder erstmals über Verhandlungen und demokratische Abstimmungen die Konflikte dauerhaft oder vorläufig geregelt werden können. Von Theodor Ebert.

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29. Juni 2010 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Globalisierung und lokaler Aufbau der gewaltfreien Aktion. Versuch einer Zwischenbilanz

Theodor Ebert hat seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit seinen Analysen und Ideen der Friedensbewegung wichtige Impulse gegeben und immer wieder deutlich gemacht, dass Gewaltfreiheit keinesfalls Wehrlosigkeit bedeutet. Sie kann sogar erhebliche Macht entfalten. In seinem Text versucht er eine Zwischenbilanz des Aufbaus ziviler, gewaltfreier Strukturen in dieser gewaltgeprägten Welt und er zeigt, bei genauem Hinschauen finden sich vielversprechende Ansätze.

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20. April 2010 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ziviler Widerstand als Mittel der Verteidigungspolitik

Theodor Ebert blickt auf die Anfänge der Forschung über den zivilen Widerstand als Mittel der Verteidigungspolitik zurück. Er stellt fest, dass das Wissen um diese Möglichkeit zugenommen hat und man auch viele Erfahrungen mit gewaltfreien Aktionen in anderen Bereichen des sozialen Lebens auf sicherheitspolitischen Herausforderungen übertragen kann, es aber keine systematischen Anstrengungen gibt, eine umfassende zivile Alternative zum Militär zu entwickeln.

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10. April 2009 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Gewaltfrei und demokratisch. Herkunft und Zukunft des Bundes für Soziale Verteidigung

Der Bund für Soziale Verteidigung (BSV) hat im März sein 20jähriges Bestehen gefeiert. Gegründet wurde er, um als pazifistischer Dachverband im Ringen um ein gewaltfreies Konzept der Sicherheitspolitik für möglichst viele der gewaltfreien Gruppen in der Friedensbewegung sprechen zu können. Theodor Ebert hält in seinem Festvortrag einen kritischen Rückblick.

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02. September 2008 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Vor 25 Jahren: Bilder von Mutlangen

Um die Stationierung der atomaren Mittelstreckenrakete Pershing II zu verhindern, riefen im Verein mit dem Komitee für Grundrechte und Demokratie viele Prominente für die Zeit vom 1.-3. September 1983 zu einer Sitzblockade der Raketenbasis Mutlangen auf. Über hundert prominente Bundesbürger, deren Lebensläufe im "Who is Who in Germany" zu finden waren, wollten im Verein mit 600 in "Bezugsgruppen" organisierten Friedensaktivisten gewaltfreien Sitzprotesten den Betrieb der Raketenbasis lahm legen. Um dies zu erreichen mussten alle Beteiligten zum Zivilen Ungehorsam bereit sein. Aufzeichnungen von Theodor Ebert.

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13. Mai 2007 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Tagore und Gandhi

Anlässlich des 146. Geburtstags Rabindranath Tagores hielt Theodor Ebert am 7.5.2007 einen Vortrag in der Indischen Botschaft in Berlin. Dabei ging er auf die Wechselwirkung des politischen Strategen Gandhi und des Literaturnobelpreisträgers Tagore ein.

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07. Mai 2007 | News
70 Jahre: Theodor Ebert - Artikelsammlung in Lebenshaus-Website

70 Jahre alt geworden ist Theodor Ebert, der bis 2002 Professor für Politische Wissenschaft am Otto Suhr Institut der Freien Universität Berlin war. Angeregt durch Gandhi und King hat er sich zu gewaltfreien, direkten Aktionen und zu Entwürfen gewaltfreier Politik anregen lassen. Um Konzepte einer Sozialen Verteidigung und eines Zivilen Friedensdienstes hat er sich besonders verdient gemacht. In den vergangenen Jahren ist die Lebenshaus-Website zur Veröffentlichungsplattform zahlreicher Reden und Artikel Theodor Eberts im Internet geworden.

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15. April 2007 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Gewaltfreie Aufstände gegen autoritäre Regime

Bei einem Vortrag zum 20jährigen Jubiläum des Braunschweiger Friedenszentrums berichtete Theodor Ebert von neuen Erfahrungen mit gewaltfreien Aufständen gegen autoritäre Regime und von einer Fachkonferenz zum Thema "Ziviler Widerstand in einer Welt der Machtpolitik" in Oxford.

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16. April 2006 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Was würde Jesus zum Bombodrom sagen?

Auf die direkte Frage: "Was würde Jesus zum Bombodrom sagen?" könnte man mit Bischof Forck oder Martin Niemöller antworten: Er wäre strikt dagegen. Eine andere Antwort ist mit der Bergpredigt überhaupt nicht vereinbar. Der christliche Glaube hängt nun mal an der Kernaussage: Selig sind die Friedensstifter. Von Theodor Ebert.

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21. Februar 2006 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Theodor Ebert: Mein Weg zur Friedensforschung

Die Anne-Frank-Oberschule in Berlin-Köpenick hat im Rahmen einer von Schülern organisierten Festwoche ein halbes Dutzend Wissenschaftler eingeladen, die über ihre Ausbildung und ihre Berufstätigkeit berichten sollten. Prof. Dr. Theodor Ebert zeichnete in einem Vortrag am 14. Febr. 2006 seinen Weg zum Friedensforscher nach.

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05. Januar 2006 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Zwei konkurrierende Erfindungen: Die Atombombe und die Soziale Verteidigung In der Zeit des Kalten Krieges stand die Politik im Banne der wechselseitigen Vernichtungsgarantie, die auf einer Mehrfachvernichtung menschlichen Lebens auf der Erde aufbauten. Durch diesen verrückten Weg einer prekären Stabilität zwischen dem östlichen und dem westlichen Paktsystem sahen sich Kritiker der atomaren Abschreckung herausgefordert, ein neues Sicherheitskonzept zu entwickeln, welches die traditionelle militärische Abschreckung durch die abhaltende Wirkung des vorbereiteten zivilen Widerstands zu ersetzen suchte. “Soziale Verteidigung” setzte sich als Begriff dafür durch. Die Studiengruppe “Soziale Verteidigung” in der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler wiederum leistete wichtige Beiträge zur Entwicklung des Konzeptes der Sozialen Verteidigung. Von Theodor Ebert. (mehr...)
16. November 2005 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Auf der Suche nach einer gewaltfreien Alternative zur Bundeswehr (I) Wie hat sich die Generation der Pazifisten, die im Dritten Reich geboren wurden und den Zweiten Weltkrieg noch vor Augen hatten, angesichts der deutschen Wiederbewaffnung in den 60er Jahren verhalten? Theodor Ebert stellt dar, wie Gandhis Idee einer Shanti Sena, also eines Netzwerks von Friedensbrigaden, in Deutschland in den Jahren von 1961-1964 rezipiert und erprobt wurde, bis dann klar war: Man kann nicht in die Praxis springen, ohne eine klare und deutliche Vorstellung von dem zu haben, was man anstrebt und ohne die Erfahrungen, die mit gewaltlosen Methoden bereits gemacht wurden, erforscht zu haben. Teil I. (mehr...)
16. November 2005 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Auf der Suche nach einer gewaltfreien Alternative zur Bundeswehr (II) Wie hat sich die Generation der Pazifisten, die im Dritten Reich geboren wurden und den Zweiten Weltkrieg noch vor Augen hatten, angesichts der deutschen Wiederbewaffnung in den 60er Jahren verhalten? Theodor Ebert stellt dar, wie Gandhis Idee einer Shanti Sena, also eines Netzwerks von Friedensbrigaden, in Deutschland in den Jahren von 1961-1964 rezipiert und erprobt wurde, bis dann klar war: Man kann nicht in die Praxis springen, ohne eine klare und deutliche Vorstellung von dem zu haben, was man anstrebt und ohne die Erfahrungen, die mit gewaltlosen Methoden bereits gemacht wurden, erforscht zu haben. Teil II. (mehr...)
16. April 2005 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Sicherheitspolitische Herausforderungen für eine basisdemokratische, ökologische und soziale Politik mit gewaltfreien Mitteln In einem Beitrag zum Studientag “Soziale Verteidigung” des “Bundes für Soziale Verteidigung (BSV)” am 15./16. April 2005 in Hannover geht Theodor Ebert ausführlich auf das Konzept der Sozialen Verteidigung ein. Zunächst stellt er dessen Herkunft dar. Dann umreißt er aktuelle sicherheitspolitische Herausforderungen sowie die Schwierigkeiten bei der Anpassung der Sozialen Verteidigung an die Situation nach dem Ende des Ost-West-Konflikts. Anschließend macht er sich auf die Suche nach einem plausiblen Szenario, bei dem die Soziale Verteidigung eine Rolle spielen könnte. Dabei skizziert er eine bevorstehende “Kulturrevolution” und deren soziale Verteidigung. (mehr...)
15. März 2005 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Gewaltfreie Politik in Zeiten des internationalen Terrorismus Der internationale Terrorismus hätte seine Bedeutung möglicherweise nicht, wenn die Supermacht USA und ihre Verbündeten in angemessener Weise auf diese Bedrohung reagieren würden. Der so genannte Krieg gegen den Terror ist nicht angemessen, sondern potenziert die Gefahr und lenkt von konstruktiven Alternativen ab. “Gewaltfreie Politik” dagegen schließt die Drohung mit militärischen Mitteln kategorisch aus. Man ist in der Terrorabwehr stärker, wenn man bestimmte Optionen ausschließt - und sich eben nicht alles offen hält. Von Theodor Ebert. (mehr...)
23. Dezember 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Anmerkungen zum “Krieg gegen den Terror” und zur Strategie der gewaltfreien Aktion In einem Vortrag im Goetheanum in Dornach begründet Theodor Ebert warum er eine freiwillige Selbstbindung an die Strategie und Taktik der gewaltfreien Aktion für vorteilhaft hält in der Auseinandersetzung mit Ungerechtigkeit, Terror und Gewalt. Er bezieht sich dabei unter anderem auf Goethe, Gandhi und King. Er wirbt dafür, das Instrument der gewaltfreien Aktionen möglichst einzuüben und bei der Anwendung das Risiko für Einzelne möglichst zu beschränken. Wichtiger als Heroismus ist beim Einsatz für die Gewaltfreiheit die Ausdauer, das Durchhalten, auch wenn man dann über längere Zeit nur kleine Brötchen bäckt. (mehr...)
07. Dezember 2004 | Internationales, Militär und Krieg
Alternativen zum Krieg gegen den Terror Welches sind die Alternativen der Friedensbewegung zum Terrorismus? Bei seinen Recherchen ist Theodor Ebert nur auf einen einzigen Beitrag gestoßen, der dieses Thema direkt aufgegriffen hat. Seiner Meinung hat unsere Verlegenheit ihren Grund in der neuartigen Form des Terrors, der durch Al Qaida und verwandte Organisationen in die Welt gekommen ist. Träger des Terrors ist nicht länger eine nationale, sondern eine global agierende, internationale Gruppe. Ziel des Terrors sind nicht mehr einzelne Personen oder definierte Gruppen, sondern große Kollektive, denen alle im westlichen Zivilisationskreis Lebenden irgendwie angehören. (mehr...)
01. Dezember 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Dietrich Bonhoeffer und der Pazifismus

Vortrag von Theodor Ebert bei der Tagung "Es gibt keinen Weg zum Frieden auf dem Weg der Sicherheit …" des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins in der Evangelischen Akademie Iserlohn am 25.5.2002.

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13. Oktober 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Gewaltfrei, aber nicht machtlos Mit der gewaltfreien Aktion wurde im vergangenen 20. Jahrhundert eine soziale Erfindung von außerordentlicher Bedeutung gemacht wurde, die zwar vereinzelte Vorläufer hatte, aber in ihren Dimensionen doch etwas Neuartiges darstellt. Die Zahl der Anwendung gewaltfreier Kampftechniken hat sich im 20. Jahrhundert sprunghaft vermehrt. Theodor Ebert geht in einem Vortrag zum 20-jährigen Bestehen der Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden auf Erfahrungen mit gewaltfreien Aktionen in der Bundesrepublik ein. (mehr...)
06. September 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Gewaltfreiheit als Staatsziel Vom 3.-5. September 2004 trafen sich ehemalige DDR-Bausoldaten zu einem Kongress in Potsdam. Prof. Dr. Theodor Ebert stellte in einem Beitrag beim Schlussplenum einige seiner Einsichten zur Gewaltfreiheit dar. Dabei plädiert er u.a. für eine Abschaffung des Militärs und für eine Deklaration neuer Staatsziele, wie z.B. die Befähigung der Bürger zum gewaltfreien Miteinander und zur Abwehr von irgendwelchen Unterdrückungsversuchen, d.h. Grundausbildung in gewaltfreier Konfliktaustragung plus entsprechende Praktika. (mehr...)
08. Juli 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Bonhoeffer und Gandhi - Oder: Hätte sich der Hitlerismus gewaltfrei überwinden lassen? Offensichtlich zweifelt kaum jemand aufgrund der Erfahrung des Zweiten Weltkriegs daran, dass nichts anderes als eine militärische Überwindung des Nationalsozialismus möglich war. Und heute dient die Beseitigung des Nazi-Regimes durch die alliierten Militärmächte zur Rechtfertigung der Notwendigkeit von Militär. Theodor Ebert geht anhand von Bonhoeffer und Gandhi der Frage nach, wie eine gewaltfreie Selbstbehauptung gegenüber einem expansiven Faschismus hätte aussehen können. (mehr...)
08. Dezember 2003 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Von den Anfängen der Erforschung des gewaltfreien Widerstands - Ein Wiedersehen mit Gene Sharp

Am Anfang der Entwicklung der modernen, angelsächsisch orientierten Theorie und Praxis der gewaltfreien Aktion stand in der Bundesrepublik Deutschland der Hamburger Aktionskreis für Gewaltlosigkeit. Seine Initiatoren waren Hans-Konrad Tempel und Helga Stolle. Der Hamburger Aktionskreis für Gewaltlosigkeit hat im ersten Heft seiner Reihe "Texte zur Gewaltlosigkeit" einen grundlegenden Aufsatz Gene Sharps über die Erscheinungsformen und die Wirkung gewaltlosen Handelns publiziert. Von Theodor Ebert.

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25. März 2003 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Von der stillen Kriegsdienstverweigerung zum aktiven Pazifismus Theodor Ebert beschreibt in einem Vortrag um was es dem “echten” Kriegsdienstverweigerer geht: um Verhinderung von Kriegen mit gewaltfreien Mitteln. Echte Kriegsdienstverweigerung ist identisch mit aktivem Pazfismus. Der Kriegsdienstverweigerer ist im Idealfall gewaltfreier Widerstandskämpfer aus Gewissensgründen. (mehr...)
16. März 2003 | Buchrezensionen
Pazifismus - Grundsätze und Erfahrungen für das 21. Jahrhundert Besprechung zweier Bücher, die Prof. Dr. Theodor Ebert mit dem Titel “Pazifismus - Grundsätze und Erfahrungen für das 21. Jahrhundert” geschrieben hat. Von Michael Schmid. (mehr...)
08. März 2002 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Militärische Gewalt als ultima ratio? Der Berliner Politikwissenschaftler Theodor Ebert setzt sich in seinem Vortrag exemplarisch mit der Kritik des grünen Staatsministers Ludger Volmer am Pazifismus auseinander. Dabei legt er eindrücklich dar, warum militärische Gewalt nicht als letztes Mittel taugt und wie vorgegangen werden müßte, um pazifistische Alternativen zu entfalten. (mehr...)
20. Oktober 2001 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Martin Luther Kings Vermächtnis Ein Bericht Theodor Eberts über eine Reise auf den Spuren des amerikanischen Bürgerrechtskämpfes von Atlanta nach Boston im Sommer 2001. (mehr...)
30. September 2001 | Internationales, Militär und Krieg
Pazifismus nach den Terroranschlägen in den USA Vortrag des Friedensforschers Prof. Dr. Theodor Ebert (Berlin) am 30.9.2001 beim Versöhnungsbund, Landesverband Baden-Württem­berg in Stuttgart. (mehr...)
20. September 2001 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Das Vermächtnis Martin Luther Kings für die ökumenische Dekade zur Überwindung der Gewalt Anknüpfend an Eindrücke und Erfahrungen einer kurz vorher erfolgten Studienreise durch die USA geht Theodor Ebert der Frage des Vermächtnisses von Martin Luther King für die ökumenische Dekade zur Überwindung von Gewalt nach. (mehr...)