Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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06. Mai 2021 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Der Christ steht mehr über als in dem Staate”

Zu Beginn des 1. Weltkrieges beteiligte sich Pater Franziskus Maria Stratmann (1883-1971) noch an der theologischen Textproduktion zur Stärkung des Kampfgeistes. Ein Soldat, der im militärischen Gemetzel nichts Segensreiches entdecken kann, schickt ihm als Antwort einen wütenden Protestbrief. Der Dominikaner wird nachdenklich und kehrt um zur pazifistischen Sicht der frühen Kirche: Das jetzt neu edierte Werk "Weltkirche und Weltfriede" (1924) erweist Stratmann als den zentralen Theoretiker der frühen katholischen Friedensbewegung in Deutschland. Nachfolgend wird die Einleitung des Herausgebers Thomas Nauerth zum als Band 5 des Projekts "Kirche & Weltkrieg" erschienen Buchs dokumentiert.

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21. August 2019 | Buchrezensionen
“Gewaltfrei leben”

Nach dem Sammelband "Ein Mensch des Friedens und der Gewaltfreiheit werden" (2018) liegt jetzt auch der bedeutsame Titel "Gewaltfrei leben" (The Nonviolent Life) des us-amerikanischen Friedensbotschafters John Dear dank der Übersetzerin Ingrid von Heiseler als deutschsprachige Ausgabe vor. John Dear übersetzt die aktive Gewaltfreiheit in einen dreifachen Weg, den jeder und jede zu gehen vermag, eine spirituelle Lebensreise: Gewaltfreiheit lernen im Umgang mit sich selbst; Gewaltfreiheit lernen im Umgang mit den Mitmenschen und Gewaltfreiheit leben, indem wir uns der globalen Basisbewegung der Gewaltfreiheit anschließen. Von Thomas Nauert.

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27. März 2018 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Ein Mensch des Friedens und der Gewaltfreiheit werden

Das Imperium des Todes ließ Jesus von Nazareth nach der ihm eigenen Ordnung ‚rechtmäßig hinrichten’ und sein Grab durch Soldaten versiegeln. Jesus aber missachtete das imperiale Amtssiegel und die Militärwache, verließ das Grab und stiftet seit nunmehr zweitausend Jahren Menschen auf dem ganzen Erdkreis zum Aufstand gegen den Tod an. Zu diesen Menschen zählt auch der der us-amerikanische Priester, Autor und Friedensaktivist John Dear. Aufgrund seines zivilen Ungehorsams wider das "Imperium" todbringender Mächte wurde er mehr als 75 Mal inhaftiert. Von seinen über 30 Buchveröffentlichungen liegen Übersetzungen in zehn Sprachen vor. Mit einem Buchband erschließen Thomas Nauerth (Herausgeber) und Ingrid von Heiseler (Übersetzerin) vor dem diesjährigen Osterfest erstmals eine repräsentative Textauswahl für das deutschsprachige Lesepublikum.

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05. Dezember 2014 | Flucht, Migration und Asyl
Kleine biblische Theologie der offenen Grenze

"Dem HERRN gehört die Erde" (Ps 24,1). Es gibt keine Herren auf der Erde, nur Gäste (vgl. 3 Mo 25,23). Wir sind nur Gast auf Erden (vgl. Ps 119,19) und haben uns auch so zu benehmen, achtsam im Umgang mit den Dingen der Schöpfung und gastfrei gegen jedermann. Die biblische Welt ist eine Welt der Gastfreundschaft. "Die Gastfreundschaft vergesst nicht" (Hebr 13,2). Nicht nur, weil manchmal Engel kommen, auch wenn der HERR selbst kommt, kommt er als Fremder, der Gastfreundschaft braucht und sucht. Von Thomas Nauerth.

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01. Februar 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Gewalt überwinden - Verdammung der Gewaltfreiheit beenden! Der Katholik Thomas Nauerth entdeckt in einem protestantischen Gesangbuch als evangelischen Bekenntnistext die Aussage, “dass Christen ohne Sünde Übeltäter mit dem Schwert bestrafen, rechtmäßig Kriege führen und in ihnen mitstreiten können”, und weiter: “…Hiermit werden verdammt, die lehren, dass das oben Angezeigte unchristlich sei.” (CA 16). (mehr...)
09. Dezember 2003 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Friedliche Stimme der Vernunft? Nachtrag zu Stellungnahmen christlicher Kirchen zum Irak-Konflikt Albert Fuchs setzt sich mit repräsentativen Stellungnahmen christlicher Kirchen zum Irak-Konflikt auseinander. Aus seiner Sicht wurde die Gelegenheit verpasst, einen gesetzlichen Gewissensschutz auch bei bedingter Militärdienstverweigerung einzufordern und (damit) größere friedenspolitische Unabhängigkeit von Staat und Regierungen zu praktizieren. Es wurde auch unterlassen, militärisches “Friedenschaffen” zumindest perspektivisch grundsätzlich zu problematisieren und Alternativen zu thematisieren. (mehr...)