SuchergebnisseIhre Suche nach "Thomas Rothschild" ergab 5 Treffer 30. Januar 2009 | Internationales, Militär und Krieg
USA: Fairer Prozess
Mit der Schließung von Guantánamo setzt Obama ein Zeichen. Von Thomas Rothschild. (mehr...)14. November 2008 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Nachruf: Miriam Makeba (1932-2008)
Miriam Makeba, die am Montag im Alter von 76 Jahren gestorben ist, wurde zu Recht seit einem halben Jahrhundert als die Stimme Afrikas wahrgenommen - und "Stimme" ist hier im doppelten Sinn zu verstehen: als jene, die das Verbrechen der Apartheid in der Welt verkündet hat, und als jene, die uns eine bis dahin kaum bekannte Musik vorsang, lange ehe Paul Simon und andere Weltreisende ihre Rhythmik und ihre Harmonien für sich nutzbar machten. Von Thomas Rothschild. (mehr...)09. Februar 2008 | Gesellschaft
Weltkrieg - Götz Aly flippt aus
Es spricht manches dafür, dass bei einigen Renegaten der 68er-Bewegung der eher unbewusste Wunsch einer Aussöhnung mit den Nazivätern und Nazimüttern, gegen die sie in jüngeren Jahren revoltiert hatten, die treibende Kraft war. Obwohl es einer psychoanalytischen Erklärung kaum bedarf, wo der Gesinnungswandel und die öffentliche Reue massive materielle Vorteile einbringt. Nun aber hat der Historiker Götz Aly eine abenteuerliche These in der Frankfurter Rundschau publiziert: Die 68er hätten lediglich "chinesisch, kubanisch, sowjetisch oder trotzkistisch verfremdet" eine Farce veranstaltet, die der Tragödie von 1933 folgte. Von Thomas Rothschild. (mehr...)07. Juni 2005 | Zukunftsfähige Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit
Quichotte - Lafontaine zeigt Rückgrat
Worin besteht die angebliche “Naivität” oder “Donquichotterie” Lafontaines? Kämpft er gegen Windmühlen, wenn er sich von einer SPD verabschiedet, die der CDU mehr und mehr gleicht? Verdient just der Spott, dem es nicht um jeden Preis um ein Amt und die damit verbundenen Vergünstigungen geht, sondern nach wie vor um die Durchsetzung von als richtig erkannten Werten? Um Lafontaine muss einem nicht bange sein. Wohl aber um eine Gesellschaft, die so kritiklos dem Zynismus der Macht erlegen ist und in der weit über die Politik hinaus Prinzipien und Ideale der vorteilhaften Stellung untergeordnet werden statt umgekehrt. Von Thomas Rothschild.
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03. Dezember 2003 | Internationales, Militär und Krieg
Wenn Bush den “Krieg” umdefiniert
Von einem Konflikt zwischen Staaten oder Völkern kann bei den Anschlägen der Terroristen, die Bush einen “Krieg gegen die Zivilisation” nennt, offenbar nicht die Rede sein. Deshalb wurde auf Terror oder was man dafür hielt mit anderen Maßnahmen als mit Krieg reagiert. Thomas Rothschild meint, daß Bush sich eines semantischen Tricks bedient, indem er den Begriff “Krieg” neu definiert und Anschläge wie die vom 11. September oder von Istanbul als Krieg kategorisiert werden. Vor diesem Hintergrund erscheine ein Krieg im konventionellen Sinne als adäquate Reaktion. Mit der gleichen Berechtigung aber, mit der man die Massenmorde von terroristischen Vereinigungen oder Einzeltätern als Krieg definiere, könne man verkünden: Krieg herrsche, wo Staaten oder Völker den vermeidbaren Tod von Hunderttausenden Menschen zulassen. Nach dieser Definition hätten die reichen Völker schon lange einen Krieg begonnen, auf den der Terror weniger subtil, aber mit gleicher Wirkung antworte.
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