Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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02. Februar 2024 | Internationales, Militär und Krieg
Das Buch ist nicht nur informativ und tief erschütternd, es ist für junge Menschen Pflichtlektüre!

"Krieg ohne Ende; Chemiewaffen im Vietnamkrieg, Agent Orange und andere Kriegsverbrechen" (Erweiterte Neuausgabe) von Peter Jaeggi ist kein Buch, das man wie einen Roman in einem Zug von vorne bis hinten durchliest. Es ist nicht zuletzt eine wichtige Dokumentation. Es zeigt, wie grauenhaft ein Krieg in der Realität ist. Und es erklärt, welche Folgen ein Krieg bei den betroffenen Menschen, konkret in ihrem täglichen Leben, hinterlassen kann - all die Tausende der Überlebenden, die Opfer verantwortungsloser Machtpolitiker, die ihrerseits ungestraft blieben und bleiben. Von Christian Müller.

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03. Februar 2018 | Internationales, Militär und Krieg
1968: Krieg ohne Ende

Die Tet-Offensive des Vietcong führt den USA vor Augen, dass ihre Streitmacht in Südvietnam den Kampf um Indochina nicht verlieren, aber auch nicht gewinnen kann. Von Lutz Herden.

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19. Januar 2018 | Gesellschaft
50 Jahre 1968 (3): “Der Vietnamkrieg”

"Achtundsechzig, das ist das lustvolle Zähnefletschen des Gespenstes der Freiheit, der nachhaltige Schrecken für jede Art von Autoritäten und Bürokraten." Im Jahr 2018 ist es also 50 Jahre her, dass die 68er ihre Revolte begannen. Zu kaum einem anderen Inhalt, kaum einer anderen Bewegung gibt es so viele verschiedene, auch häufig verdrehte Berichterstattungen bis hin zu Diskriminierungen. Zeit, noch einmal zu versuchen, sich zu erinnern. Ja, wir sind alt geworden. Aber beileibe keine "Alt-68erInnen". Der Wunsch zur Rebellion und zur Veränderung hat uns nicht verlassen. Von Ellen Diederich.

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07. Mai 2015 | Internationales, Militär und Krieg
USA: Ideale verteidigen, Geschichte umdeuten

Endlich rehabilitieren Politiker und Medien den 1975 endgültig verlorenen Vietnam-Krieg. Offensichtlich verlangt das die Staatsräson. Von Konrad Ege.

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26. Oktober 2014 | Internationales, Militär und Krieg
Jeden Monat ein My Lai

Wenn jemand fragt, "Warum macht ihr das mit einem Gook, warum tut ihr das Menschen an?", dann ist deine Antwort: "Was denn, das sind nur Gooks, das sind keine Menschen. Es macht keinen Unterschied, was du mit denen machst, sie sind nicht menschlich." Der Eckpfeiler des Kriegs ist Entmenschlichung. Das war die Lektion von Vietnam, von der Operation Ranch Hand (dem Abwurf von 70 Millionen Liter Herbiziden, darunter Agent Orange, auf die Dschungel Vietnams) bis zu My Lai bis zur Bombardierung von Kambodscha. Und die Winter Soldier-Untersuchung begann, den Entmenschlichungsprozess zu einer Sache des öffentlichen Wissens zu machen. Von Robert C. Koehler.

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21. Juli 2014 | Internationales, Militär und Krieg
Stellvertreterkrieg: Postillon d’Arme

Kehrt mit dem bewaffneten Konflikt in der Ostukraine ein Phänomen des bipolaren Zeitalters zurück? Von Lutz Herden.

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28. Juni 2012 | Internationales, Militär und Krieg
Vietnam: Psychokrieg gegen die Geschichte

Bei der Ankunft in einem Dorf in Südvietnam erblickte ich zwei Kinder, die die Merkmale des längsten Krieges des 20. Jahrhunderts trugen. Ihre schrecklichen Entstellungen waren allzu vertraut. Den gesamten Mekongfluss entlang, wo die Wälder versteinert waren und still, lebten kleine menschliche Mutationen, so gut sie konnten. Während ihrer Invasion von Vietnam sprühten die Vereinigten Staaten von Amerika ein Entlaubungsgift auf Vegetation und Dörfer, um "dem Feind die Deckung" zu nehmen. Das war Agent Orange, welches Dioxin enthielt, dermaßen starke Gifte, dass sie den Tod der Embryonen, Fehlgeburten, Schädigungen der Chromosomen und Krebs verursachen. Von John Pilger.

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20. Januar 2011 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Zum Martin-Luther-King Gedenktag: Ein Aufruf zum Frieden

Auch sein Ruf nach Gerechtigkeit für Menschen unterschiedlicher Hautfarbe ist nach wie vor aktuell. Von Michelle Chen.

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19. Februar 2010 | Internationales, Militär und Krieg
Vietnam/Afghanistan: Body Count in Helmand

Wie seinerzeit im Vietnam-Krieg soll auch in Afghanistan die Zahl getöteter Aufständischer suggerieren: der Feind ist bald aufgerieben und am Ende seiner Kraft. Von Lutz Herden.

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26. November 2009 | Internationales, Militär und Krieg
Afghanistan: Obamas Afghanistan-Bausatz

Kriege wie die am Hindukusch und in Pakistan passen nicht mehr ins 21. Jahrhundert. Daran droht der US-Präsident nun zu scheitern. Von Konrad Ege.

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02. September 2009 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Napalm am Morgen - Das Vietnamkino und die Kulturarbeit der Friedensbewegung

Angesichts des übermächtigen "massenkulturellen Krieges" brauchen wir mehr Kulturarbeit in der Friedensbewegung. Die Erinnerung speziell an Vietnam wäre ein wichtiges Thema. Einst ersann man in Washington, der UdSSR in Afghanistan ein "eigenes Vietnam" zu bereiten. Heute wird am Hindukusch wieder ein endloser Krieg geführt. Die dreiste Regierungspropaganda hierzulande, die Missachtung der Bevölkerungsmehrheit, die Komplizenschaft der allermeisten Medien, die Reaktivierung von "Heldentum", das Schicksal traumatisierter Bundeswehrsoldaten … vieles erinnert auch bei uns an die Zeit des Vietnam-Krieges. Vielleicht wäre eine Losung "Raus aus Afghanistan-Vietnam!" gar nicht so verkehrt? Von Peter Bürger.

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08. Juli 2009 | Internationales, Militär und Krieg
McNamara: Späte Einsicht eines Warlords

Der einstige US-Verteidigungsminister Robert McNamara ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Sein Name bleibt untrennbar mit dem Vietnam-Krieg verbunden. Von Lutz Herden.

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03. April 2009 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
King: “Jenseits von Vietnam”

Am 4. April 1967, genau ein Jahr vor seiner Ermordung, hielt Martin Luther King in der New Yorker Riverside Church in einer eindrucksvollen Rede ein glühendes Plädoyer gegen den Vietnamkrieg. In dieser Rede, die später auch unter dem Titel "Beyond Vietnam" - "Jenseits von Vietnam" veröffentlicht wurde, klagte King seine Regierung als "die größte Gewaltausüberin in der heutigen Welt" an.

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24. Juli 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Eine Kriegsnull

Jede Präsidentschaftskandidatur braucht einen Mythos. Doch nie waren die Konstrukte, mit denen Kandidaten vermarktet werden, derart fiktional und durchsichtig wie das, was wir in diesem Jahr zu schlucken bekommen. Noch lächerlicher als die Vorstellung, Obama sei der zweite JFK, klingen die Basismythen der McCain-Kampagne: Erstens, McCain sei ein Kriegsheld, zweitens, sein (angeblicher) Heroismus mache ihn glaubwürdiger, wenn es um Themen der nationalen Sicherheit geht. McCain sei “ein Vietnam-Held und ein Plus für die nationale Sicherheit”, schreibt die New York Times in einem typischen Medienhype. John McCain kämpfte in Vietnam, doch es ist nicht edel oder gar heroisch, in diesem Krieg mitgekämpft zu haben. Von Ted Rall.

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01. Mai 2008 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Martin Luther King: Vor 40 Jahren ermordet, heute Vorbild für Gewaltfreiheit

Vor 40 Jahren, am 4. April 1968, ist Martin Luther King ermordet worden. Damit wurde jäh eine Ära beendet, die Mitte der 1950er Jahre im Süden der USA begonnen hatte. Damals wurde der schwarze Pfarrer zum Wortführer und Symbol einer Bürgerrechtsbewegung, die mit Mitteln des gewaltfreien Widerstands gegen die Rassentrennung kämpfte. In seinen letzten Lebensjahren war King zum schärfsten Kritiker des Vietnam-Kriegs geworden. Er rief zur Kriegsdienstverweigerung und zum zivilen Ungehorsam gegen Bundesgesetze auf. Und er thematisierte fortan ständig den Zusammenhang von Rassismus, Armut und Krieg. Von Michael Schmid.

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15. März 2008 | Internationales, Militär und Krieg
My Lai 1968: Ausflug nach Pinkville

Am Morgen des 16. März 1968 werden mehrere Kompanien der US-Sondereinheit Task Force Barker auf dem Gebiet des Gemeindeverbandes My Lai abgesetzt, um dieses Terrain in der mittelvietnamesischen Küstenprovinz Quang Ngai nach Vietcongs zu durchkämmen. Knapp drei drei Stunden später ist Son My ausradiert. Etwa 500 Tote liegen in Wassergräben und Reisfeldern, auf Feldwegen oder im Dorf selbst. Die C-Kompanie unter dem Kommando des Leutnants William Calley hat keinen Vietcong aufgespürt, keine Waffen gefunden, keine Verluste erlitten, keine Gefangenen gemacht, aber einige tausend Schuss abgefeuert. Von Lutz Herden.

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15. März 2008 | Internationales, Militär und Krieg
In My Lai ging der Vietnamkrieg verloren

Es dauerte weniger als drei Stunden. Dann war aus dem unbekannten Dorf My Lai das Symbol für den schmutzigen Vietnamkrieg geworden. Am 16. März 1968 setzten US-Hubschrauber um acht Uhr morgens einige Kompanien der Task Force Barker in My Lai ab. Als sie die Soldaten vor Mittag wieder abholten, gab es das Dorf nicht mehr, lebte keiner seiner Bewohner mehr. Das Massaker der US-Armee jährt sich zum 40. Mal. Der Mörder Calley ist für viele ein Held geblieben. Von Karl Grobe.

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11. März 2008 | Internationales, Militär und Krieg
Lehren aus Vietnam

Tom Hayden ist wieder in Vietnam gewesen, zum ersten Mal im Frieden. Viermal hatte der Bürgerrechtler, Kriegsgegner und Mitgründer der US-Studentenbewegung das Land besucht, einmal gemeinsam mit Jane Fonda. Damals führten die USA Krieg gegen Nordvietnam. General Curtis LeMay, erinnert sich Hayden, hatte das Land “in die Steinzeit bombardieren” wollen. In der jüngsten Ausgabe der traditionsreichen linken Wochenzeitschrift The Nation schreibt Hayden, dass es damals danach aussah, als sei dieser Plan schon aufgegangen. Von Karl Grobe.

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23. Juli 2005 | Internationales, Militär und Krieg
General Westmorelands letzter Wunsch und der Krieg im Irak Am Montag starb General William Westmoreland. Die Titelseiten der Medien betonen vor allem sein Scheitern als US-Kommandeur in Vietnam. Im Allgemeinen wird von der Presse der Vorwurf erhoben, er sei ein großer Verlierer, ein ‘big loser’, gewesen - und nicht etwa, dass Westmoreland ein Massenmörder war. Von 1964 bis 1968 befehligte General William Westmoreland eine US-Militärmaschinerie, die systematisch vietnamesische Menschen ermordete. Von Norman Solomon. (mehr...)
04. Mai 2005 | Internationales, Militär und Krieg
30 Jahre danach All jenen, die sich fragen, ob sich der Kampf lohnt, ob es einen Grund gibt, daran zu glauben, dass wir unsere Gesellschaft je von Grund auf umgestalten können, sei gesagt, heute ist der Tag, der diese Hoffnung aufs Neue bestätigt. Denn heute vor genau 30 Jahren schlossen die USA den Abzug ihrer Truppen aus Vietnam ab - in aller Eile, die Unabhängigkeitsbewegung rückte bereits ein und übernahm die Kontrolle über Saigon, das anschließend in Ho-Chi-Minh-Stadt umbenannt wurde. Von Ted Glick. (mehr...)
03. Mai 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Die Narbe aufreissen Wenn es nicht diesen Jahrestag gäbe - den Fall von Saigon am 30. April 1975 und damit das Ende eines fast 30-jährigen Welt-Krieges in diesem uns so fernen südostasiatischen Lande - würde sich derzeit kaum jemand noch für Vietnam interessieren. Und selbst dieser Jahrestag steht im Schatten der Erinnerungen an den 8. Mai 1945 und wird Mühe haben, wahrgenommen zu werden. Von Ekkehart Krippendorff. (mehr...)
15. April 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Der Tiger springt Am 30. April 2005 jährt sich zum 30. Mal das Ende des Vietnam-Krieges. Die ersten beiden Teile der deshalb in der Wochenzeitung FREITAG publizierten Textfolge galten den Jahren von der Teilung Vietnams 1955 bis zur legendären Tet-Offensive der Nationalen Befreiungsfront (FLN) Anfang 1968. Zu diesem Zeitpunkt bombardierte die US-Luftwaffe bereits das vierte Jahr über die Demokratische Republik Vietnam im Norden. Zugleich führten mehr als 600.000 GIs in Südvietnam einen Dschungelkrieg, der nicht zu gewinnen war. Ein Ausweg schien sich mit den Verhandlungen anzubieten, die ab Mai 1968 in Paris zwischen den USA und Südvietnam auf der einen, Nordvietnam und der FLN auf der anderen Seite geführt wurden. Von Lutz Herden. (mehr...)
01. April 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Das Jahr des Affen Am 30. April 2005 jährt sich zum 30. Mal das Ende des Vietnam-Krieges. “Feindliche Übergriffe auf unsere Schiffe im Golf von Tonking haben mich veranlasst, den Streitkräften der Vereinigten Staaten den Befehl zu geben, sofort zurückzuschlagen”, erklärt Präsident Lyndon B. Johnson in einer Rede an die Nation am 4. August 1964. Eine Irreführung durch die Regierung in Washington. “Wir werden die Kommunisten in die Steinzeit zurückbomben”, gibt Luftwaffengeneral Curtis Le May zu verstehen, als er nach dem Ziel der Operation Rolling Thunder (Rollender Donner) gefragt wird. Der Vietnam-Krieg, Teil II, 1964-1968. Von Lutz Herden. (mehr...)
18. März 2005 | Internationales, Militär und Krieg
Madame Nhu sprach von Barbecue Am 30. April 2005 jähren sich zum 30. Mal das Ende des Vietnam-Krieges und der Niederlage der USA in Indochina. Daran zu erinnern, heißt auch, nach Parallelen zur US-Intervention im Irak zu fragen, auch wenn bei Vergleichen Vorsicht geboten ist. In Vietnam wurde vor dem Hintergrund einer bipolaren Weltordnung gekämpft. Die Wochenzeitung FREITAG hat mit einer Folge von Artikeln begonnen, die bis zum 30. April den Verlauf des Krieges und dessen Folgen in Erinnerung rufen sollen. Teil I beschäftigt sich mit den Jahren 1955 ? 1963. Von Lutz Herden. (mehr...)
26. April 2004 | Internationales, Militär und Krieg
“Napalm am Morgen” - Die Düsseldorfer Friedensbewegung legt ein Buch über Vietnam und kritische Kriegsfilme vor Das Straßenmagazin Fiftyfifty und sechs unterschiedliche Gruppen der Düsseldorfer Friedensbewegung haben ein Filmbuch herausgebracht: “Napalm am Morgen” über den Vietnamkrieg und kritische US-Kriegsfilme. Der Autor Peter Bürger ist Theologe und gehört dem Ökumenischen Friedensnetz an. (mehr...)
02. Dezember 2003 | Internationales, Militär und Krieg
Das zweite Vietnam Zwischen Vietnam und dem Irak gibt es große kulturelle, politische und geografische Unterschiede, die nicht zu unterschätzen sind. Die USA ermunterten und unterstützten Saddam Hussein in seinem Krieg gegen den Iran in den 80er-Jahren, weil sie die Dominanz militanter Schiiten über die Golfregion befürchteten. Das tun sie noch heute. Aber die USA ignorierten viele der Lektionen ihrer traumatischen Erfahrungen in Vietnam und wiederholen heute im Irak viele ihrer Fehler, die zu ihrer Niederlage in Vietnam geführt haben. Von Gabriel Kolko. (mehr...)
25. Oktober 2003 | Internationales, Militär und Krieg
Bushs Vietnam Die “Terroristen”, die nun die amerikanischen Besatzungskräfte im Irak belagern, repräsentieren einen bewaffneten Widerstand, der mit ziemlicher Sicherheit von der Mehrheit der Iraker unterstützt wird. Das zweite Geheimnis sind die auftauchenden Beweise für das wahre Ausmaß der Todesopfer durch die anglo-amerikanische Invasion, die auf das Blutbad hinweisen, das Bush und Blair immer abgestritten haben. Von John Pilger. (mehr...)
12. Mai 2003 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Das Gewissen und der Vietnamkrieg”

Martin Luther King hat im Frühjahr 1967 sein öffentliches Schweigen zum Vietnamkrieg beendet. Der hier dokumentierte Vortrag vom November desselben Jahres zeigt, dass er zu einem der radikalsten Gegner des Vietnamkrieges geworden ist. Eine Stimme gegen den Krieg und für die Gewaltfreiheit, die auch angesichts der heutigen Politik der "präventiven" Angriffskriege nichts an Aktualität verloren hat.

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