Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Ihre Suche nach "Weltsozialforum (WSF)" ergab 18 Treffer

10. Juli 2020 | Internationales, Militär und Krieg
Neugründung von unten

Noch unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs und verbunden mit großen Hoffnungen entstanden vor 75 Jahren die Vereinten Nationen. Nie wieder sollten die Verhältnisse in der Welt gewaltförmig eskalieren; endlich sollte das Recht auf ein würdiges Leben für alle Menschen verwirklicht werden. Der UN-Sicherheitsrat wurde eingerichtet, und neben ihm – fast noch bedeutender – der UN-Wirtschafts- und Sozialrat. Während der erste nur für den Notfall gedacht war, sollte der andere für das Fundament eines friedlichen Zusammenlebens sorgen: für soziale Gerechtigkeit. Heute liegen die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen am Boden. Ob sie jemals wieder die Rolle spielen können, die ihnen bei ihrer Gründung zugedacht wurde, ist fraglich. Entscheidend wird sein, ob es gelingt, die UN zu einer echten Repräsentanz der Weltbevölkerung zu transformieren. Von Thomas Gebauer.

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20. März 2018 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Weltsozialforum in Salvador de Bahia: 80.000 fordern eine gerechtere Welt

Mit einer Teilnehmerzahl von 80.000 aus 127 Ländern und tausenden Workshops, Seminaren und Foren mit vielfältigen, themenreichen und oft kontroversen Debatten hat das 14. Weltsozialforum im brasilianischen Salvador de Bahia in eindrucksvoller Weise die Forderung der sozialen Bewegungen nach einer besseren Welt dokumentiert. In einer "Agora der Zukunft" trugen die Teilnehmenden zum Ende des Forums am Wochenende die Ergebnisse der Debatten zusammen, die aus vielen hundert Projekten des Widerstands gegen die Politik der herrschenden Eliten und aus Alternativen zum gegenwärtigen Zustand der Welt bestehen.

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10. März 2018 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Für eine Kultur des Widerstands

"Widerstehen heißt gestalten, widerstehen heißt verändern" lautet das Motto des 14. Weltsozialforums vom 13. bis zum 17. März im brasilianischen Salvador de Bahia. Zehntausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Teilen der Welt werden zu diesem Festival der sozialen Bewegungen erwartet.

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30. März 2015 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
50.000 Menschen aus 121 Ländern bei Weltsozialforum in Tunis

Mit einer bunten Demonstration durch die Innenstadt von Tunis ist am Samstag das 12. Weltsozialforum beendet worden. Vier Tage lang hatten nahezu 50.000 Menschen aus 121 Ländern in mehr als tausend Seminaren, Workshops und Konferenzen Erfahrungen in ihrem Widerstand gegen die neoliberale Weltordnung ausgetauscht und Alternativen diskutiert.

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08. Juni 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Sonnenaufgänge - Momentaufnahmen vom Weltsozialforum in Tunis 2013

Aus aller Welt strömen sie auf den Campus der Manar-Universität in Tunis: Aktivist_innen aus Frankreich, die sich mit Flüchtlingsschicksalen auf dem Sinai beschäftigen, ein marokkanischer Gewerkschafter, der sich für Haus- und Wohnungsrechte einsetzt, ein muslimischer indischer Sozialarbeiter, eine Petrobras-Mitarbeiterin aus Brasilien, eine Feministin aus Fidschi, ein Lindwurm für Klimagerechtigkeit, Revolutionäre aus der arabischen Welt, protestierende afrikanische Flüchtlinge, neugierige Studierende,… Von Julia Kramer.

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29. März 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Erfolgreiches Weltsozialforum in Tunis: 50.000 aus aller Welt im Widerstand gegen Armutspolitik

Das elfte Weltsozialforum hat im Verlauf der vergangenen Woche mehr als 50.000 Menschen aus 127 Ländern in Tunis versammelt und wird unmittelbar vor seinem Abschluss von den Veranstaltern als außerordentlicher Erfolg gewertet. "Dieses globale Treffen in Tunis hat nicht nur die Überlebensfähigkeit der Sozialforumsidee bestätigt sondern auch eine neue Dynamik des weltweiten Widerstands gegen die dramatische Armutspolitik der Herrschenden sichtbar gemacht. Der aufrührerische Geist des arabischen Frühlings hat auch die sozialen Bewegungen im Rest der Welt erreicht", sagte das Mitglied des International Council des WSF, Hugo Braun, der auch dem Attac-Koordinierungskreis angehört.

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23. März 2013 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Auftakt zum Weltsozialforum 2013 am Dienstag in Tunis - 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 127 Ländern erwartet

Mit einer Massendemonstration wird am Dienstag in Tunis das elfte Weltsozialforum (WSF) eröffnet. 30.000 Menschen aus 127 Ländern haben ihre Teilnahme an den mehr als 1.000 Veranstaltungen des Forums angekündigt. "Das WSF in Tunis bietet die Gelegenheit zur Diskussion und zur Vorbereitung auf die Mobilisierung zu den zentralen Herausforderungen und im Spiegel aktueller internationaler Entwicklungen. Wir wollen alte und neue Bewegungen zusammenbringen, um gemeinsame Wege für eine ‘andere Welt’ zu beschreiten", heißt es in der Einladung des Organisationskomitees.

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24. Februar 2009 | Zukunftsfähige Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit
Das globale Finanzsystem kann und muss verändert werden - Lösungsvorschläge aus Belém

In der Krise des globalen Finanzsystems sehen viele zivilgesellschaftliche und kirchliche Aktivisten/innen eine Chance, längst überfällige radikale Reformen einzufordern. Gelegenheit dazu bietet Anfang April der G20-Gipfel in London. Die Suche nach realisierbaren Alternativen zum gegenwärtigen globalen Finanzsystem war eines der zentralen Anliegen, die auf dem Weltsozialforum diskutiert wurden. Das Forum, das in der nordostbrasilianischen Stadt Belém stattfand und am 1. Februar endete, brachte für sechs Tage 130.000 Sozialaktivisten/innen aus mehr als 140 Ländern zusammen. Einen weiteren Schwerpunkt legte es auf die Umweltkrise und brachte die Stimmen indigener Völker zu Gehör. Von Juan Michel.

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11. Februar 2009 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Das Weltsozialforum: Wir zahlen nicht für die Krise. Die Reichen müssen zahlen!

Das neunte Weltsozialforum (WSF) fand vom 27. Januar bis 1. Februar 2009 in Belém/Brasilien statt. Am Forum nahmen laut Veranstalterangaben über 130.000 Besucher aus 142 Ländern teil, darunter Delegierte von rund 4.000 sozialen Bewegungen, indigenen Völkern, Gewerkschaften, Kirchen und nichtstaatlichen Organisationen. Im Anschluss an das WSF nahmen zahlreiche VertreterInnen und Aktive von verschiedenen Einzelgruppen und Aktionsbündnissen an der Versammlung der sozialen Bewegungen teil, um einen gemeinsamen "Aufruf zur Tat" zu debattieren und zu verabschieden, der hier dokumentiert wird.

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25. Januar 2007 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
“Reiche haben viel erhalten, damit sie es mit anderen teilen können”

Der Krieg gegen den Terror kann "niemals" gewonnen werden, "solange es Lebensbedingungen auf der Welt gibt, die Menschen verzweifeln lassen", wie entwürdigende Armut, Krankheit und Unwissen, erklärte der Nobelpreisträger und ehemalige Erzbischof Desmond Tutu vor ökumenischen Teilnehmern und Teilnehmerinnen zu Beginn des Weltsozialforums (WSF) 2007 in Nairobi.

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03. April 2006 | Internationales, Militär und Krieg
Weltsozialforum in Pakistan

Im pakistanischen Karatschi fand das Weltsozialforum statt. Allein schon die Tatsache, dass eine solche Veranstaltung überhaupt in Pakistan stattfand, ist positiv zu bewerten. Die Menschen hier sind es nicht gewohnt, andere Meinungen und andere Stimmen zu hören. Das WSF hat es vielen Menschen aus unterdrückten sozialen Schichten sowie religiösen Minderheiten möglich gemacht, sich zu versammeln und ihrer Stimme Gehör zu verschaffen. Was wird bleiben? Wenig. Schließlich bleibt die Tatsache bestehen, dass die Politik des Landes von den Eliten beherrscht wird. Darüber hinaus gibt es nicht viel. Von Tariq Ali.

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16. September 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Die Macht der Zivilgesellschaft in einer imperialen Zeit Es ist ein Prozess erbarmungsloser Verarmung im Gange. Das Imperium verstärkt bestehende Ungleichheiten und verschlimmert sie. Konzernchefs, Bankiers, PolitikerInnen und Generäle sagen: “Es gibt keine Alternative”. Dann kommt aus vom Krieg zerstörten Gebieten die kalte Antwort: “Es gibt keine Alternative außer dem Terror”. Terrorismus ist bösartig, ekelhaft und entmenschlicht sowohl diejenigen, die ihn ausüben, wie auch seine Opfer. Natürlich gibt es eine Alternative zum Terrorismus. Sie wird Gerechtigkeit genannt. Rede von Arundhati Roy vom 16. August 2004 in San Francisco. (mehr...)
06. Februar 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Was wir zu tun haben ist nach der Rede von Arundhati Roy jetzt klarer Das Ermutigende der Rede, die Arundhati Roy auf dem Weltsozialforum hielt, ging in einem störrischen Gerede fast unter. Ob man sich denn etwa mit dem gewaltsamen irakischen Widerstand solidarisieren oder gar an ihm teilnehmen solle? Dabei hatte sie klar unterschieden: Es geht um unseren Widerstand; den der Iraker haben wir nicht zu bewerten. Was wir zu tun haben, ist jetzt klarer, meint Michael Jäger. (mehr...)
22. Januar 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Offener Brief von Jürgen Grässlin zur Rede von Arundhati Roy auf dem Weltsozialforum und zu Widerstandsformen der Globalisierungsbewegung Jürgen Grässlin hatte in seiner Funktion als DFG-VK-Bundessprecher am 19.1.04 eine Presseerklärung “DFG-VK fordert den Ausstieg aus der militärischen Logik und die Rückbesinnung auf Mahatma Gandhis gewaltfreien Widerstand. Friedensorganisation distanziert sich von den Äußerungen der Globalisierungskritikerin Arundhati Roy” verfasst. Diese Erklärung war nicht unumstritten, wurde zum Teil auch heftig kritisiert. In einem OFFENEN BRIEF vom 22.1.04 nimmt Grässlin nun nochmals ausführlich Stellung zur Rede von Arundhati Roy auf dem Weltsozialforum, zu seiner Presseerklärung und zu Widerstandsformen der Globalisierungsbewegung. (mehr...)
21. Januar 2004 | Zukunftsfähige Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit
Arundhati Roy: Feiertagsproteste stoppen keine Kriege

Hier im Wortlaut die Rede, welche die indische Schriftstellerin und Globalisierungskritikerin Arundhati Roy am 16.01.2004 auf dem 4. Weltsozialforum in Mumbai gehalten hat und die auch deshalb großes Aufsehen erregte, weil ihr der Aufruf zum aktiven militärischen Widerstand gegen die US-Besatzung im Irak unterstellt wurde. Dabei hat sie sich für gewaltfreien Widerstand ausgesprochen.

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20. Januar 2004 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Arundhati Roy knüpft an Gandhis gewaltfreien Widerstand an Die Rede der bekannten Schriftstellerin und Aktivistin Arundhati Roy beim Weltsozialforum in Indien (17.-21. Januar 2004) hat großes Aufsehen erregt. In der Presse hierzulande wurde überwiegend herausgestrichen, dass Roy zum aktiven militärischen Widerstand gegen die US-Besatzung im Irak aufgerufen hätte. Dies veranlasste einige Vertreter von Attac oder von Friedensorganisationen, sich von Roy öffentlich zu distanzieren. Wenn man die ganze Rede im Wortlaut liest, meint Michael Schmid, kommt man eher zu einem anderen Schluß: Arundhati Roy plädiert - allen möglichen missverständlichen Äußerungen zum Trotz - für aktiven gewaltfreien Widerstand in Anlehnung an Gandhi. (mehr...)
06. Februar 2003 | Gewalt, Gewaltfreiheit und Frieden
Das Empire konfrontieren Arundhati Roy hat auf Weltsozialforum in Porto Alegre im Januar 2003 eine viel beachtete Rede gehalten, in welcher sie das “Empire” mit seinen zerstörerischen Wirkungen attackiert und zum zivilen Ungehorsam aufruft. (mehr...)
26. Januar 2003 | Zukunftsfähige Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit
Sozialforum in Porto Alegre: Beim drohenden Irak-Krieg setzt die Welt auf Europas Widerstand Porto Alegre, 26. Januar 2002: Während sich die USA mit zunehmender Intensität auf einen Angriff gegen den Irak vorbereiten, hat das Weltsozialforum in Porto Alegre ein deutliches Signal gegen den Krieg gesetzt. (mehr...)