Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Afghanistan, Pakistan

04. Januar 2008

In den Fängen von Despotie und Versuchung

Neugründung der Volkspartei: Der Familie Bhutto sollten keine weiteren Opfer abverlangt werden. Von Tariq Ali. (mehr...)


04. Januar 2008

Pakistan: Die Königin ist gefallen

Nach dem Attentat auf Benazir Bhutto kontrollieren die USA zwar die Atomwaffen des Landes, nicht aber seine politischen Schlachtfelder. Von Ursula Dunckern. (mehr...)


28. Dezember 2007

Pakistan ohne Hoffnung

Zwei Terrorakte haben die Aussichten für eine friedliche Entwicklung in Pakistan vernichtet. Sie zerstören die wesentlichen Grundlagen, auf denen eine zivile Gesellschaft hätte aufgebaut werden können. Benazir Bhutto wurde Opfer eines Attentats bei einer Wahlveranstaltung in Rawalpindi. Zuvor war der Chef der islamistischen Partei PML-N, Nawaz Sharif, beschossen worden. Er blieb unverletzt. Dass in zehn Tagen tatsächlich Wahlen abgehalten werden können, ist mehr als unwahrscheinlich. Unwahrscheinlich aber auch, dass eine Erneuerung der Militärdiktatur so etwas wie Sicherheit, Stabilität und Zähmung der extremistischen Kräfte zuwege bringen könnte. Von Karl Grobe. (mehr...)


19. November 2007

Geisterfahrer unterwegs

Operation Enduring Freedom: Mit dem erneuten Mandat für die Bundeswehr wird willentlich das "System Guantanamo" zementiert. Von Jürgen Rose. (mehr...)


13. November 2007

"Versagen Sie wenigstens der Verlängerung des OEF-Mandats Ihre Zustimmung!"

Am 15. November 2007 stimmt der Bundestag über das umstrittene Mandat "Operation Enduring Freedom" (OEF) ab, bei dem auch erneut deutsche Elitesoldaten des Kommandos Spezialkräfte in Afghanistan eingesetzt werden können und deutsche Kriegsschiffe am Horn von Afrika kreuzen. Seit sechs Jahren unterstützt die Bundesrepublik Deutschland den in der Öffentlichkeit immer umstritteneren völkerrechtswidrigen Krieg in Afghanistan. Zahlreiche Friedensgruppierungen protestierten gegen die deutsche Beteiligung am Krieg in Afghanistan und fordern aktuell, dass der Bundestag das OEF-Mandat nicht mehr verlängert. Wir dokumentieren beispielhaft einen Offenen Brief, den das Bonner Friedensbündnis an Bundestagsabgeordnete gerichtet hat. (mehr...)


11. Oktober 2007

Kein "Weiter so": Afghanistan braucht jetzt einen Strategiewechsel

Am Freitag dieser Woche wird der Bundestag die Verlängerung von zwei der drei Bundeswehr-Mandate in Afghanistan voraussichtlich mit großer Mehrheit beschließen. Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit gegenüber dem afghanischen Volk und der Regierung Karsai werden immer wieder als Hauptmotive dafür betont. Mit einem "Weiter so" ist es aber nicht mehr getan. Es muss jetzt ein Strategiewechsel eingeleitet und mit dieser Verlängerung der Bundeswehrmandate für ISAF und Tornados verknüpft werden. Von Reinhard J. Voß. (mehr...)


08. Oktober 2007

Frauen werden als Währung gehandelt

Kurz nach dem Sturz der Taliban im Oktober 2001 verkündete Präsident Bush, dass "die Frauen Afghanistans jetzt frei" seien. Doch wie können unsere Frauen frei sein, wenn das Land in den Händen von Warlords geblieben ist, die bis auf die Knochen frauenhasserisch sind? Von Malalai Joya. (mehr...)


25. September 2007

Mut der Verzweiflung

Die junge afghanische Frauenrechtlerin Malalai Joya sprach in Berlin über ihren Kampf gegen Warlords und Besatzung. Von Jana Frielinghaus. (mehr...)


24. September 2007

7 Gründe gegen die Verlängerung des Bundeswehr-Afghanistan-Einsatzes

Die Einbindung in die US-Strategie ist konfliktverschärfend. Auch deutsche Soldaten sind an der Tötung von immer mehr Zivilisten beteiligt. Das Geld für Militärausgaben fehlt für zivile Maßnahmen. Bundeswehrsoldaten sind für zivile Organisationen eher Gefahr als Schutz. Solche und weitere Gründe sprechen gegen die Verlängerung des Bundeswehr-Einsatzes in Afghanistan. Von Clemens Ronnefeldt. (mehr...)


21. September 2007

Stoppt den Wahnsinn!

Zu Wochenbeginn hat der französische Außenminister Bernard Kouchner den Atomstreit mit Teheran als die größte internationale Krise der Gegenwart bezeichnet. Man müsse auf "das Schlimmste vorbereitet sein". Kouchner ließ keinen Zweifel, dass er darunter einen Krieg gegen den Iran versteht. Ein Truppenabzug aus Afghanistan wäre ein wichtiger Schritt, um einen Krieg gegen den Iran zu verhindern. Von Mohssen Massarrat.

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