Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Friedensarbeit

15. Februar 2019

Konflikt um Göttinger Friedenspreis für "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" eskaliert

Am 4.2.2019 hat die "Stiftung Dr. Roland Röhl", die den Göttinger Friedenspreis vergibt, die Öffentlichkeit in einer Pressemitteilung über die Vergabe des diesjährigen Preises an die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V." informiert. Ab 5.2.2019 wurde mit diffamierenden Antisemitismusvorwürfen und anderen Falschbehauptungen gegen die "Jüdische Stimme" zum Protest gegen diese Preisvergabe aufgerufen. mit diffamierenden Antisemitismusvorwürfen und anderen Falschbehauptungen gegen die "Jüdische Stimme" zum Protest gegen diese Preisvergabe aufgerufen.zu Protesten gegen die Preisvergabe aufgerufen. Andreas Zumach hat in seiner Funktion als Vorsitzender der Preisjury eine ausführliche Stellungnahme verfasst, die wir dokumentieren. (mehr...)


06. Februar 2019

"Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" erhält Göttinger Friedenspreis 2019

Der Verein "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" erhält den Göttinger Friedenspreis 2019. Der mit 3.000 Euro dotierte Preis wird in diesem Jahr zum 21. Mal verliehen. Die öffentliche Veranstaltung beginnt am Sonnabend, 9. März 2019, um 11 Uhr in der Aula am Wilhelmsplatz. (mehr...)


22. Dezember 2018

Lebenshaus-Tagung "We shall overcome" 2018

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von "Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie" fand an einem wunderschönen Oktoberwochenende die 6. Tagung  "'We shall overcome!' Gewaltfrei für die Vision einer Welt ohne Gewalt und Unrecht" in Gammertingen statt, die großes Lob seitens zahlreicher Teilnehmenden fand. Im Mittelpunkt standen die gehaltvollen Vorträge von Katja Tempel, Peter Bürger und Andreas Zumach, über die Axel Pfaff-Schneider nachfolgend ausführlich berichtet. (mehr...)


17. Dezember 2018

Atmen im Rhythmus des Lebens

Katrin Warnatzsch berichtet aus dem Alltag ihres Sozialen Friedensdienstes u.a. über Erfahrungen mit afghanischen Geflüchteten und deren Klageverfahren gegen Ablehnungsbescheide ihres Asylantrags. (mehr...)


07. Oktober 2018

Friedensnobelpreis rückt eins der schlimmsten Kriegsverbrechen in den Fokus

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat die Verleihung des Friedensnobelpreises an Denis Mukwege und Nadia Murad begrüßt und den jahrelangen Einsatz beider zur Bekämpfung von sexueller Gewalt als Waffe in Kriegen und Konflikten gewürdigt. (mehr...)


29. September 2018

Nimm Abschied von der Fremdbestimmung!

Es bleibt mir nur, diesem Buch weite Verbreitung und eine vertiefte Rezeption durch seine Leserinnen und Leser zu wünschen. Denn welche Lektüre wäre lohnender als jene, die die Lesenden zu ihrer eigenen Freiheit hin verwandelt - die ihnen hilft, die ganz eigene Melodie inmitten der Kakophonie der Manipulationen und autoritaristischen Misstöne zu finden?
Nimm Abschied von der Fremdbestimmung!  Konstantin Wecker zu dem Buch: Bernd Drücke (Hg.), "ja! Anarchismus". (mehr...)


21. September 2018

Bewegen wir uns...?

Katrin Warnatzsch berichtet von Erfahrungen mit geflüchteten Menschen, insbesondere über eine erfolgreich verlaufene Gerichtsverhandlung eines afghanischen Geflüchteten, der gegen den Ablehnungsbescheid des BAMF geklagt hat. (mehr...)


17. Juli 2018

Wolfram Wette: Trauerrede für Ludwig Baumann

Am 5. Juli 2018 ist Ludwig Baumann, Deserteur des II. Weltkrieges, gestorben. Prof. Dr. Wolfram Wette, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz, hält am 18. Juli 2017 in Bremen eine Trauerrede für Ludwig Baumann. (mehr...)


08. Juli 2018

Nachruf auf Ludwig Baumann, Deserteur des II. Weltkrieges

Am 5. Juli 2018 starb Ludwig Baumann, Deserteur des II. Weltkrieges, im 97. Lebensjahr. Seit Jahrzehnten setzte er sich gemeinsam mit anderen Deserteuren seiner Zeit für die volle Rehabilitierung der von der NS-Justiz als Wehrkraftzersetzer und Verräter gebrandmarkten Menschen ein, die sich damals gegen das Unrechtsregime wandten. Er war Motor einer Bewegung, die an den verschiedensten Orten Deutschlands und Österreichs mit Deserteursdenkmälern eine wichtige Debatte über die Rolle der Wehrmacht im Nationalsozialismus, die Bedeutung der Desertion und Kriegsdienstverweigerung anstieß. Mit ihm verlieren wir einen wichtigen Mitstreiter für Frieden und Gerechtigkeit. (mehr...)


06. Juli 2018

Das meint die "aggressive Anti-Abschiebe-Industrie"

Der CSU-Politiker Alexander Dobrindt verunglimpft Menschen, die sich für die Interessen von Geflüchteten einsetzen. Beispielsweise spricht er in einem Interview mit Bild am Sonntag von einer "unsäglichen Allianz von Zwangsideologen und Partikularinteressen", die angeblich versucht, den Rechtsstaat zu sabotieren und Abschiebungen zu verhindern. Es sei "nicht akzeptabel, dass durch eine aggressive Anti-Abschiebe-Industrie bewusst Bemühungen des Rechtsstaates sabotiert und eine weitere Gefährdung der Öffentlichkeit provoziert wird". Und so weiter und so fort. Inzwischen wurden mehrere Strafanzeigen gegen Dobrindt wegen Verleumdung, übler Nachrede und Beleidigung erstattet. Nachfolgend Gedanken von einigen Menschen, die sich zugunsten von Geflüchteten, für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit engagieren. (mehr...)