Friedensarbeit
17. Dezember 2009
Hitlers SiegHitlers "Ideal", dass der Starke siegt und der Schwache untergeht, lebt fort in der Lehre, dass ein Hitler nur durch Gewalt besiegt und die Welt nur durch einen Weltkrieg vor der nationalsozialistischen Welteroberung gerettet werden konnte, dass Gewalt letztlich nur durch größere Gewalt überwunden werden oder durch die Androhung von Gewalt, d.h. durch Abschreckung, in Schranken gehalten werden kann. Ein spätes Echo von Hitlers Denkart findet sich in der Osloer Rede von Barack Obama anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises. Von Wolfgang Sternstein. (mehr...) 15. Dezember 2009 Angesichts Eskalationsstrategie in Afghanistan: Wir fordern die Grundsatzdiskussion!Der haarsträubende Verlauf der Woche der - scheibchenweisen - Enthüllungen über das "Massaker von Kunduz" lässt die Kooperation für den Frieden zu dem einzig möglichen Schluss kommen: Die gesamte Institution Bundeswehr und zumal ihr militärisches Engagement im Ausland gehören auf den Prüfstand! (mehr...) 14. Dezember 2009 Stuttgarter Friedenspreis der AnStifter an Dr. Susan Bardosz und Dr. Arpad Pusztai (England / Ungarn)Prof. Dr. Arpad Pusztai hat als erster Wissenschaftler die Aufmerksamkeit auf die gesundheitlichen Gefahren der Gentechnik gelenkt und damit eine weltweite Bewegung zur kritischen Gentechnikforschung ausgelöst. Seine vorbildliche Haltung ist in einer Zeit, in der die Agrogentechnik als "potentiell gesundheitsgefährdend" eingeschätzt wird, zukunftsweisend und friedensstiftend. Prof. Arpad Pusztai und seine Frau, Prof. Dr. Susann Bardosz, werden mit dem Friedenspreis 2009 der AnStifter ausgezeichnet. (mehr...) 12. Dezember 2009 Arbeiten im LebenshausInformationen und Überlegungen zu dem Widerspruch zwischen einem umfangreichen und anspruchsvollen Arbeiten und seiner Bezahlung als "geringfügige Beschäftigung". Von Axel Pfaff-Schneider, für den Vorstand von Lebenshaus Schwäbische Alb. (mehr...) 05. Dezember 2009 "Blühende Landschaften" am Hindukusch? Bewertung aus der Sicht einer deutschen HilfsorganisationRede von medico-Geschäftsführer Thomas Gebauer. Gehalten auf der Konferenz "Mission impossible am Hindukusch? - Zwischenbilanz der neuen internationalen Afghanistan-Politik" am 24.11.2009 in Berlin. Veranstaltet wurde die Konferenz vom Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO). (mehr...) 02. Dezember 2009 Bilder gegen den Krieg. Momentaufnahmen aus dem Iran (Teil 16): Solidarität mit Atefeh Nabavi, Demonstrantin, verurteiltDie 16. Folge der vorliegenden Artikelreihe sollte ursprünglich der iranischen Dichterin Simin Behbahani gewidmet werden. Aus aktuellem Anlass hat die Autorin Afsane Bahar jedoch diese Reihenfolge geändert und bittet dringend um Unterstützung und Solidarität wegen der 27-jährigen, politisch aktiven Studentin Atefeh Nabavi, die als erste iranische Frau am 24.11.2009 im Zusammenhang mit den Demonstrationen nach den umstrittenen Präsidentschaftswahlen vom vergangenen Sommer zu vier Jahren Haft verurteilt wurde. (mehr...) 20. November 2009 Wehrpflicht: Schule der MännlichkeitDie FDP drängt auf Abschaffung, Sozialverbände fürchten um die Zivis. Und was ist mit den jungen Soldaten in einem Berufsheer? Ulrike Baureithel. (mehr...) 10. November 2009 Bilder gegen den Krieg. Momentaufnahmen aus dem Iran (Teil 10): "Wenn die Nacht am tiefsten ... - Macht und Alltag im Iran"In der neuen Folge liest Afsane Bahar ein Heft der Zeitschrift mit dem kryptischen Titel "iz3w" und einem ganz und gar nicht kryptischen Inhalt, macht sich ihre Gedanken darüber und legt sie für uns nieder. (mehr...) 09. November 2009 Bilder gegen den Krieg. Momentaufnahmen aus dem Iran (Teil 9): Ahnenforschung. Plädoyer für eine durchdachte ToleranzDie Verfasserin macht uns mit einigen Eigenarten ihrer Familie bekannt. Von Afsane Bahar. (mehr...) 08. November 2009 Bilder gegen den Krieg. Momentaufnahmen aus dem Iran (Teil 8): Zeitreise 1Letzte Woche erhielt ich einen dicken Briefumschlag aus Teheran. Er enthielt einen längeren Brief. Dabei geht es einer Zeitreise in das Teheran des Herbstes 1967. Von dort geht es in mehreren Etappen bis - zunächst - in den Sommer des Jahres 2005. Wir erfahren viel Persönliches, aber auch Politisches. Beides ist häufig miteinander verwoben. Von Afsane Bahar. (mehr...) |
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