Friedensarbeit
27. November 2022
Göttinger Friedenspreis - ein Kollateralschaden des UkrainekriegesWie eine Preisstiftung ihre Glaubwürdigkeit verlor. Sie sagte die geplante Preisverleihung an das deutsch-russische Jugendprojekt "Musik für den Frieden" wegen dem Ukraine-Krieg ab. Von Andreas Zumach. (mehr...) 25. November 2022 Das Samenkorn legen für ein zukünftig friedliches Zusammenleben in EuropaAm 11. September 2022 wurde in der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche der diesjährige "Göttinger Friedenspreis" an das deutsch-russische Jugendaustauschprojekt "Musik für den Frieden - Музыка ради Mира" zwischen Müllheim (Süddeutschland) und Twer (Zentralrussland) übergeben. Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen eines Konzertes "Die junge Zivilgesellschaft reicht sich die Hand" mit den deutschen und russischen Jugendlichen statt. Stellvertretend für die Ensembles wurden Andrey Korjakov, Direktor des "Teatr Premier" aus Twer und Ulrike und Thomas Vogt für das "Ensemble MIR" ausgezeichnet. Die Veranstaltung zur Preisverleihung war wegen der politischen Spannungen zunächst verschoben, dann abgesagt worden, konnte dann schließlich mit russischer Teilnahme doch stattfinden. (mehr...) 15. November 2022 "S' ist leider Krieg, und ich begehre, nicht schuld zu sein"Um zu verstehen, was der Krieg mit den Menschen macht, ist fiktionale Literatur oft wichtiger als Breaking News und Tagesschau. Von Helmut Scheben. (mehr...) 09. November 2022 Nie wieder!Nie wieder. Mit niemandem. Menschenrechte sind universell. Nie wieder, mit niemandem. Ganz gleich, welcher Ethnie, Hautfarbe, Religion. Ganz gleich welcher Überzeugung und Meinung. Mein Großvater Julius wurde ein Jahr nach der sogenannten "Reichskristallnacht" verhaftet und kurz darauf ermordet. Sein Andenken zu ehren bedeutet, auf ein universalistisches NIE WIEDER! zu bestehen. NIE WIEDER. MIT NIEMANDEM. Wehret den Anfängen! Von Nirit Sommerfeld. (mehr...) 04. November 2022 Aufruf zur solidarischen Weitergabe der Energiepreispauschale, z.B. an Geflüchtete im Beqaa-Tal, LibanonHaddak (zu deutsch: "Ich bin an Deiner Seite") organisiert direkte solidarische Unterstützung von Mensch zu Mensch. Libanon hat gemessen an der Einwohnerzahl weltweit am meisten flüchtende Menschen aufgenommen. Das kleine Land am Mittelmeer beherbergt u.a. neben palästinensischen Geflüchteten, teils in zweiter und dritter Generation, mindestens eine Million syrische Geflüchtete. Der Winter im libanesischen Bergland ist hart, mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Oftmals schneit es. Der nahende Winter ist, angesichts der Wirtschafts- und Energiekrise, für die Bewohner*innen des Beqaa-Tals, ein Alptraum. Kürzlich sprach ich mit zwei der drei Initiator*innen von Haddak, einer direkten Solidaritäts-Initiative einer Libanesin und eines palästinensischen Libanesen, die im Beqaa-Tal leben, und einer Deutschen. Hier ein Interview von Julia Kramer. (mehr...) 10. Oktober 2022 Duckmäuser und Angsthasen sabotieren Göttinger FriedenspreisStiftung sagte geplante Preisverleihung an das deutsch-russische Jugendprojekt "Musik für den Frieden" wegen Ukraine-Krieg ab. Von Andreas Zumach. (mehr...) 08. September 2022 Lebensmittelretter:innen in Ravensburg: Diebe oder Wohltäterinnen?Erst Corona, jetzt Krieg und Inflation: Die Schlangen vor den Tafelläden werden länger und länger und länger. Weggeworfene Lebensmittel aus Discounter-Mülltonnen zu nehmen, bleibt trotzdem verboten und endet, wie in Ravensburg, nicht selten vor Gericht. Ein Rechtsverständnis zum Aus-der-Haut-Fahren. Von Wolfram Frommlet. (mehr...) 07. September 2022 Vandana Shiva und der KompostWas machen die indische Physikerin und Aktivistin Vandana Shiva, die Präsidentin von Ecoropa (Europäisches Netzwerk für ökologische Reflektion und Aktion) und u.a. Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des gen-ethischen Netzwerks Christine von Weizsäcker, und der ghanaischer König Nana Amoatia Ofori Panin Okyenhene in Kirchberg/Jagst? Sie besuchen das "5. World Organic Forum" in Kirchberg/Jagst. Und was mache ich dort? Als ausgebildete ökologische Gemüsegärtnerin und Permakultur-Designerin, als Dorfbewohnerin und vor allem als lebenslange Esserin, ist mir die Lebenswichtigkeit und die Arbeit, die mit dem Nahrungsmittelanbau verbunden ist, sehr bewusst. Von Julia Kramer. (mehr...) 06. September 2022 By design or by desaster?Katrin Warnatzsch gibt Einblick in den Alltag im "Lebenshaus", zu dem nach wie vor die praktische Unterstützung und Begleitung junger afghanischer Männer gehört, die vor ein paar Jahren vor Krieg und Zerstörung in unser Land geflohen sind. (mehr...) 11. Juni 2022 "Sich nicht an den Krieg gewöhnen…"Katrin Warnatzsch gibt Einblick in das alltägliche Leben im und um das "Lebenshaus", das derzeit ebenfalls stark vom Krieg in der Ukraine beeinflusst ist. (mehr...) |
|