Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Friedensarbeit

31. August 2005

"Warum musste mein Sohn im Irak sterben?"

Cindy Sheehan, die im vergangenen Jahr ihren Sohn Casey im Irakkrieg verloren hat, ist es mit ihrer Mahnwache vor Bushs Urlaubs-Ranch gelungen, große Aufmerksamkeit und Solidarität zu bewirken. Inzwischen hat die Antikriegsbewegung in den USA durch ihren Protest neuen Aufschwung bekommen. Der Präsident dagegen kommt mit seiner Kriegspolitik zunehmend unter Druck. Cindy Sheehan macht deutlich, dass es nicht immer erst ganz vieler Menschen bedarf, um überhaupt handeln zu können. Von Michael Schmid. (mehr...)


14. August 2005

Cindy Sheehans Taktik

Indem sich Cindy Sheehan am helllichten Tag vor die Ranch des urlaubenden US-Präsidenten stellt, greift sie auf eine Strategie der Gewaltlosigkeit zurück - eine radikal-konfrontative Taktik. Sheehan erzeugt Spannung, sie erzeugt Reibung. Sie greift zum Mittel der Provokation. Sie sagt: “Wir werden ihn (den Präsidenten) dazu zwingen, uns zu antworten”. Das Ausbleiben einer Präsidentenantwort - vor den Augen der Welt - sagt natürlich ebenso viel aus. Von Jerry Fresia. (mehr...)


14. August 2005

Spektakuläres Zeichen gegen Krieg und nuklearen Wahnsinn

Am 9. August, dem Nagasaki-Gedenktag, haben die Friedensaktivisten Martin Otto (51), Johannes Mader (22) und Hanna Jaskolski (70) auf dem Terrain der US-Kommandozentrale (EUCOM) erneut ein deutliches Zeichen gesetzt. Im EUCOM werden Kriegseinsätze gesteuert, möglicherweise in der Zukunft auch Atomwaffeneinsätze. Die Friedensaktivisten sehen die Aktion als einen Schritt, auf dem Weg hin zu politischen und juristischen Entscheidungen, die irgendwann für die konkrete Schließung des EUCOM sorgen werden. Um solche Entscheidungen zu erreichen, ist politischer Druck notwendig. (mehr...)


05. August 2005

Krieg zersetzt das Zivile, das Leben und die Kultur

Der Krieg ist die grundsätzliche Negation der Möglichkeit des Friedens. Friede wird dabei verstanden als eine Lebensweise des Liebens, Hegens, der Freundschaft und der Schonung ebenso wie der Freiheit. Unter den heutigen Bedingungen sich global ausbreitender Kriege und des Kriegs als System werden wir nur dadurch in Richtung Frieden gehen können, indem wir uns von den Lügen, der Propaganda, den Vorurteilen und den uns verwirrenden und pervertierenden Wirkungen des Krieges bewusst entfernen. 15 Thesen zu Frauen und Krieg. Von Claudia von Werlhof. (mehr...)


04. August 2005

60 Jahre Hiroshima - Forderung nach Atomwaffenfreier Welt bis 2020

Mit zahlreichen Veranstaltungen zum 60. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki fordern Friedengruppen und die “Bürgermeister für den Frieden” (mayors for peace) die Abschaffung aller Atomwaffen bis zum Jahr 2020. Ca. 200 Veranstaltungen zu den Hiroshima/Nagasaki-Tagen enthält der Terminkalender des Netzwerk Friedenskooperative, das Friedensveranstaltungen in einer zentralen Datenbank sammelt. Zudem gibt es eine Unterschriftensammlung unter einen Appell “Atomwaffen abrüsten - in Deutschland anfangen!” (mehr...)


25. Juli 2005

Bericht einer Gerichtsverhandlung in Israel: Tali Fahima

Ein aktueller Bericht zum Stand der noch andauernden Schikanen gegenüber Tali Fahima, einer israelischen Friedenaktivistin, die den Mut hatte, die Kriminalität der israelischen mörderischen Praktiken gegenüber den Palästinensern aufzudecken und die rassistische Entmenschlichung der Palästinenser in allen Teilen des unterdrückerischen Besatzungssystems zu kritisieren. Von Jakob Katriel. (mehr...)


15. Juli 2005

Schwester Simone - Danksagung an eine Heldin

“Dank sei Gott und Schwester Simone” - diesen Satz bekam ich immer wieder zu hören, als ich in Martissant Vergewaltigungs-Überlebende interviewte. Es waren Frauen, die mit den schrecklichen emotionalen und häufig auch körperlichen Folgen der Prügel und Vergewaltigungen zu kämpfen hatten, die sie in der Zeit des Staatsstreichs zwischen 1991 und 1994 erlitten. Die Täter waren Soldaten und Paramilitärs. Wenn ich die Frauen fragte: “Woher nehmen Sie die Kraft um weiterzumachen?” fiel häufig ein Name: Marie Simone Alexandre. Von Beverly Bell. (mehr...)


23. Juni 2005

Aktionsreise (VII): Warnung: Wir könnten eine Welt voller Atomwaffen erben!

Im Mai fand in New York die Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags statt. Mit von der Partie war eine Jugenddelegation mit jungen Menschen aus ganz Deutschland. Dass die Aktionsreise der Jugenddelegation große Beachtung fand, kommt nicht von ungefähr. Handelt es sich doch dabei um jene Generation, die eine in den vergangenen 60 Jahren mit Atomwaffen vollgestopfte Welt erben soll, dies aber nicht will. In verschiedenen Beiträgen, berichten einige der jungen Menschen ihre Eindrücke, die sie in New York gewonnen haben. (mehr...)


23. Juni 2005

Aktonsreise (VI): "Wie können zukünftige Generationen in einer Welt voller Atomwaffen vor der Geißel des Krieges bewahrt werden?"

Jugendliche hatten bei der New Yorker Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags ein Rederecht. Stellvertretend für alle beteiligten Jugendlichen trugen am 11. Mai 2005 Tina Keim (19, Schwäbisch-Gmünd) und Natalie Wasley (26, Australien) eine über drei Monate von Jugendlichen aus der ganzen Welt vorbereiteten Rede vor den Delegierten der Vereinten Nationen vor, in welcher eindeutige Abrüstungsschritte und die Befreiung der Welt von Atomwaffen gefordert wurde. Sie erhielten großen Applaus von allen Delegierten. Hier das Manuskript dieser eindrucksvollen Rede in deutscher Übersetzung und im englischen Original. (mehr...)


23. Juni 2005

Aktionsreise (V): "Ich danke euch, ihr gebt mir wieder Hoffnung"

Im Mai fand in New York die Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags statt. Mit von der Partie war eine Jugenddelegation mit jungen Menschen aus ganz Deutschland. Dass die Aktionsreise der Jugenddelegation große Beachtung fand, kommt nicht von ungefähr. Handelt es sich doch dabei um jene Generation, die eine in den vergangenen 60 Jahren mit Atomwaffen vollgestopfte Welt erben soll, dies aber nicht will. In verschiedenen Beiträgen, berichten einige der jungen Menschen ihre Eindrücke, die sie in New York gewonnen haben. (mehr...)