Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Friedensarbeit

14. Juli 2003

Was hat uns Gandhi heute zu sagen?

Wolfgang Sternstein zeigt auf, dass Gandhi der gewaltfreie Kampf und das konstruktive Programm so wichtig wie das rechte und das linke Bein waren. Beide braucht man, wenn man vorankommen will. Ohne das konstruktive Programm droht der Widerstand in Resignation, Frustration, Haß und Gegengewalt zu versinken. Ohne den gewaltfreien Widerstand gegen das Unrecht droht die konstruktive Aktion zur Idylle, zum kleinen Glück im Winkel zu verkommen. Er meint, Gandhi habe auch unserer moralisch verkommenen, geistig und seelisch verelendeten Überflußgesellschaft einiges zu sagen. (mehr...)


09. Juli 2003

Die "Aktivisten-Nonnen" von Tennessee

“Aktivisten-Nonnen” aus Knoxville, Tennessee, USA, üben zivilen Ungehorsam aus gegen die Produktion von Atomwaffen. Als Nonnen sehen diese Frauen darin Glaubensaktionen, die sie immer wieder ins Gefängnis bringen. (mehr...)


06. Juli 2003

Shelley und Jim Douglass: Das Angebot einer auf dem Evangelium basierenden persönlichen Kampfansage gegen ungerechte Staatsgewalt

Innerhalb einer auf dem Glauben basierenden Friedensbewegung der USA besitzen die Stimmen von Jim und Shelley Douglass eine große Autorität. Als Mitbegründer des “Ground Zero Center for Nonviolent Action” waren sie im Widerstand gegen die Trident-Atom-U-Boote in Seattle aktiv. Sie gingen wegen Aktionen des zivilen Ungehorsams wiederholt ins Gefängnis. Heute in Birmingham, Alabama wohnhaft, betreibt Shelley Douglass ein “Catholic Worker”-Haus, währenddessen Jim Douglass Recherchen für ein Buch betreibt, das die offiziellen Versionen der Morde an King und Kennedy in Frage stellt. (mehr...)


06. Juli 2003

Die europäische Kommandozentrale in Stuttgart-Vaihingen: Informationen über eine tödliche Bedrohung

Die Werkstatt für Pazifismus, Friedenspädagogik und Völkerverständigung hat eine Broschüre zum EUCOM in Stuttgart-Vaihingen herausgegeben. Herausgearbeitet wurde darin die Bedeutung des EUCOM (Krieg gegen Terror, atomare Kriegsplanung, Verantwortlichkeiten) sowie die Rechte und Pflichten der US-Streitkräfte. Die reich bebilderte 12-seitige Broschüre (viele Fotos zur Menschenkette am 29. März 2003) informiert über den 20-jährigen gewaltfreien Widerstand und bietet Anregungen zur weiteren Arbeit gegen das EUCOM. (mehr...)


16. Juni 2003

"Instantmischung für Imperiale Demokratie (Zwei zum Preis von einer)"

Am 13. Mai 2003 hielt die indische Schriftstellerin Arundhati Roy in der New Yorker Riverside Church eine Rede, in der sie nach dem offiziellen Ende des Irak-Kriegs mitten im Herzen des US-Imperiums mutig unbequeme Gedanken über Geld, Krieg, Rassismus und Demokratie aussprach. Als kleinen Schritt im Kampf gegen das Imperium empfiehlt sie, jedem Konzern, dem ein Aufbauvertrag im Nachkriegsirak zugesprochen wurde, die Sanktionen der Bevölkerung aufzuerlegen: namentlich nennen, bloßstellen und boykottieren. (mehr...)


09. Juni 2003

Gewaltfreiheit oder Nichtexistenz

Jim Douglass aus Birmingham, Alabama, USA geht anlässlich des ersten Jahrestags der Terroranschläge vom 11. September 2001 der Frage nach, ob wir genauso die vorstellbaren Grenzen der Gewaltfreiheit hinter uns lassen können wie wir uns hinter die vorstellbaren Grenzen der Gewalt begeben haben. In Anknüpfung an Jesus und King ein radikales Plädoyer für Gewaltfreiheit. (mehr...)


07. Juni 2003

Klaus Vack: Vor dem Krieg, im Krieg, nach dem Krieg

Klaus Vack, seit Jahrzehnten als Bürgerrechtler und Friedensaktivist engagiert, hat vor, im und nach dem Irakkrieg im März und April 2003 seine "Kriegsnotizen" niedergeschrieben. Diese Texte, die auch als Broschüre erschienen sind, werden hier veröffentlicht. (mehr...)


07. Juni 2003

Klaus Vack: Aus meinen Notizen Krieg in Irak

Notizen von Klaus Vack während des Kriegs in Irak. (mehr...)


07. Juni 2003

Klaus Vack: Aus meinen Notizen zum drohenden Irakkrieg

Notizen von Klaus Vack zum drohenden Irakkrieg und zum Tag X. (mehr...)


01. Juni 2003

Irak-Krieg - Erfahrungen und Einsichten

Michael Schmid setzt sich in diesem Artikel mit dem Verbrechen “Irak-Krieg” auseinander, ruft nochmals die phantastischen Aktionen der weltweiten Friedensbewegung in Erinnerung und ermutigt dazu, sich bei der Friedensarbeit nicht völlig von der Frage des Erfolgs abhängig zu machen. (mehr...)