Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Friedensarbeit

31. Mai 2003

Der Irak - Ein Land im Schock und Ausnahmezustand

Die Ärztin Angelika Claußen berichtet über die aktuelle Situation im Irak, wie sie eine kleine Delegation der IPPNW während einer Reise im Mai 2003 vorgefunden hat. Sie beendet ihren Bericht mit Hinweisen, was angesichts der verwirrenden Lage für IPPNW und Friedensbewegung zu tun ist. (mehr...)


29. Mai 2003

Den Menschen im Irak eine Stimme in der Welt geben

Jürgen Hahnel war vor und teilweise während des Feldzugs der anglo-amerikanischen Truppen als menschliches Schutzschild im Irak. Er wollte auch den Menschen im Irak eine Stimme geben. In dem Artikel von Frank Bärmann wird beschrieben, was ihn dazu motivierte, wie sein Weg dorthin verlief und welche Erfahrungen er bis zu seiner Ausweisung durch irakische Behörden machte. (mehr...)


27. Mai 2003

Michael Sattler vor 476 Jahren hingerichtet

Tausende ließen im 16. Jahrhundert ihr Leben als gewaltfreie Märtyrer Christi. Die meisten sind völlig vergessen, obwohl ihr Schicksal durch reichlich Quellenmaterial gut belegt ist. Michael Sattler ist einer der wenigen, den man wenigstens lokal nicht vergessen hat. Wenn die Märtyrer tatsächlich der Same der Kirche sind, dann ist Erinnerungsarbeit eine Investition in die Zukunft, dann gehört Erinnerung an die Opfer des “christlichen” Abendlandes zu den Hausaufgaben der “Dekade zur Überwindung von Gewalt”. (mehr...)


26. Mai 2003

Kultur des Widerstands

Thomas FelderDer schwäbische Liedermacher Thomas Felder schreibt von der notwendigen Kultur des Widerstands gegen eine Unkultur, in der das Geld regiert. Eine Kultur des Widerstands, meint er, entsteht im persönlichen Handeln einzelner Menschen, die in kleinen Gruppen über Jahre hinweg ganz konkrete Projekte betreiben, auch wenn kein Beifall dafür laut wird. (mehr...)


25. Mai 2003

Eine Würdigung Philip Berrigans

Für die weltweite gewaltfreie Bewegung gehört Philip Berrigan zu den ganz großen Vorkämpfern und Vorbildern. Stack Kenny würdigt den im Dezember 2002 verstorbenen Philip Berrigan als jemand, dessen Hingabe an die Praxis des gewaltfreien Widerstands furchtlos und leidenschaftlich gewesen ist. Er sei stets bereit gewesen, für die Konsequenzen seines Handelns und seiner Überzeugungen einzustehen. Sein Vermächtnis an uns ist seine Überzeugung, dass Opfer von Unrecht durch ungerechte Regierungen nicht vergebens leiden und sterben, wenn andere den Widerstand gegen Gewalt und Unterdrückung nach ihnen weiterführen. (mehr...)


13. Mai 2003

Gerechtigkeit und Frieden - für eine Globalisierung von unten

Am 27. April 2003 verstarb die Theologin und Friedenskämpferin Dorothee Sölle im Alter von 73 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes. Vor genau einem Jahr - am 27. April 2002 - war sie Gastrednerin beim “Ökumenischen Pfälzer Forum” in Bellheim. Einzelne Beiträge ihres Vortrags werden hier dokumentiert. (mehr...)


05. Mai 2003

Es ist wieder mal soweit - wegen Protest gegen Atomwaffen in den Knast

Ein Atomwaffengegner aus Stuttgart und eine Atomwaffengegnerin aus Stendal müssen am 7.5. für sechs Wochen ins Gefängnis und halten dort die 18./19. Mahnwache hinter Gittern für eine atomwaffenfreie Welt. Wolfgang Sternstein, der zwischenzeitlich noch einen “Nachschlag” von 14 Tagen bekommen hat, begründet in zwei Briefen das “Warum”. (mehr...)


04. Mai 2003

"Frei werden wir, wenn wir aktiv, bewusst und militant für den Frieden arbeiten!" - Ein Nachruf auf Dorothee Sölle

“Ein Nachruf auf Dorothee Sölle von Michael Schmid. Er beschreibt die Bedeutung dieser Theologin und Schriftstellerin für sein eigenes Leben. Durch ihren Tod gibt es einen großen Verlust um eine wichtige Mitstreiterin für Frieden und Abrüstung, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung zu beklagen. (mehr...)


04. Mai 2003

Selig sind die Friedensstifter

In einer engagierten Predigt aus dem Jahr 1980 setzt sich Dorothee Sölle mit dem biblischen Vers "Selig sind die Friedensstifter" auseinander. Es ist ein glühendes Plädoyer gegen Militarismus und für das Leben. (mehr...)


03. Mai 2003

"Nicht in unserem Namen! Dieser Krieg war und ist ein Verbrechen an der Menschheit!"

Michael Schmid setzt sich in seiner Rede beim 8. Heidenheimer Friedenstag am 3. Mai 2003, der unter dem Motto “Nicht in unserem Namen” begangen wurde, mit der Begründung, den Opfern und Folgen der Irakinvasion auseinander. Er beleuchtet Hintergründe und zieht einige Schlussfolgerungen für die Friedensarbeit. (mehr...)