Friedensarbeit
20. Dezember 2001
Nicht nur am Splitter, auch am Balken ziehenUllrich Hahn, Vorsitzender des Internationalen Versöhnungsbundes - Deutscher Zweig, führt in einem Vortrag aus, wie es sich im Angesicht von struktureller Gewalt verantwortlich leben läßt. (mehr...) 10. Dezember 2001 Der Gewalt den Boden entziehen.Dorothee Sölle setzt sich in einem Vortrag nach den Terroranschlägen in den USA mit der Gewalt auseinander. Trotz des barbarischen Mords an den tausenden Zivilisten sollten wir unsere Augen nicht dass es einen wirtschaftlichen Krieg der Starken und der Stärksten gegen die Schwachen und Schwächsten gibt. Dieser Krieg muss endlich aufhören, er erzeugt nichts als Hass. (mehr...) 19. November 2001 "Wenn jemand im letzten Monatsdrittel kein Geld mehr zum Essen hat..."Bei der Friedens- und Menschenrechtsarbeit mit Flüchtlingen machen MitarbeiterInnen des Lebenshauses ständig die Erfahrung, dass deren Lebensbedingungen in unserer Wohlstandsgesellschaft häufig so schwierig sind, wie es sich unsereiner kaum vorstellen kann. Das Lebenshaus unterstützt Flüchtlinge und andere hilfsbedürftige Menschen u.a. manches Mal mit Geld. (mehr...) 19. November 2001 Noch jede große Veränderung ist durch Minderheiten in Gang gesetzt wordenVom “Krieg gegen Terrorismus” und der Beteiligung deutscher Bundeswehr daran, von Männern und Frauen, die bereit sind für ihre Vision von Frieden und Gerechtigkeit mit lieb gewordenen Tabus zu brechen. (mehr...) 05. November 2001 Vom Protest zum WiderstandEine Analyse der MitarbeiterInnen der War Resisters' International aus London zu 11. September, "Krieg gegen Terrorismus" und langfristigen Widerstandsstrategien gegen die Militärmaschine. (mehr...) 02. Oktober 2001 Flüchtlinge haben nur eine sehr kleine LobbyKatrin Warnatzsch, als Mitarbeiterin im Sozialen Friedensdienst des Lebenshaus angestellt, gibt einen kleinen Einblick in die Begleitung von Asylsuchenden. (mehr...) 02. Oktober 2001 Von Globalisierung , Träumen und teilenden MinderheitenGlobalisierung, welche eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich hervorbringt, macht Wut und Aggression und ruft viele Kritiker auf den Plan. Die riesigen Herausforderungen globaler Probleme und die notwendigen großen Veränderungen verlangen Neuorientierungen auch unterhalb der Ebene politischer Forderungen. Eine neue Gesellschaft wird nur von unten wachsen, aus ihrem Wurzelwerk. Beflügende Träume und handelnde Minderheiten können das Gesicht der Welt verändern. (mehr...) 22. September 2001 Was ist eine Kultur des Friedens und der Gewaltfreiheit?Hildegard Goss-Mayr, die Ehrenpräsidentin des Internationalen Versöhnungsbundes, stellt in dem Vortrag, den sie im November 1999 bei einem Treffen des österreichischen Versöhnungsbundes in St. Virgil bei Salzburg hielt, die Entstehungsgeschichte und die möglichen Folgerungen der richtungsweisenden Resolution der UN-Generalversammlung vom 10. November 1998 dar. (mehr...) 20. September 2001 Um die Wahrheit über den Zustand unserer Welt zu verstehen, müssen wir auf jene Menschen schauen, die am Rande des globalen Kapitalismus stehenMichael Schmid plädiert in seinem Artikel dafür, die Realität der Mehrheit der Menschen auf diesem Globus zur Kenntnis zu nehmen. Dann können wir mehr als genug Gründe sehen, die für eine Veränderung des herrschenden Systems sprechen. Ohne diesen Blick auf die Opfer - die Ausgegrenzten, Armen, Unterdrückten, Gefolterten - werden wir nicht vorwärts kommen. (mehr...) 20. September 2001 10 Jahre für den Frieden! - Die Dekaden von UN und Ökumenischem Rat der Kirchen und ihre BedeutungAngesichts einer blutigen Gewaltgeschichte und angesichts unendlich vieler Gewaltopfer ist es wichtig, einen Friedensprozess in Schwung zu bringen, der über einen Waffenstillstand hinausgeht. Ich möchte zunächst auf zwei aktuelle weltweite Bemühungen für einen solchen Friedensprozess eingehen: Die Dekaden von UN und Ökumenischem Rat der Kirchen. Von Michael Schmid. (mehr...) |
|