Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Europa

05. Februar 2015

Ukraine-Aufrüstung: Sollte die EU nicht Sanktionen verhängen?

Noch sei keine Entscheidung gefallen, beteuert die US-Regierung. Sie dementiert jedoch auch nicht, die ukrainische Regierungsarmee notfalls mit Waffen zu bestücken. Von Lutz Herden. (mehr...)


03. Februar 2015

Der gewaltfreie Anarchist bei Charlie Hebdo

Die fünf Zeichner, die am 7. Januar 2015 bei Charlie Hebdo neben sieben weiteren Personen kaltblütig ermordet wurden, hießen Charb, Wolinski, Cabu, Tignous und Honoré. Es wäre nicht ganz richtig, sie und die anderen JournalistInnen (Überlebende und Ermordete), oder überhaupt die Satirezeitschrift Charlie Hebdo einfach als libertär zu bezeichnen, dazu war das Spektrum zu heterogen. "Die Wochenzeitung bestand aus Anarchisten, Ökologen, Kommunisten, Trotzkisten und sie stritten sich untereinander mehr und mehr", so beschreibt es die linksliberale Tageszeitung Libération, in deren Räumen die Überlebenden, wie schon nach dem islamistischen Brandanschlag 2011 auf die Charlie Hebdo-Redaktion, Zuflucht gefunden haben. Von Lou Marin. (mehr...)


01. Februar 2015

Engagement für syrische Flüchtlinge: EU sagt verstärkte Finanzhilfe zu

Der für humanitäre Hilfe und Krisenmanagement zuständige EU-Kommissar Christos Stylianides kündigt die Bereitstellung zusätzlicher Mittel an. Von Andreas Zumach. (mehr...)


30. Januar 2015

Auschwitz: Mit aller Macht

Wladimir Putin wurde nicht zum Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers eingeladen. Das ist empörend - wie auch die irreführende Berichterstattung darüber. Von Michael Jäger. (mehr...)


22. Januar 2015

No escape - Die Totalverweigerung Europas bei der syrischen Flüchtlingskrise

Ein ganzes Land auf der Flucht. Über 3,2 Millionen Menschen aus Syrien sind bereits in die Nachbarstaaten geflohen. Sieben Millionen sind im eigenen Land vertrieben. Aufgrund mangelnder Finanzierung musste das UN World Food Programme (WFP) phasenweise die lebensrettende Hilfe für die syrischen Flüchtlinge einstellen. Mit dem Wintereinbruch wird die Situation von Millionen Flüchtlingen aus dem Irak und Syrien lebensbedrohlich. Europa lässt die Flüchtlinge und die Nachbarstaaten im Stich. Von Yasemin Ashvan / Karl Kopp (mehr...)


16. Januar 2015

Terrorpartner

"Je suis Charlie. Tout est pardonné." Ein weinender Mohammed schmückt das neue Cover von Charlie Hebdo: "Ich bin Charlie. Alles ist vergeben." Ich hole tief Atem und bin mir nicht sicher, wie ich über die unsinnige Schießerei letzte Woche in Paris schreiben soll. Meine Tochter und ihr Mann leben dort. "Alles läuft normal", sagte sie mir ein paar Tage danach, "aber es liegt etwas in der Luft - diese Sache, die geschehen ist. Sie liegt in der Luft." Von Robert C. Koehler. (mehr...)


16. Januar 2015

Kampagnenstart: Wir treten ein! Für Flüchtlingsschutz - Gegen Dublin III

Mit einem Appell an die Bundesregierung fordert PRO ASYL zusammen mit einem Bündnis aus Flüchtlingsräten, kirchlichen Organisationen, Wohlfahrtsverbänden, Richter- und Anwaltsvereinen und Menschenrechtsorganisationen ein Ende der Abschiebung in EU-Staaten, in denen Flüchtlinge Haft, Hunger und Obdachlosigkeit erleiden müssen. Unterstützt wird der Appell unter anderem von den Toten Hosen, dem Schauspieler Benno Fürmann und dem Sänger Dirk von Lowtzow (Tocotronic). (mehr...)


14. Januar 2015

Pariser Lektionen

Nach der tragischen Schießerei letzte Woche in Paris in der Redaktion einer provokanten Zeitschrift wies ich darauf hin, dass wir ausgehend von den außenpolitischen Positionen Frankreichs den Bumerangeffekt als Faktor in Betracht ziehen müssen. Diejenigen, die keine Ahnung von Bumerangeffekt haben, stellten die lächerliche Behauptung auf, dass ich die Attacke entschuldige oder sogar den Opfern die Schuld gebe. Damit liegen sie völlig daneben, da ich die Anwendung von Gewalt verabscheue. Die Polizei gibt auch nicht den Opfern die Schuld, wenn sie nach den Motiven eines Verbrechers sucht. Von Ron Paul. (mehr...)


12. Januar 2015

Die gestrige Manifestation von Paris wird, so eindrucksvoll sie auch war, die Möglichkeit zur Sozial- und Medienkritik um Jahre zurückwerfen

Es ist großartig, dass sich so viele Menschen gegen die Ermordung von 17 Menschen wenden und für Pluralität, für Pressefreiheit und Verständigung zwischen den Religionen eintreten. Ich habe das Geschehen und die mediale Behandlung gestern und heute nicht mit Genugtuung und Bewunderung verfolgt, sondern mit Sorgen. Die Überschrift eines ersten Textentwurfs von gestern lautete: "Vom schamlosen Missbrauch der Morde von Paris durch Politik und Medien." Jetzt will ich den unterlassenen Einwurf mit einigen kritischen Fragen und Feststellungen nachholen. Von Albrecht Müller. (mehr...)


11. Januar 2015

Terror: Die Guten und das Böse

Es wäre fatal, würde der Anschlag von Paris als Anlass für einen Clash of Cultures instrumentalisiert. Zu schnell ist die Rede von einer Kriegserklärung an den Westen. Von Lutz Herden. (mehr...)