Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

Ihre Spende ermöglicht unser Engagement

Spendenkonto:
Bank: GLS Bank eG
IBAN:
DE36 4306 0967 8023 3348 00
BIC: GENODEM1GLS
 

Naher und Mittlerer Osten

22. Februar 2014

Uri Avnery: Captain Boycott reitet wieder

Es war immer mein geheimer Ehrgeiz zu erreichen, dass ein Bagatz meinen Namen trage. Bagatz ist das hebräische Akronym für den "Obersten Gerichtshof", die israelische Entsprechung eines Verfassungsgerichts. Im öffentlichen Leben Israels spielt es eine sehr wichtige Rolle. Wenn eine bahnbrechende Entscheidung des Obersten Gerichtshofs nach jemandem genannt wird, verleiht ihm das eine gewisse Unsterblichkeit. Wenn er schon lange tot ist, zitieren Juristen noch den nach ihm genannten Fall und beziehen sich auf das entsprechende Urteil. Von Uri Avnery. (mehr...)


20. Februar 2014

Iran Atomprogramm: Der iranische Knoten

Teheran verhandelt über das Atomprogramm. Die internationalen Kräfte erwarten einen Verzicht auf Atomwaffen, Teheran beteuert jedoch, es verfolge kein Nuklearwaffenprogramm. Iran spielt auch eine essentielle Rolle im Friedensprozess für Syrien. Von Karl Grobe. (mehr...)


17. Februar 2014

Syrienkonferenz: Kein Waffenstillstand in Sicht

Auch eine weitere Syrienkonferenz wird nur dann erfolgreich sein, wenn die Hauptsponsoren des Bürgerkrieges ihre Unterstützung einstellen. Von Andreas Zumach. (mehr...)


15. Februar 2014

Uri Avnery: Drei Frauen

DIES IST eine Liebeserklärung. Ich liebe Achinoam Nini. Ich liebe sie von Weitem. Ich bin ihr nie begegnet. Ich liebe sie für das, was sie vor ein paar Wochen getan hat. Die israelische Organisation der Komponisten und Schriftsteller hat sie mit dem Preis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Zwar ist sie erst 44 Jahre alt, aber gewiss hat sie den Preis verdient. Sie ist eine wunderbare Sängerin. Noa (wie sie im Ausland genannt wird) hat etwas Ungewöhnliches getan: Sie hat die Annahme des Preises verweigert. Von Uri Avnery. (mehr...)


08. Februar 2014

Uri Avnery: Noch ein Hirngespinst

Was spricht gegen die Forderung, dass die palästinensische Führung Israel als "Nationalstaat des jüdischen Volkes" anerkenne? So gut wie alles. Staaten erkennen einander an. Sie erkennen nicht die ideologische Prägung des jeweils anderen Staates an. Ein Staat ist eine Realität. Ideologien gehören in den Bereich des Abstrakten. Von Uri Avnery. (mehr...)


01. Februar 2014

Uri Avnery: Komm zurück, oh Schulamit!

Pete Seeger hat nur einmal mein Leben berührt. Aber wie! Es war ein paar Tage vor dem Sechstagekrieg 1967. Nach fast drei Wochen steigender Spannung war das Kriegsfieber nahe am Bruchpunkt. Ich wusste, dass der Krieg nur ein paar Tage, vielleicht Stunden, von uns entfernt war. Dina Dinur, die Frau des Holocaust-Schriftstellers K. Zetnik, rief mich an, um mich einzuladen, Pete Seeger kennenzulernen. Von Uri Averny. (mehr...)


26. Januar 2014

Weltwirtschaftsforum Ruhani wirbt in Davos

Irans Präsident Hassan Ruhani sucht beim Weltwirtschaftsforum in Davis nicht nur nach Wirtschaftspartnern. Damit grenzt er sich deutlich von seinem Vorgänger ab. Von Karl Grobe. (mehr...)


25. Januar 2014

Uri Avnery: Es geschieht nichts Neues unter der Sonne

Israel wurde buchstäblich von der zionistischen Bewegung geschaffen. Es war eine der revolutionärsten der Revolutionen, wenn nicht überhaupt die weitestgehende von allen. Sie erstrebte nicht nur einen Regimewechsel wie Mandela in Südafrika. Und auch nicht nur eine tiefgreifende Gesellschaftsveränderung wie die kommunistischen Bewegungen. Und auch nicht nur einen Kulturwandel wie den Atatürks. Der Zionismus wollte alles das und noch viel mehr vollbringen. Von Uri Avnery. (mehr...)


23. Januar 2014

Syrien-Friedenskonferenz in Montreux: Tiefe Gräben in idyllischer Lage

Die Syrien-Gespräche starten mit einer Wutrede des syrischen Außenministers. Zuvor hatten westliche Diplomaten noch Hoffnung verbreitet. Von Andreas Zumach. (mehr...)


22. Januar 2014

UNO-Generalsekretär: Erst richtig, dann falsch

Erst lädt er den Iran ein, dann wieder aus: UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon sollte seinen schweren Fehler dringend aufklären. Kommentar von Andreas Zumach. (mehr...)