Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Naher und Mittlerer Osten

26. Juni 2004

Israels Massenvernichtungswaffen - Aufstieg zur fünftstärksten Nuklearmacht der Welt

Jürgen Rose stellt dar, dass Israel ein umfangreiches Atomwaffenpotenzial zu seiner Verfügung hat und zur fünft stärksten Nuklearmacht der Welt aufgestiegen ist. Dann beschäftigt sich der Autor mit der Einsatzstrategie für dieses Potenzial. Während der vergangen Jahrzehnte habe es vier Situationen gegeben, in denen ein Einsatz von Kernwaffen durch die israelische Armee ernsthaft erwogen worden sei. (mehr...)


13. Juni 2004

"Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode": Sharons Abzugsplan - oder Operation verbrannte Erde

Im April 2004 präsentierte Ariel Sharon der israelischen Öffentlichkeit einen Plan zum Abzug der israelischen Armee und der Auflösung israelischer Siedlungen in Gaza. Wie passt dieser friedlich anmutende Plan zum Blutbad im Rahmen der “Operation Regenbogen” Ende Mai in Rafah? Der Abzug muss Bedingungen schaffen, die Perspektiven eröffnen. Unter den von Sharon vorgesehenen Rahmenbedingungen ist dies nicht möglich. Von Claudia Haydt. (mehr...)


13. Juni 2004

Kein Interesse für den "Anderen"?

Gerade wir Deutschen dürfen aufgrund unserer Geschichte die mit den Begriffen “Holocaust” und “Antisemitismus” verbundenen Verbrechen nicht verharmlosen. Dass sich das damit verbundene Denken auch negativ, trennend, ausgrenzend auswirken kann, meint jedenfalls die Israelin Dorothy Naor. Im Nachdenken über die Rolle des Holocausts anhand einer Buchbesprechung entstand ihr interessanter Kommentar zu den Begriffen “Antisemitismus” und “Holocaust”. (mehr...)


11. Juni 2004

Wahrheit gegen Wahrheit: 101 neue Thesen von Uri Avnery

Uri Avnery, einer der engagiertesten Friedensaktivisten Israels, hat soeben ein umfangreiches und hochinteressantes Papier vorgelegt, das den Nahostkonflikt aus historischer, ökonomischer, sozialer und weltpolitischer Perspektive analysiert. Eine Fundgrube für alle, die sich mit dem Nahen Osten beschäftigen. (mehr...)


09. Juni 2004

Wider das Zerrbild des Terrorismus

Es ist für den Frieden im Nahen Osten ungeheuer wichtig, aber dennoch hier zu Lande kaum bekannt: Auch in der palästinensischen Gesellschaft gibt es eine breite Diskussion über die gewalttätige Politik der Regierung Scharon. Die Antwort der radikalen Gruppen wie Hamas, Islamischer Dschihad und Al-Aqsa-Brigaden ist bekannt: Gewalt und Terror als Antwort auf israelische Gewalt und israelischen Gegenterror. Von Ludwig Watzal. (mehr...)


08. Juni 2004

Aus dem Meer von Gaza trinken

Vielleicht hatte Abraham Lincoln recht, als er sagte, man könne nicht alle Leute die ganze Zeit zum Narren halten, aber viele Leute können sicher sehr lange Zeit betrogen werden. Man schaue nur auf Ariel Sharon . Von Anfang an war der “Abzugsplan” ein Täuschungsmanöver. Aber die Welt lässt sich leicht täuschen. Von Uri Avnery. (mehr...)


08. Juni 2004

Fusion von Himmel und Hölle - Die Instrumentalisierung des Holocaust für Israels Sicherheit

Israel kämpft gegen den Terror und für die Sicherheit seiner Bürger. Doch welcher Mittel bedient sich der Staat, der sich als demokratisch und friedliebend versteht? Reuven Moskovitz (Israel) glaubt, dass einige davon in eine verhängnisvolle Einbahnstraße führen. Wir dokumentieren seine Rede, die er am 5. Juni 2004 bei der internationalen Konferenz für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel “Stop the Wall” hielt. Zu dieser Konferenz hatten viele Friedensorganisationen und palästinensische Gemeinden aufgerufen. (mehr...)


07. Juni 2004

Nicht in unserem Namen: Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost

Im November 2003 wurde in Berlin unter dem Namen “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” die Sektion der Föderation “EUROPEAN JEWS FOR A JUST PEACE” (“Europäische Juden für einen gerechten Frieden”) in den Räumen des Hauses der Demokratie und der Menschenrechte ins Leben gerufen. Die Gründungserklärung der “EUROPEAN JEWS FOR A JUST PEACE” (EJJP) wiederum wurde im September 2002 in Amsterdam von 18 jüdischen Organisationen aus 9 europäischen Ländern verabschiedet. (mehr...)


06. Juni 2004

Es gibt eine Grenze für das Schweigen!

In einer Pressemitteilung protestiert die österreichische Sektion von “Jüdische Stimme für einen Gerechten Frieden in Nahost” gegen die von der Regierung Israels angeordneten und von der israelischen Armee ausgeführten Zerstörungen in Rafah. Diese seien kein Sonderfall, sondern Teil einer seit langem Teil einer ohnmächtigen Strategie, die auf Selbstisolierung, wenn nicht Selbstzerstörung Israels hinauslaufen werde. (mehr...)


04. Juni 2004

Das Leben feiern - in Rafah

Rafah, Dschenin, Khan Yunis, Zeitun: fremdartig klingende Namen aus einer Wirklichkeit, die fern ist und irritierend. Wir wissen über diese Orte nur, was die Medien beschließen uns mitzuteilen - selektiv - das heißt, falls uns die Story überhaupt interessiert. Das Flüchtlingslager Rafah war Ziel des ruchlosesten israelischen Angriffs seit Jahren. Zwischen dem 17. und 20. Mai wurden hier 43 Palästinenser getötet, überwiegend Zivilisten, darunter 9 Kinder. Von Ramzy Baroud. (mehr...)