Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Naher und Mittlerer Osten

03. Juni 2004

Frieden von unten: Der Schlüssel zur Sicherheit

Der israelisch-palästinensische Konflikt scheint nur noch durch eine internationale Kraftanstrengung gelöst werden zu können, wenn die unterlegenere Seite, die der Palästinenser, nicht völlig unter die Räder kommen soll. Mit dieser Forderung ergänzen sich die Autorinnen von zwei jüngst erschienenen Büchern: Felicia Langer verlangt schon seit Jahren die Solidarität der Staatengemeinschaft mit den “Verdammten dieser Erde”, Sophia Deeg liefert quasi das Rezept dazu. Von Ludwig Watzal. (mehr...)


02. Juni 2004

Versöhnungsbund-Mitarbeiter aus Israel und Palästina auf Deutschlandreise

Der deutsche Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes hat zwei der prominentesten Vertreter der israelischen und palästinensischen Friedensbewegung zu einer zweiwöchigen Rundreise durch Deutschland eingeladen. Amos Gvirtz (Israel) und Noah Salameh (Palästina) werden über die aktuelle Situation im Nahen Osten berichten sowie die Arbeit ihrer jeweiligen Organisationen vorstellen. (mehr...)


31. Mai 2004

Bulldozer zerquetschen die Träume der Kinder Gazas und bauen seine Märtyrer auf

Dorothy Noar von der israelischen Frauenorganisation New Profile schreibt über ihre unmittelbaren Erlebnissen von Menschenrechtsverletzungen gegenüber Palästinensern. In einem weiteren Bericht einer BBC-Korrespondentin wird deutlich, warum palästinensische Kinder und Jugendliche aufgrund grausamer Erlebnisse den Wunsch entwickeln können, “Märtyrer” zu werden. (mehr...)


30. Mai 2004

Tommys Großmutter

Der israelische Justizminister Josef (“Tommy”) Lapid, Holocaust-Überlebender, fühlte sich in einem Moment der Wahrheit an seine Großmutter erinnert. Dahinter steckt, so interpretiert Uri Avnery diese Reaktion, eine Haltung, nach welcher der jüdische Staat aufgrund des erlittenen Holocaust menschlicher als jeder andere sein und dass er ein Beispiel dafür geben müsse, wie man sich gegenüber Minderheiten verhalten solle, damit so etwas nie wieder geschehe. (mehr...)


28. Mai 2004

Kriegsverbrechen - Zwischen Al Zeitoun (Gaza) und Rafah

Das ehemalige Mitglied des Knesset Tamar Gozansky war am 19. Mai 2004. Er hat einen erschütternden Bericht verfasst, mit dem er den Argumenten der IDF, mit denen sie ihren Angriff auf Rafah rechtfertigen, jeden letzten Fetzen der Legitimität nimmt. (mehr...)


27. Mai 2004

Zwei Berichte über das Rafah-Massaker

Ein erschütternder Bericht von Amira Hass über die Zerstörungen und Morde der israelischen Armee während ihrer “Operation Regenbogen” in Rafah. Von Amira Hass. (mehr...)


23. Mai 2004

Die Vergewaltigung Rafahs

Eine reguläre Armee, auch wenn sie noch so stark ist, kann keine Guerillakämpfer besiegen, die von einer verzweifelten Bevölkerung unterstützt wird. Im Gegenteil, je mächtiger eine Armee ist, umso geringer sind ihre Erfolgsaussichten. Sie kann Dutzende, ja, Hunderte töten, ganze Stadtteile zerstören, viele Menschen aus ihren Häusern vertreiben und eine kleine Nakba verursachen - nichts wird helfen. Ein Guerillakrieg kann nur durch Kompromisse und eine friedliche Lösung beendet werden. Von Uri Avnery. (mehr...)


23. Mai 2004

Die israelischen Angriffe

Israels jüngste verheerende Untaten in Gaza riefen einen Hauch jener seltenen amerikanischen Unmutsäußerungen hervor - nur einen kleinen Hauch. Zum ersten Mal seit den israelischen Angriffen auf Westbank-Städte vor zwei Jahren legten die USA kein Veto gegen eine kritische UN-Resolution ein, sondern enthielten sich. Von Jonathan Steele. (mehr...)


19. Mai 2004

Gazaer packen ihre Habseligkeiten und fliehen

Bewohner aus Rafah schafften alles nur erdenkliche Gut aus ihren Häusern fort. Dies betrifft alle, die mitansahen mussten, wie IDF-Bulldozer die Häuser ihrer Nachbarn dem Erdboden gleichmachten, alle, die ihre Häuser noch nicht vollständig ausgeräumt hatten, es noch nicht konnten, alle, die nahe jenem Schauplatz wohnten, wo letzten Mittwoch ein APC der IDF in die Luft gesprengt wurde - all diese Menschen packen jetzt hastig ihre Habe zusammen. Von Amira Hass. (mehr...)


17. Mai 2004

Busharon: der Countdown

Die seltsame Kreatur, mit Namen Busharon, befindet sich ernsthaft in Schwierigkeiten. Der vordere Teil dieses Tieres - George W. Bush - ist wegen der Nacktaufnahmen in Schwierigkeiten. Derjenige, der das irakische Volk vor einem grausamen Tyrannen errettet hat, hat sich nun selbst als grausamer Barbar entlarvt. Das Hinterteil des Tieres - Ariel Sharon - steckt auch in großen Schwierigkeiten. Es begann mit der Ablehnung des “Einseitigen Trennungs”-Planes durch die Likudmitglieder, durch einen winzigen Teil der Bevölkerung, der von den Siedlern manipuliert wird. Von Uri Avnery. (mehr...)