Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

Ihre Spende ermöglicht unser Engagement

Spendenkonto:
Bank: GLS Bank eG
IBAN:
DE36 4306 0967 8023 3348 00
BIC: GENODEM1GLS
 

Naher und Mittlerer Osten

29. März 2004

Drei Generale, ein Märtyrer

Uri Avnery sieht in der Ermordung des Scheichs Yassin eine große Torheit. Kurzfristig gefährdet diese von den drei die Politik Israels bestimmenden Generälen (Premierminister Ariel Sharon, Verteidigungsminister Sha’ul Mofaz und Stabschef Moshe Ya’alon) veranlasste Tat die persönliche Sicherheit der Israelis; langfristig stellt sie eine noch größere Gefahr für Israels nationale Sicherheit dar. (mehr...)


28. März 2004

Symbolischer Völkermord Israels an Palästinensern

Lev Grinberg verurteilt den Völkermord, den das jüdische Volk als Opfer eines Völkermordes im Augenblick am palästinensischen Volk ausführt. Als Sohn des jüdischen Volkes und als ein betroffener israelischer Bürger ruft er die internationale Gemeinschaft auf, Israel vor sich selbst zu retten. (mehr...)


28. März 2004

Rachel Corrie - erster Jahrestag ihrer Ermordung

Am 16. März 2004 hielten Menschen in verschiedenen Teilen der Welt Kundgebungen und Mahnwachen ab, um der jungen Amerikanerin Rachel Corrie zu gedenken. Sie war Mitglied der ISM (Internationale Solidaritätsbewegung). Genau vor einem Jahr, am 16. März 2003, wurde Rachel im Gazastreifen mithilfe eines israelischen Bulldozers ermordet. (mehr...)


23. März 2004

Die Tötung Scheikh Jassins. Besorgniserregende Auswirkungen einer staatlichen Tötung

Man braucht nicht viel Mut, um einen Querschnittsgelähmten im Rollstuhl zu ermorden. Auf der anderen Seite muss man nicht lang überlegen, um sich die Implikationen des Attentats auf Scheikh Jassin klarzumachen. Ein neuer finsterer Präzedenzfall für unsere ‘tapfere neue Welt’, wurde geschaffen. Von Robert Fisk. (mehr...)


22. März 2004

Über die Ermordung von Scheich Yassin - "Es ist schlimmer als ein Verbrechen - es ist dumm!"

Das ist der Beginn eines neuen Kapitels des israelisch-palästinensischen Konfliktes. Er bringt den Konflikt von der Ebene eines lösbaren nationalen Konfliktes auf die Ebene eines religiösen Konfliktes, der allein auf Grund seiner Natur unlösbar wird. Uri Avnery. (mehr...)


21. März 2004

Die unaussprechliche Quelle des Terrorismus

John Pilger sieht in der gegenwärtigen Drohung mit Anschlägen in Ländern, deren Regierungen enge Verbindungen mit den USA haben, das letzte Stadium in einem langen Kampf gegen die Imperien des Westens, deren raffgierigen Kreuzzüge und ihre Vorherrschaft. Eine Quelle dieser Gefahr sei Israel, das als Statthalter des Imperiums des Westens im Mittleren Osten die Ursache von nacktem Terror bleibe. Gleiches wie Madrids Horror-Woche finde im besetzten Palästina Monat für Monat statt. (mehr...)


13. März 2004

Worte versagen in Israel bezüglich dem Horror im Gazastreifen

Worte und Bilder versagen, wo es darum geht, israelischen Lesern den wahren Horror der Besatzung im Gazastreifen begreiflich zu machen. Amira Hass meint, die israelische Gesellschaft habe gelernt, dass Israel für die Juden, die gerade ein halbes Prozent der Gesamtbevölkerung im Gazastreifen ausmachen, 20% des Gesamtgebiets kontrolliere. Das halbe Prozent hält jede Menge Land besetzt, es genießt Bewegungsfreiheit, Entwicklungschancen und frisches Wasser - im Gegensatz zu der versalzenen Brühe, die man den Palästinensern zuteilt. (mehr...)


09. März 2004

Wer hat Angst vor Mordechai Vanunu? Entlassung aus dem Gefängnis am 21.4.2004?

18 Jahre Gefängnis hat Mordechai Vanunu dafür bekommen, dass er das Schweigen durchbrochen und die Weltöffentlichkeit über das israelische Atomprogramm informiert hat. 1986 gab er seine Kenntnisse weiter an die Sunday Times in London weiter. Er wurde wegen angeblicher Hilfeleistung an einen Feind und Spionage schweren Grades zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt. Am 21.4.2004 ist seine Haftzeit abgelaufen. Von Matthias Reichl. (mehr...)


27. Februar 2004

Eine Mauer als Waffe

Wenige würden Israel das Recht nehmen, seine BürgerInnen vor terroristischen Angriffen zu schützen. Was diese Mauer wirklich macht, ist, den PalästinenserInnen Land wegzunehmen. Sie hilft dabei, die palästinensischen Gemeinschaften in Kerker zu verwandeln, neben welchen die Bantustans Südafrikas wie Symbole der Freiheit, Souveränität und Selbstbestimmung aussehen. Dabei handelt es sich um amerikanisch-israelische Programme. Jede echte Chance für eine politische Lösung hängt von den Vereinigten Staaten ab. Von Noam Chomsky. (mehr...)


17. Februar 2004

Beobachtungen an den Checkpoints

Victoria Buch berichtet von den alltäglichen Menschenrechtsverletzungen gegen Palästinenser an den militärischen Kontrollpunkten. Sie denkt, dass das Ziel dieser Politik ganz offensichtlich Groß-Israel ist, vom Jordan bis zum Meer, in dem die Palästinenser durch die Siedler ersetzt werden. Für Sharon und Mofaz sind die Palästinenser per definitionem keine möglichen Partner für Koexistenz. Diese Politik bringt das Land an den Rand eines existentiellen Abgrundes. (mehr...)