Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Naher und Mittlerer Osten

29. September 2017

Geschäft bereits weitgehend unter Dach und Fach? Weitere deutsche U-Boote für Israel

Wird das noch was oder wird es in dieser Legislaturperiode doch nichts mehr? Diese Frage stellt sich derzeit mit Blick auf die geplante Bestellung von drei weiteren Dolphin-U-Booten für Israel. Es geht um einen Auftrag im Wert von mehr als 1,6 Milliarden Euro. Von Otfried Nassauer. (mehr...)


25. September 2017

Trump ist Helfershelfer der Teheraner Hardliner

Donald Trumps Verurteilung des Irans vor der UN-Generalversammlung ist Wasser auf die Mühlen der Amerika-kritischen Geistlichkeit. Von Erich Gysling. (mehr...)


23. September 2017

Uri Avnery: Danke, Smotrich

Ich schulde Besalel Smotrich großen Dank. Ja, ja, Smotrich von der extremen Rechten, dem Faschisten Smotrich. Vor Kurzem hielt Smotrich vor seinen Anhängern eine Rede, die zu einem nationalen Ereignis werden und eine neue Seite in der jüdischen Geschichte aufschlagen sollte. Er war so freundlich, mich in dieser monumentalen Botschaft zu erwähnen. Von Uri Avnery. (mehr...)


21. September 2017

Trumps Nordkorea-Rede: Furor des Wahns

Wie dünn die Glasur unserer Zivilisation tatsächlich ist, zeigt der Auftritt, den der US-Präsident gerade vor der UN-Generalversammlung hingelegt hat. Von Lutz Herden. (mehr...)


21. September 2017

Reaktion auf Trumps UNO-Auftritt: Eine "ignorante Hassrede"

Trumps Ausfälle gegen den Nukleardeal mit Iran stoßen auf Kritik. Einige sehen das Abkommen als Vorbild für die Lösung des Konflikts mit Nordkorea. Von Andreas Zumach. (mehr...)


16. September 2017

Uri Avnery: An der Verzweiflung verzweifeln

Mein Optimismus hinsichtlich der Zukunft Israels irritiert viele. Wie kann ich angesichts dessen, was hier Tag für Tag geschieht, Optimist sein? Die praktische Annektierung der besetzten Gebiete? Die Misshandlung der Araber? Die Errichtung verderblicher Siedlungen? Optimismus ist jedoch eine Geisteshaltung. Sie gerät auch angesichts des Übels nicht ins Schwanken. Im Gegenteil, wir müssen gegen das Übel kämpfen. Und wir können nicht kämpfen, wenn wir nicht glauben, dass wir gewinnen können. Von Uri Avnery. (mehr...)


09. September 2017

Uri Avnery: Ein Bekenntnis

Heute ist der letzte Tag meines 93. Lebensjahres. Lächerlich. Bin ich mit meinem bisherigen Leben einigermaßen zufrieden? Ja, das bin ich. Wenn ich durch ein Wunder wieder, sagen wir, 14 sein und den ganzen langen Weg noch einmal gehen könnte, würde ich das gerne tun? Nein, das würde ich nicht. Es genügt mir. In diesen 93 Jahren hat sich die Welt vollständig verändert. Von Uri Avnery. (mehr...)


02. September 2017

Uri Avnery: Kreuzfahrer und Zionisten

Vor ein paar Tagen war ich in Cäsarea, saß dort in einem Restaurant und sah aufs Meer hinaus. Die Sonnenstrahlen tanzten auf den kleinen Wellen, die geheimnisvollen Ruinen der alten Stadt standen hinter mir. Es war heiß, aber nicht zu heiß, und ich dachte über die Kreuzfahrer nach. Von Uri Avnery. (mehr...)


01. September 2017

Ein Jahr "MACHT FRIEDEN." - Ein Jahr Arbeit für eine friedenslogische deutsche Syrienpolitik

Anlässlich des Antikriegstags und des ersten Geburtstags der Kampagne "MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien" am 1. September zieht die Kampagne eine erste Bilanz ihrer Arbeit. Zwar sind unverändert deutsche Soldat*innen in Syrien im Einsatz, doch im Bundestagswahlkampf regt sich Widerstand gegen diese vermeintlich alternativlose Politik: Mehrere tausend Emails und Aktionspostkarten an Bundestagsabgeordnete in den vergangenen zwölf Monaten, dutzende öffentliche Veranstaltungen und ein wachsender Unterstützer*innenkreis der Kampagne zeugen davon. Die Kampagne "MACHT FRIEDEN." sieht sich dadurch in ihrer Arbeit bestärkt und will sich auch in den nächsten Jahren gegen den Bundeswehreinsatz in Syrien und für zivile Konfliktlösungen einsetzen. (mehr...)


26. August 2017

Uri Avnery: Die königliche Hündin Kaja

Das Schauspiel ist recht bizarr: Eine politische Partei weigert sich, neue Mitglieder aufzunehmen. Und nicht nur ein paar Einzelne, sondern Zehntausende. Und nicht nur irgendeine Partei, sondern der Likud ("Vereinigung"), die wichtigste Kraft in Israels regierender Koalition. Seltsam? Aber der Wahnsinn hat Methode. Von Uri Avnery. (mehr...)