Afrika
26. November 2008
Operation Atlanta: D-Day am Horn von AfrikaOperation Atlanta: Die EU geht auf Piraten-Jagd und gibt sich als globale Ordnungsmacht zu erkennen. Von Lutz Herden. (mehr...) 07. Oktober 2008 Neuer Befehlsstand: AFRICOMStuttgart: US-Regionalkommando für Afrika als sechste Kriegszentrale der USA weltweit voll operationsfähig. Von Knut Mellenthin. (mehr...) 23. September 2008 Rehabilitation nach dem BlutvergießenUN-Vollversammlung bilanziert erstmals Arbeit der neuen Kommission für Friedenskonsolidierung. Von Wolfgang Kötter. (mehr...) 03. August 2008 Eine atomwaffenfreie Welt - Vision und Wirklichkeit: 5. Aus für die "Apartheid-Bombe" - Der Vertrag von PelindabaDer nächste Schritt in Richtung globaler Denuklearisierung erfolgte auf dem afrikanischen Kontinent. Noch Ende des vergangenen Jahrhunderts geisterte das Phantom einer "schwarzen Bombe" durch die Reden afrikanischer Politiker. Mit der Entwicklung eigener Kernwaffen sollte den nuklearen Ambitionen Südafrikas begegnet werden. Viele Staaten sahen in dem Apartheidregime das Haupthindernis für ein kernwaffenfreies Afrika, das die damalige Organisation für Afrikanische Einheit OAU bereits im Jahre 1964 als Ziel deklariert hatte. Das Misstrauen bestand zu Recht. Von Wolfgang Kötter. (mehr...) 29. Juli 2008 Golgatha in Ruanda: Bis die Leichen zum Himmel stankenDas "Kigali Memorial Centre" erzählt vom Frühjahr 1994, von unbändiger Blutlust und internationalem Versagen. Von Andrea Jeska. (mehr...) 27. Juni 2008 Der schwarzen Bombe abgeschworenEine Meldung schreckt im November 2007 die Leser des Saturday Star in Johannesburg auf: "Schwer bewaffnete Männer haben das Kontrollzentrum von Südafrikas Atomforschungszentrum Pelindaba bei Pretoria gestürmt und dort einen Manager schwer verletzt. In dem Forschungszentrum soll waffenfähiges Uran lagern." Wie bitte, waffenfähiges Uran? Es scheint nahezu in Vergessenheit geraten - als am Kap der Guten Hoffnung noch die Apartheid herrschte, war Südafrika von den siebziger Jahren an als heimlicher Atomstaat in der Spur. Von Wolfgang Kötter. (mehr...) 18. April 2008 Unabhängigkeit Zimbabwes am 18. April 1980: Inzwischen hat Mugabe-Regime totalitäre Züge angenommenZimbabwe feierte vor 28 Jahren, am 18.4.1980, seine Unabhängigkeit. Robert Mugabe und die ZANU regieren das Land seit dieser Zeit ununterbrochen. Heute steht Zimbabwe vor dem wirtschaftlichen Kollaps, und das Mugabe-Regime hat totalitäre Züge angenommen. Die Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen in Zimbabwe vor fast drei Wochen werden weiterhin zurückgehalten. Das Volk in Zimbabwe hat sich offensichtlich gegen Mugabe und für die Opposition ausgesprochen. Nun verkommen die demokratischen Wahlen zur Farce. Eine 14. April 2008 AFRICOM: Amerikas Afrika-Zentrale liegt in StuttgartAllein aus dem Golf von Guinea bezogen die USA 2007 15 Prozent ihrer Ölimporte. Soviel wie aus Saudi-Arabien. Zu einem verstärkten Engagement in Afrika wird die US-Regierung jedoch nicht allein durch strategische Rohstoffe motiviert. Es sollen ein Markt gesichert und ein vordringender Islam aufgehalten werden. Ab Herbst wird es für all das einen operativen Koordinator geben - und der sitzt nicht in Washington. Die Vereinigten Staaten wollen von Deutschland aus den schwarzen Kontinent mit Ordnung und Sicherheit versorgen. Von Heimo Claasen. (mehr...) 25. Dezember 2007 Südafrika fand Frieden - warum nicht auch der Nahe Osten?Es war auf dem Höhepunkt des Kampfes, es war, als die Apartheid in Südafrika am schlimmsten wütete und es so aussah, als säßen die Apartheid-Herrscher fest im Sattel ihrer Macht. Damals gedachten wir unserer hebräische Tradition und unserer Vorbilder (in der Bibel). Als ich an einem (israelischen) Sicherheits-Checkpoint sah, wie Palästinenser über fast alle Dinge ihres Lebens verhandeln müssen, war es für mich ein Déjà-vu-Erlebnis. Ich könnte viel Zeit damit verbringen, diese Erfahrung wiederzugeben, sie erinnerte mich so schmerzhaft an die gleichen Checkpoints, die es während der Apartheid in Südafrika gab. Von Desmond Tutu. (mehr...) 19. Juni 2007 MenschenrechtskriegspropagandaWährend die einseitigen Schuldzuweisungen gegen den Sudan auch nach Ansicht einer Untersuchungskommission der UNO nicht haltbar sind, gibt es keinen Zweifel, wer in erster Linie für die Toten im Irak verantwortlich ist. Dennoch dient die Krise in Darfur als Anlaß für eine breite Kampagne gegen den Sudan, dieweil man ähnlich engagierte Reaktionen gegen den massenhaften Mord in Irak vergeblich sucht. Zum selektiven Umgang mit Menschenrechten am Beispiel Irak und Sudan. Von Joachim Guilliard. (mehr...) |
|