Asien - Ozeanien
20. Februar 2018
Poltergeist(er) in PyeongchangKurz vor und während der Olympischen Winterspiele befinden sich beide Korea wieder auf der Suche nach neuen Freundbildern - sehr zum Verdruss Washingtons und Tokios, deren martialische Töne als arrogant und Spielverderberei wahrgenommen werden. Rainer Werning zieht eine kritische Halbzeitbilanz der Olympischen Winterspiele. (mehr...) 03. Februar 2018 1968: Krieg ohne EndeDie Tet-Offensive des Vietcong führt den USA vor Augen, dass ihre Streitmacht in Südvietnam den Kampf um Indochina nicht verlieren, aber auch nicht gewinnen kann. Von Lutz Herden. (mehr...) 10. Januar 2018 Korea-Talks: Der KnopfdrückerWie sich die Dinge schlagartig ändern können - plötzlich reden Nord- und Südkoreaner wieder miteinander. Und Kim Jong-un gibt der Diplomatie eine Chance. Von Lutz Herden. (mehr...) 05. Januar 2018 Nordkorea-Sanktionen: Der Ruf verklagt sein EchoWer wie die fünf UN-Vetomächte das eigene Nukleararsenal stetig modernisiert und einsatzbereit hält, ist kaum legitimiert, Strafen über andere zu verhängen. Von Lutz Herden. (mehr...) 29. November 2017 Japan: Lust auf MuskelnMit dem Handelskrieger Trump in einer Front gegen Nordkorea. Von Michael Krätke. (mehr...) 20. November 2017 Franz Alt: Lernen von China?China hat einen radikalen "Schlachtplan gegen die Klimaverschmutzung" verabschiedet - wie die FAZ und die taz übereinstimmend berichten. Ein Kommentar von Franz Alt. (mehr...) 30. Oktober 2017 Uranabbau in IndienIm Jahr 2000 hatte Lou Marin, Mitherausgeber der Graswurzelrevolution (GWR), mit dem indischen Anti-Atom-Aktivisten Xavier Dias über die Kämpfe gegen den Uranabbau in Jadugora gesprochen. Das Gespräch wurde im Buch "Das andere Indien" im Verlag Graswurzelrevolution veröffentlicht. Fünfzehn Jahre später berichtete Xavier in dem Film "Nuclear Lies" von den Folgen des Uranabbaus. Xavier Dias kämpft seit Jahrzehnten gegen das indische Atomprogramm und seit über 25 Jahren gegen den Uranabbau und die radioaktive Verseuchung in Jharkhand. Im Mai 2017 haben wir Xavier zur aktuellen Situation befragt. (mehr...) 05. Oktober 2017 Nukleare Eskalation in Nordkorea durch Dialog beenden. Atomwaffen ächtenMit großer Sorge blickt die Welt Richtung Washington und Pjöngjang. Trump und Kim Jong-un überbieten sich mit völkerrechtswidrigen Drohungen, den Gegner auszulöschen. Nordkorea erwägt den Test einer Wasserstoffbombe im Pazifik. Die Welt rückt einem möglichen Atomkrieg immer näher. Wir als Zivilgesellschaft wollen und können diese Eskalation nicht hinnehmen. Auch ein ausschließlich konventionell geführter Krieg könnte auf der koreanischen Halbinsel hunderttausende Todesopfer und Verletzte fordern. Ein begrenzter Atomkrieg würde Millionen Menschenleben auslöschen, mit Konsequenzen vermutlich für die gesamte Welt. (mehr...) 04. Oktober 2017 Der Korea-Konflikt - Beharrliche BunkermentalitätenAuch nach knapp sechseinhalb Dekaden nach dem Ende des Koreakrieges (1950-53), des ersten "heißen Konflikts" im Kalten Krieg, ist eine dauerhafte Friedensregelung auf der Halbinsel noch immer nicht in Sicht. Das Kriegsende auf der Halbinsel wurde am 27. Juli 1953 in dem Grenzort Panmunjom besiegelt - doch lediglich durch ein von Vertretern Nordkoreas, der VR China und von US-Generälen im Auftrag der Vereinten Nationen unterzeichnetes Waffenstillstandsabkommen, das bis heute nicht in einen Friedensvertrag überführt wurde. Südkoreas starker Mann, Rhee Syngman, verweigerte seine Unterschrift und befürwortete stattdessen die Fortsetzung der Kampfhandlungen. Bis heute bleibt die Sicherheitslage entlang des 38. Breitengrades äußerst prekär. Es ist dies die weltweit bestbewachte und höchstmilitarisierte Region. Von Rainer Werning. (mehr...) 03. Oktober 2017 Trumps hinterlistige DrohgebärdenDonald Trump hatte kaum seine Drohungen ausgesprochen und schon tappen die Adressaten in seine Falle. Auf Trumps Vernichtungsdrohung bei der Vollversammlung der UNO in New York am 21. September gegen Nordkorea hat der nordkoreanische Herrscher Kim Yong-un mit verbalem Säbelrasseln "Amerika wird für einen Krieg gegen Nordkorea einen hohen Preis bezahlen" und mit der Androhung der Explosion einer Wasserstoffbombe im Pazifik reagiert. Der Präsident der Islamischen Republik Hassan Rouhani hat unmittelbar nach seiner Rückkehr aus New York und am Jahrestag des Beginns des iranisch-irakischen Krieges vor 37 Jahren auf die Drohung Trumps, das Atomabkommen mit Iran aufkündigen zu wollen, mit einer massiven Aufrüstung der Islamischen Republik gedroht. Von Mohssen Massarrat. (mehr...) |
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