Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Neoliberale Globalisierung

19. Mai 2010

"Griechenland ist überall"

Institut Solidarische Moderne kritisiert Angriffe des Finanzmarktes auf europäische Staaten und schlägt sofortige Initiativen vor. Namhafte Wissenschaftler und Politiker einigen sich auf konkretes Maßnahmenpaket "Griechenland ist überall". (mehr...)


18. Mai 2010

Finanztransaktionssteuer: nicht ewig prüfen, einführen!

Die Euro-Länder haben sich am 17.05.2010 für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer ausgesprochen. Heute ziehen die beiden Regierungsparteien nach, sprechen sich jedoch nur für die Einführung einer Börsensteuer aus. Das SÜDWIND-Institut, einer der Erstunterzeichner der Kampagne 'Steuer-gegen-Armut', begrüßt den Koalitionsbeschluss. Allerdings fordern wir die Bundesregierung auf, sich für die Finanztransaktionssteuer (FTT) stark zu machen, und nicht auf die vom Internationalen Währungsfonds favorisierte Finanzaktivitätssteuer (FAT) zu setzen. Zudem fordert SÜDWIND eine Vorreiterolle Deutschlands und eine unmissverständliche Initiative in der EU, damit die FTT zügig bis Ende des Jahres 2010 eingeführt wird. (mehr...)


17. Mai 2010

Sorge um die Armen in einem reichen Land

Wie Christinnen und Christen in einem reichen Land wie Deutschland mit der Sorge um die Armen umgehen, war eines der Themen auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag, der vom 12. bis 16. Mai in München stattfand. (mehr...)


27. April 2010

Von "neuer Finanzmarktarchitektur" der G20 keine Spur - Attac fordert nationale Kapitalverkehrskontrollen und Quellensteuern

Mit scharfer Kritik hat das globalisierungskritische Netzwerk Attac auf die Ergebnisse des Treffens der G20-Finanzminister und -Notenbankchefs in Washington reagiert. "Von den vollmundigen Ankündigungen der G20 vor einem Jahr in London, eine neue Finanzmarktarchitektur zu schaffen, ist nichts übrig geblieben. Nicht einmal auf das bescheidene Ziel einer internationalen Bankenabgabe konnten sich die 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer einigen, von regulierenden Maßnahmen ganz zu schweigen", sagte Silke Ötsch von der bundesweiten Attac-Arbeitsgruppe Finanzmärkte und internationale Steuern. (mehr...)


13. März 2010

Schlampige Sicherheitskontrollen bei H&M: 21 Tote nach Fabrikbrand in Bangladesch

Nach einem Fabrikbrand in Bangladesch mit 21 Toten und 50 Verletzten gerät das Modeunternehmen H&M zunehmend in die Kritik. Die Kampagne für Saubere Kleidung fordert H&M jetzt auf, Sicherheitsmaßnahmen grundlegend zu überprüfen und angemessene Entschädigungen an die Opfer zu zahlen. Mit einer Online-Protest-Mail an H&M, Garib&Garib, die bangladeschische Regierung und die Arbeitgeberorganisation BGMEA können diese Forderungen unterstützt werden. (mehr...)


18. Februar 2010

DIW-Bericht: Armut Folge der Umverteilung von unten nach oben

Die zunehmende Armut in Deutschland ist laut dem globalisierungskritischen Netzwerk Attac die direkte Folge einer massiven Umverteilung von unten nach oben in den vergangenen Jahren. Dies gehe aus den am Mittwoch veröffentlichen Daten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor. "Der DIW-Bericht macht deutlich, dass es nicht nur immer mehr Armut, sondern auch immer mehr Reichtum in Deutschland gibt. Bloß die Mitte schrumpft weiter", sagte Steffen Stierle vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis. "Wer Armut bekämpfen will, muss diesen Umverteilungsprozess umkehren, statt Niedrigverdiener und Hartz-IV-Empfänger in einer von Sozialrassismus geprägten Debatte gegeneinander auszuspielen." (mehr...)


06. Februar 2010

NGOs zu Münchner Sicherheitskonferenz: Ressourcensicherheit ist keine Frage militärischer Lösungen

Die vom 5. bis 7. Februar 2010 tagende 46. Münchner Sicherheitskonferenz hat sich auch "Ressourcensicherheit" als zentrales Thema gesetzt. Zahlreiche Nichtregierungsorganisationen (NGOs) sowie das BICC (Internationales Konversionszentrum Bonn) warnen davor, die Rohstofffrage sicherheitspolitisch zu vereinnahmen. Eine internationale Rohstoffstrategie müsse stattdessen die Frage der Versorgungssicherheit mit der nach Ressourcengerechtigkeit verbinden. Industrieländer, die zur Versorgung der eigenen Bevölkerung und Wirtschaft wichtige Rohstoffe importieren, seien gefordert, auch Verpflichtungen für eine nachhaltige Entwicklung in den Ländern des Südens einzugehen. (mehr...)


09. Januar 2010

Offener Brief: Opel-Krise anders lösen: Arbeitszeitverkürzung statt Massenentlassung

In einem offenen Brief haben sich Wissenschaftler, Publizisten und Gewerkschafter an die Betriebsräte, den Gesamtbetriebsrat und den Europäischen Betriebsrat von Opel/General Motors Europa gewandt. In ihrem Schreiben sprechen sie sich gegen die in verschiedenen Verlautbarungen geäußerte Absicht des Opel-Gesamtbetriebsrats aus, Personalabbau und Lohnverzicht im Gegenzug für eine Beteiligung der Restbelegschaft am Unternehmenskapital von GM zu akzeptieren. Durch solch ein Vorgehen würde die Hauptlast der Krise auf die vom Personalabbau betroffenen Teile der Belegschaft abgewälzt. Es könne keinen Gewinn darstellen, wenn die Restbelegschaft am Unternehmenskapital beteiligt werde, während gleichzeitig mehrere tausend qualifizierte Menschen in die Erwerbslosigkeit entlassen werden, heißt es in dem jetzt veröffentlichten Schreiben, das wir nachfolgend dokumentieren. (mehr...)


02. Dezember 2009

Walden Bello: Zehn Jahre nach Seattle: Nur durch Aktionen wird Wahrheit zu Realität

In Seattle verwirklichten einfache Frauen und Männer die Wahrheit durch kollektive Aktionen. Auf diese Weise brachten sie ein intellektuelles Paradigma zu Fall, das der Kontrolle durch die Konzerne in ideologischer Hinsicht als Schutze diente. Von Walden Bello. (mehr...)


28. November 2009

Öffentlicher Druck für Finanztransaktionssteuer wächst - Online-Bundestagspetition geht in Endspurt

Mehr als 18.500 Unterzeichner hat die Online-Petition zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer in nur zwei Wochen gefunden, hinzu kommen etwa 5.000 Unterschriften per Brief und Fax. Um eine öffentliche Anhörung im Bundestag für diese Steuer gegen Armut zu erzwingen, müssen bis kommenden Donnerstag, 3. Dezember, insgesamt 50.000 Menschen die Petition unterzeichnet haben. "Jetzt geht es in den Endspurt: Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf: Setzen Sie sich für diese Steuer gegen Armut ein und unterzeichnen Sie die Petition!", so Jörg Alt, Initiator der Kampagne. (mehr...)