Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Neoliberale Globalisierung

29. Oktober 2007

Der "liberale Imperialismus" der Europäischen Union

Weltmächtig: Wenn die Geoökonomie an Grenzen stößt, schlägt die Stunde der geopolitischen Expansion. Die USA sind dabei Europas Hauptrivale. Von Elmar Altvater/Birgit Mahnkopf. (mehr...)


20. August 2007

Im Freien Fall: Zehn Jahre nach der Asienfinanzkrise

Zehn Jahre nach der Finanzkatastrophe in Asien (1997) wachsen die Ökonomien entlang des Westpazifiks wieder - wenngleich nicht in derselben Geschwindigkeit wie vor der Krise. Zweifellos hat die Region unauslöschliche Narben davongetragen. Schlüsselindikatoren sind Armut, Ungleichheit und soziale Destabilisierung. Vor der Krise waren diese Indikatoren günstiger. So haben beispielsweise die schmerzhaften Arbeitsmarktreformen in Südkorea zu einer stillen Verzweiflung geführt, die für eine der höchsten Suizidraten in den 'Entwicklungsländern' verantwortlich ist. Von Walden Bello. (mehr...)


11. Juni 2007

G8: Achte auf das, was sie tun, nicht auf das, was sie sagen

Die Führer der G8-Staaten präsentieren sich als eine Macht, die sich uneingeschränkt für das Gute einsetzt. Manchmal scheitern sie, aber sie streben nur danach, die Welt besser zu gestalten. Bob Geldof und Bono hauchen diesem Gespinst Leben ein, indem sie über die guten Werke sprechen, die unsere Führer tun könnten, oder über die guten Werke, die sie zu tun unterlassen haben, ohne aber die aktiven Schädigungen zu erwähnen. Sie weigern sich einzugestehen, dass das, was die reichen Staaten mit dem kleinen Finger geben, sie mit beiden Händen wieder reinholen. Von George Monbiot. (mehr...)


06. Juni 2007

Unheiliger Damm

Eingezäunte Staatenlenker: Zu viel Angst vorm Volk. Sollten die G 8-Staatschefs, die sich ohne ein internationales Mandat versammeln und über wesentliche Zukunftsfragen beraten, nicht froh sein, dass es eine wache demokratische Öffentlichkeit gibt, die auf eigene Kosten aus aller Welt anreist, um gewissermaßen in "Hörweite" auf dringend zu lösende Probleme aufmerksam zu machen? Sollten sie nicht froh sein, dass es Zeitgenossen gibt, denen das Schicksal nicht nur ihrer eigenen Länder, sondern unserer Welt am Herzen liegt, ohne dass sie davon etwas "haben"? Von Friedrich Schorlemmer. (mehr...)


01. Juni 2007

Sie sollen alle verschwinden

Dampfwalze: Von dem optimistischen Motto "Make Capitalism History" sind die Globalisierungskritiker noch weit entfernt. Gerade deswegen sollte man kräftig am Zaun von Heiligendamm wackeln. Von Raul Zelik. (mehr...)


09. Mai 2007

Blühende Landschaften am Hindukusch?

Die Heuchelei ist die Pest der Gegenwart. Und es scheint kein Kraut gegen sie gewachsen. Mit weihevollen Worten predigt der reiche Norden dem armen Süden die Überlegenheit demokratischer Werte und fördert doch nur oft genug autoritäre Regime und Korruption. Auch das Klagen über den unheilvollen Zustand des Planeten, die Sorge um die Ärmsten der Armen und die wohlklingende Menschenrechtsrhetorik sind nichts wert, wenn es um die Sicherung des eigenen Vorteils geht. Von Thomas Gebauer. (mehr...)


03. Februar 2007

Bullshit in Davos

Die Kanzlerin ist eine kluge Frau, und sie weiß, was sie sagt, auch wenn sie sich Reden schreiben lässt. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos hatte sie die Ehre, vor 24 Staats- oder Regierungschefs und über 2.000 Managern aus aller Herren Industrie- und Schwellenländern den Eröffnungsvortrag zu halten, der - wie allgemein in der Presse zu lesen war - mit Wohlwollen und Beifall aufgenommen worden ist. Von Elmar Altvater.

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24. Januar 2007

Mit Vollgas gegen die Wand

Globalisierte Wirtschaft: Der hartnäckige Glaube an Wachstum, Wettbewerb und die Heilsversprechen der Technik wird zu einer existenziellen Gefahr für uns alle. Von Wolfgang Neef. (mehr...)


03. Dezember 2006

Das Auge des Hurrikans: Milton Friedman und der globale Süden

Ökonomen feiern den kürzlich verstorbenen Milton Friedman als "Champion der Freiheit", "dessen Werk die Wirtschaft und die Welt verändert hat" (wie es in einer ganzseitigen Anzeige in der New York Times heißt). Die Menschen des globalen Südens hingegen werden Professor Friedman von der Chicagoer Universität als das Auge eines menschgemachten Hurrikans in Erinnerung behalten - eines Hurrikans, der eine Schneise der Verwüstung durch ihre Ökonomien schlug. Von Walden Bello. (mehr...)


04. Oktober 2006

Die Drei-Euro-Schande

Mindestlohn-Debatte: Es geht keineswegs um eine Existenzsicherung allein. Von Robert Kurz. (mehr...)