Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Friedensbewegung

20. April 2014

Clemens Ronnefeldt: "Wir brauchen einen langen Atem, um die Vision einer Welt ohne Kriege voranzutreiben"

Redebeitrag von Clemens Ronnefeldt beim Ostermarsch 2014 in Ellwangen am 19. April", dessen Motto "Ja zur Verantwortung - Nein zur Militarisierung" lautete. Er ging dabei auf die drei Themenfelder Ukraine-Konflikt, den Konflikten im Nahen und Mittleren Osten und der Militarisierung in Deutschland ein. (mehr...)


20. April 2014

Ostermärsche kritisieren deutsche Militär- und Außenpolitik

Bei zahlreichen Ostermarschkundgebungen am Karsamstag wurden u.a. die Abschaffung der Atomwaffen und ein Verbot der Rüstungsexporte gefordert, Rekrutenwerbung an Schulen und die Erweiterung der Bundeswehreinsätze unter der Großen Koalition scharf kritisiert und statt des Säbelrasselns und weiterer Sanktionsdrohungen gegen Russland eine aktive Rolle des Westens zur Deeskalation der Ukraine-Krise angemahnt. Ebenso solle die russische Regierung ihren Einfluss auf die prorussischen Aktivisten und Milizen massiv ausüben, erklärte das Netzwerk Friedenskooperative in Bonn. (mehr...)


19. April 2014

"Herr preußischer Pastor Gauck: Wir sagen Nein!"

Peter Bürger klagt in seiner Begrüßung zum Ostermarsch Rhein-Ruhr in Düsseldorf die globale Beherrschungspolitik der NATO unter Federführung einer Supermacht, die schon lange Völker- und Menschenrecht offen verhöhne, an, sie habe nach Plan einen neuen Kalten Krieg produziert. Die letzten - schon sehr betagten - Vertreter der bürgerlichen Vernunft klärten uns auf, dass dieser neue Kalte Krieg nicht im Interesse Europas sein könne. Doch eine Großkoalition jener nachfolgenden Politikergeneration, die ihre Karriere in den neoliberalistischen Jahrzehnten bewerkstelligt habe, wolle von vernunftgeleiteter Politik und von der Vision einer friedlichen Zivilisation nichts mehr wissen. (mehr...)


18. April 2014

Über den Ostermarsch hinaus: Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation

Die sich in den letzten Wochen zuspitzende Krise in der und um die Ukraine war bei der Abfassung der meisten Ostermarschaufrufe unberücksichtigt geblieben. Die Friedensbewegung hat zu den andauernden Auseinandersetzungen in der Ukraine keine abschließenden Urteile, wohl aber gemeinsame Positionen, die sich aus ihren auf Gewaltfreiheit und Völkerrecht beruhenden Grundüberzeugungen ergeben. Aus Sorge um die sich zuspitzende Lage in der Ukraine wenden sich der Bundesausschuss Friedensratschlag und die Kooperation für den Frieden an die Friedensbewegung und die Öffentlichkeit. (mehr...)


17. April 2014

Ostermärsche starten / Ukraine-Krise alarmiert Friedensgruppen

Mit ca. 80 Demonstrationen, Kundgebungen, Fahrradtouren, Wanderungen und Friedensfesten bis zum Ostermontag wollen Friedensgruppen im Gedenkjahr 2014 die Lehren aus 100 Jahren Krieg einfordern. Vor allem die drohende weitere Eskalation der Ukraine-Krise bestimmt die jetzt beginnenden Ostermärsche der Friedensbewegung. Die beiden größeren Zusammenschlüsse "Bundesausschuss Friedensratschlag" und "Kooperation für den Frieden" appellieren in einer gemeinsamen Erklärung für "Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation" und warnen vor einer "Wiederkehr nationalistischer und chauvinistischer Tendenzen auf allen Seiten". Von Manfred Stenner. (mehr...)


16. April 2014

Konstantin Wecker: Lasst uns diesen Krieg verhindern

Gerne wird der europäischen Friedensbewegung unterstellt, sie würde blind einem russischen Diktator zujubeln, wenn sie, zum Beispiel, skeptisch ist gegenüber Meldungen wie diesen: "Jay Carney, Sprecher des Weißen Hauses, hatte mitgeteilt, dass es "erdrückende Beweise" gäbe, dass Russland in der Ostukraine Unruhe stifte." (SPIEGEL online) Erinnert die Wortwahl nicht fatal an die "erdrückenden Beweise", die George Bush zum Einmarsch in den Irak instrumentalisierte? Von Konstantin Wecker. (mehr...)


14. April 2014

Rüstungsdeal mit Saudi-Arabien: Leopard-Export fällt aus

Seit 2011 sorgt der von Schwarz-Gelb genehmigte Verkauf von Panzern an Saudi-Arabien für Ärger. Jetzt scheint er an der SPD zu scheitern. Von Otfried Nassauer. (mehr...)


09. April 2014

Aufruf: Das kurdische Rojava in Syrien braucht Hilfe in der Not

Syrien braucht jetzt Frieden und Demokratie. Rojava in Syrien braucht heute unsere Anerkennung und Solidarität. Unterstützen Sie die humanitäre Nothilfe für die kurdischen Gebiete in Syrien! Ein Aufruf. (mehr...)


03. April 2014

Vorschlag für den Stuttgarter Friedenspreis 2014: Ulli und Sonnhild Thiel, Pazifisten und baden-württembergische Friedensaktivisten

Jedes Jahr werden durch das BürgerInnenprojekt Die AnStifter Menschen mit dem "Stuttgarter Friedenspreis" ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für “Frieden, Gerechtigkeit und Solidarität” einsetzen. Vorschläge zu diesem Preis kann jede und jeder einreichen. Von Friedensfreunden und aus dem Umfeld der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) sind in diesem Jahr die Pazifisten Ulli und Sonnhild Thiel aus Karlsruhe für den Preis vorgeschlagen worden. Nachfolgend die Begründung für diesen Vorschlag. (mehr...)


29. März 2014

Frieden in Europa ist nur in partnerschaftlicher Kooperation mit Russland möglich

Die deutsche Sektion der IPPNW fordert von Regierung und Parlament eine eindeutige Ablehnung militärischer Maßnahmen und ein Bekenntnis zu ziviler Konfliktbearbeitung. Die Abkehr von einem machtpolitisch und wirtschaftspolitisch motivierten Konfrontationskurs ist dringend erforderlich. IPPNW beobachtet die Eskalation der Krise in der Ukraine mit großer Sorge. Es besteht die Gefahr bewaffneter Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen politischen Strömungen und ein Auseinanderbrechen des Staates. Die Konfrontation, die den Charakter eines Stellvertreterkonfliktes hat, droht zunehmend in den Sog von Eskalation und Militarisierung zu geraten. (mehr...)