Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Friedensbewegung

18. Juni 2013

Bewaffnete US-Drohnen: Stopp dem Joystick-Killing

Aus Anlass seines Staatsbesuches in Berlin fordert der friedenspolitische Zusammenschluss von über 50 Organisationen, die Kooperation für den Frieden, an US-Präsident Obama gerichtet den Verzicht auf den Einsatz bewaffneter Drohnen. Zudem müsse die USA initiativ werden für einen internationalen Vertrag zum weltweiten Verbot dieser Waffe. Mit ihrer Rechtfertigung der Tötungseinsätze als legal öffneten die USA die Tür zu einer "Tötungskultur per Joystick". Gegen die weltweite Proliferation dieser Un-Kultur stellt sich die Friedensbewegung. (mehr...)


14. Juni 2013

Solidarfonds ermöglicht freie Zeit für friedenspolitisches Engagement

Bei allen, die dies ermöglicht haben, möchte ich mich ganz herzlich für die Einrichtung und gute Unterstützung des Solidarfonds bedanken. Dadurch wird ganz wesentlich ermöglicht, dass ich seit knapp einem Jahr zumindest in Teilzeit als Referent für Friedensfragen angestellt werden konnte. Die mir dadurch geschenkte Zeit ist mir sehr wertvoll und ermöglicht es, mich intensiv für Projekte zu engagieren, die sonst nicht oder allenfalls unter grober Vernachlässigung anderer wichtiger Dinge möglich gewesen wären. Ganz herzlichen Dank also für diese Unterstützung. Noch eine Anmerkung zu diesem Solidarfonds: Immer wieder werde ich gefragt, ob dieser jetzt ausreiche, um meine Anstellung zu finanzieren. Die Antwort auf diese Frage lautet: Nein. Von Michael Schmid. (mehr...)


10. Juni 2013

Über 70 Organisationen unterstützen dezentrale Aktionstage für militärfreie Bildung und Forschung vom 13. - 15. Juni

Für den 13.- 15. Juni rufen zahlreiche Organisationen und Strukturen der Friedens- und Antikriegsbewegung zusammen mit SchülerInnen, StudentInnen, Gewerkschaften, politischen Jugendverbänden und anderen VertreterInnen der Zivilgesellschaft zu vielfältigen Aktionen auf. "Mit diesen Aktionstagen wenden wir uns gegen die zunehmende Militarisierung der Klassenzimmer und Universitäten", so Roland Blach, Landesgeschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK Baden-Württemberg). Zu den Aktionstagen startet auch die bundesweite Unterschriftenkampagne "Lernen für den Frieden". (mehr...)


08. Juni 2013

"Wahrlich keine Selbstverständlichkeit, dass wir dieses 20-jährige Lebenshaus-Jubiläum begehen können"

Michael Schmid geht anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Vereins "Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie" auf Risiken und Probleme ein, die auch im Laufe der Jahre zu einem Aufgeben des Projekts hätten führen können. Zu den Risiken gehöre das Finanzierungsmodell, das in erster Linie auf Spenden und zinslosen Darlehen beruhe. Doch rückblickend gesehen sei es sehr faszinierend, dass sich immer wieder genügend Menschen gefunden hätten, die dazu beitrugen, das erforderliche Geld aufzubringen. Aber auch massive Anfeindungen und Angriffe hätten zu einem Aufgeben führen können. (mehr...)


08. Juni 2013

Grußworte und Zuschriften zum 20-jährigen Lebenshaus-Jubiläum

Am 20. Juni 2013 wird der Verein Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie 20 Jahre alt. Anlässlich dieses runden Geburtstags haben uns viele Zuschriften und Grußworte erreicht. Wir fühlen uns sehr geehrt durch das, was aus ganz unterschiedlicher Sicht über uns geschrieben wird. Hier die Dokumentation einer Auswahl von Zuschriften. (mehr...)


08. Juni 2013

Sonnenaufgänge - Momentaufnahmen vom Weltsozialforum in Tunis 2013

Aus aller Welt strömen sie auf den Campus der Manar-Universität in Tunis: Aktivist_innen aus Frankreich, die sich mit Flüchtlingsschicksalen auf dem Sinai beschäftigen, ein marokkanischer Gewerkschafter, der sich für Haus- und Wohnungsrechte einsetzt, ein muslimischer indischer Sozialarbeiter, eine Petrobras-Mitarbeiterin aus Brasilien, eine Feministin aus Fidschi, ein Lindwurm für Klimagerechtigkeit, Revolutionäre aus der arabischen Welt, protestierende afrikanische Flüchtlinge, neugierige Studierende,... Von Julia Kramer. (mehr...)


05. Juni 2013

Propaganda-Briefmarke zurückziehen - Briefmarken sind mehr als reine "Postwertzeichen"

Aus Protest gegen einen weiteren Werbehöhepunkt der Bundesregierung zur Rechtfertigung der Kriegseinsätze der Bundeswehr, hat die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) unter dem Motto "Keine Kriegspropaganda - Mein Brief bleibt militärfrei!" eine Petition und eine Sammelaktion gestartet. Zeitgleich mit der Veröffentlichung einer Sonderbriefmarke "Bundeswehr: Einsatz für Deutschland" durch das Bundesfinanzministerium Anfang Juni, will die DFG-VK gegen die Verherrlichung von Krieg- und Militär mobilisieren, sie als billige Propaganda entlarven und die Rücknahme der Briefmarke erreichen. (mehr...)


28. Mai 2013

Syrien braucht ehrliche Makler, nicht noch mehr Waffen

Der Bund für Soziale Verteidigung (BSV) verurteilt die Entscheidung der EU-Außenminister, auf Drängen Frankreichs und Großbritanniens das Ende Mai auslaufende Waffenembargo gegen Syrien aufzuheben. In der Nacht des 27. Mai 2013 haben die Außenminister entschieden, es den Mitgliedsländern der EU zu überlassen, ob sie Waffen und andere militärische Ausrüstung an die Syrian National Coalition liefern wollen, sofern diese "dem Schutz von Zivilisten" dienten. (mehr...)


27. Mai 2013

Aufschrei-Waffenhandel-Kampagne fordert völliges Verbot von Kleinwaffen- und Munitionsexporten sowie Lizenzvergaben

In der Antwort auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Jan van Aken, MdB Die Linke, wurde bekannt, dass die Bundesregierung den Genehmigungswert für den Export von Kleinwaffen und deren Bestandteile von 37,90 Mio € (2011) auf 76,15 Mio € (2012) innerhalb eines Jahres verdoppelt hat. Im Ergebnis handelt es sich um den höchsten Wert seit Publikation von Kleinwaffenexporten in regierungsamtlichen Rüstungsexportberichten. Die Bundesregierung leistet mit dieser Verdoppelung der Kleinwaffenexport-Genehmigungen verstärkt Beihilfe zum Massenmorden. Heckler & Koch, Europas tödlichstes Unternehmen, profitiert am meisten von der Kleinwaffen-Exportförderung der Bundesregierung. (mehr...)


27. Mai 2013

30 Mediziner aus aller Welt demonstrieren vor der Walther Waffenfabrik in Ulm

Mediziner aus Nigeria, Kenia, Indien, Nepal, den USA, Kanada, Großbritannien, Belgien, Estland und Deutschland forderten vor den Werkstoren von Walther eine Änderung des deutschen Grundgesetzes um Waffenexporte grundsätzlich und ohne Ausnahmen zu verbieten. "Von deutschem Boden darf kein Krieg ausgehen - und auch keine Kriegswaffen in Krisengebiete exportiert werden," so Kinderarzt Dr. Alex Rosen, Vorstandsmitglied der IPPNW. "Firmen wie Walther verdienen sich eine goldene Nase mit dem Leid der Menschen im globalen Süden, wo deutsche Waffen nach wie vor Tag für Tag Leben und Existenzen zerstören. Der Tod ist immer noch ein Meister aus Deutschland." (mehr...)