Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Friedensbewegung

14. August 2010

Eine andere Welt ist möglich

Es ist allgemeine menschheitliche Erfahrung, dass nicht nur positive Zukunftsvorstellungen, sondern genauso sichtbare Erfolge motivierend wirken. Deshalb taucht bei denen, die an gewaltfreiem Handeln interessiert sind, immer wieder die berechtigte Frage auf: Gibt es denn tatsächlich dokumentierte Erfolge aus früheren Jahrhunderten und aus der Gegenwart? Es gibt sie, auch wenn unsere Geschichtsbücher sie in der Regel nicht verzeichnen. Von Konrad Tempel. (mehr...)


11. August 2010

Schreiben an Gammertinger Bürgermeister wegen "Bundeswehrpatenschaft" und Unterstützung des Afghanistan-Krieges (I)

Die Stadt Gammertingen (Kreis Sigmaringen) ist - wie rund 700 andere Gemeinden in Deutschland - eine "Patenschaft" mit einer Bundeswehreinheit eingegangen. Dagegen gibt es Proteste, die von Lebenshaus Schwäbische Alb initiiert wurden. Wir veröffentlichen hier Schreiben, mit denen sich Menschen direkt an Bürgermeister Jerg wenden. (mehr...)


11. August 2010

Schreiben an Gammertinger Bürgermeister wegen "Bundeswehrpatenschaft" und Unterstützung des Afghanistan-Krieges (II)

Die Stadt Gammertingen (Kreis Sigmaringen) ist - wie rund 700 andere Gemeinden in Deutschland - eine "Patenschaft" mit einer Bundeswehreinheit eingegangen. Dagegen gibt es Proteste, die von Lebenshaus Schwäbische Alb initiiert wurden. Unterstützt wird unsere Aktion auch durch verschiedene Menschen, die sich per Brief, E-Mail oder Telefonat an Bürgermeister Jerg wenden. Sollte dies jemand machen, dann bitten wir darum, uns darüber zu informieren. Wir veröffentlichen hier eine Auswahl dieser Schreiben an Bürgermeister Jerg. (mehr...)


04. August 2010

Nacht der 100.000 Kerzen zum Hiroshimatag - "Verhängnisvollste Erfindung der Menschheitsgeschichte"

Am Vorabend des 65sten Jahrestages des Atombombenabwurfes auf Hiroshima veranstalten Initiativen in mehr als 40 deutschen Städten die "Nacht der 100.000 Kerzen" zum Gedenken an die mehr als 100.000 Opfer in der japanischen Stadt. Parallel zu den Gedenkveranstaltungen in Japan werden zwischen 20.00 Uhr und 0.15 Uhr auf städtischen Plätzen oder vor Militäreinrichtungen, in Kirchen oder vor Rathäusern, auf Flüssen oder Seen Hunderte oder Tausende Kerzen zum Gedenken an die Opfer der Atombomben von Hiroshima und Nagasaki angezündet, um die Forderung nach einer atomwaffenfreien Welt sichtbar zu machen. In Japan sind die schwimmenden Kerzen ein Symbol für die vielen Menschen, die damals im kühlenden Wasser des Meeres Rettung vor dem atomaren Feuer suchten. (mehr...)


03. August 2010

Erfolgreiche Proteste gegen Stuttgarter Gelöbnis-Spektakel

Am 30. Juli 2010 fand nach 11 Jahren zum ersten Mal wieder in Stuttgart die Vereidigung von 650 Wehrpflichtigen und Zeitsoldaten statt. Zahlreiche Gruppen hatten einerseits zum Protest und anderseits zur Blockade des Militärspektakels in Stuttgart aufgerufen. Dies war umso erfreulicher, als dass es dieses Jahr erstmals keine Gegenaktionen gegen das Gelöbnis der Bundeswehr am 20. Juli in Berlin gegeben hatte. Ein Bericht von Tobias Pflüger und ein Kommentar von Peter Grohmann. (mehr...)


30. Juli 2010

Grußworte und persönliche Statements zur Aktion gegen Bundeswehrpatenschaft

Wer unsere Aktion außer mit einer Unterschrift noch zusätzlich unterstützen möchte, kann dies gerne machen, z.B. mit einem Grußwort bzw. persönlichen Statement zu unserer Aktion. Dies ist eine Möglichkeit zu zeigen, dass hinter der bloßen Zahl an Unterzeichnenden auch konkrete Menschen mit einem Namen und einer eigenen Haltung stehen. Eine Auswahl von Grußworten bzw. Statements veröffentlichen wir nach und nach hier in unserer Website, sofern wir die Erlaubnis der Verfasser erhalten. Wir laden Sie / Euch / Dich also dazu ein, uns mit einer Botschaft zu unterstützen. (mehr...)


23. Juli 2010

Im Dienste eines sinnlosen Krieges

Seit fast neun Jahren kämpfen internationale Soldaten des Nato-Bündnisses in Afghanistan Seite an Seite mit afghanischen Warlords und korrupten Eliten. In der Bilanz dieses Krieges werden die Opfer der westlichen Soldaten akribisch gezählt, es sind mittlerweile 1937 tote Soldaten, davon 43 Bundeswehrsoldaten. Dem stehen seit 2001 geschätzte 10.172 bis 12.969 tote Zivilisten und Aufständische gegenüber. Aber nicht nur die Zahl der Toten, auch die Zahl der Soldaten mit posttraumatischen Belastungsstörungen nimmt rasant zu, was auf die zunehmend hohe Intensität der Kampfhandlungen zurückzuführen ist. Von Angelika Claußen. (mehr...)


20. Juli 2010

"Demokratischer Protest gegen Gelöbnis am 30.7. in Stuttgart soll kleingehalten werden, auch mit grundgesetzwidrigen Mitteln"

Am 30. Juli soll in Stuttgart ein öffentliches Gelöbnis der Bundeswehr im Innenhof des Neuen Schlosses stattfinden. Während die Mehrheit der Bevölkerung den Krieg in Afghanistan und anderen Ländern ablehnt, soll mit öffentlichen Gelöbnissen die Akzeptanz und das Ansehen des Militärs in der Bevölkerung gesteigert werden. Das Bündnis "GelöbNix in Stuttgart" plant hiergegen eine zentrale Kundgebung auf dem Schlossplatz. Darüber hinaus wurden mehrere Kundgebungen in der Innenstadt angemeldet. Mindestens vier Anmelderinnen und Anmelder von Kundgebungen wurden zwischenzeitlich durch das Ordnungsamt der Stadt Stuttgart als "ungeeignete Versammlungsleiter" abgelehnt. (mehr...)


17. Juli 2010

hellmut g. haasis: unterstützung offener brief an den bm von gammertingen

hellmut g. haasis (reutlingen), schriftsteller, verleger, märchenclown, erzähler, romancier und  plakatsammler schreibt an bürgermeister holger jerg (gammertingen) wegen dessen unterstützung des afghanistan-krieges. (mehr...)


13. Juli 2010

Öffentliches Gelöbnis der Bundeswehr am 30.7. in Stuttgart absagen

Mit einem Offenen Brief wenden sich heute 159 Personen, darunter 104 Personen aus der Region Stuttgart, an Ministerpräsident Mappus, Oberbürgermeister Schuster, alle Landtagsabgeordneten und die Gemeinderatsfraktionen in Stuttgart mit dem Ziel, das öffentliche Gelöbnis abzusagen, das am 30. Juli vor dem Neuen Schloss geplant ist. Unterzeichnet haben den Brief Pfarrer und Theologen, Gewerkschafter, Künstler, Lehrer und Erzieher, Schüler und Studenten, Personal- und Betriebsräte, Anwälte, Abgeordnete des Bundestags, der Regionalversammlung, des Stuttgarter Gemeinderats, Friedensaktivisten und viele weitere mehr. (mehr...)