Friedensbewegung
04. Februar 2011
IPPNW fordert Stopp der deutschen Waffenlieferungen an das Mubarak-RegimeIn Anbetracht des brutalen Vorgehens des Mubarak-Regimes gegenüber der Demokratiebewegung fordert die Friedensorganisation IPPNW von der deutschen Bundesregierung einen sofortigen Stopp der Waffenlieferungen an Ägypten. "Appelle der Bundeskanzlerin bleiben unglaubwürdig, solange sie nicht von konkreten Maßnahmen für ein Ende des Blutvergießens und der Unterdrückung in dem nordafrikanischen Land begleitet werden", erklärt Matthias Jochheim, stellvertretender Vorsitzender der Ärzteorganisation. (mehr...) 02. Februar 2011 Demokratie-Aufstände in arabischen Ländern unterstützen!Organisationen aus der Friedensbewegung begrüßen die Aufstände in Tunesien und Ägypten. Die Unterdrückten und Benachteiligten stünden auf für mehr Gerechtigkeit, Freiheit, die Respektierung ihrer Menschenrechte und für eine Entwicklungsperspektive für sich und ihre Länder. Sie zeigten bewundernswerten Mut, demokratische Reife und Besonnenheit. Die Solidaritätsbekundungen aus der Bundesregierung und den USA erschienen dagegen unglaubwürdig, nachdem diese seit Jahrzehnten die autokratischen Unterdrückungsregime gestützt hätten. Von Andreas Buro und Manfred Stenner. (mehr...) 31. Januar 2011 Deutsche Propaganda für den KriegBuchempfehlung zum Thema Bundeswehr-PR: "Michael Schulze von Glaßer: An der Heimatfront" (2010). Von Peter Bürger. (mehr...) 31. Januar 2011 Friedensorganisationen kritisieren "aktuelle Verdoppelung der Waffenexporte an das diktatorische Regime in Ägypten""Ägypten ist als Entwicklungsland bedeutendster Empfänger deutscher Waffen" / Grässlin und Russmann fordern "sofortigen Rüstungsexportstopp für Ägypten und alle anderen menschenrechtsverletzenden Staaten" (mehr...) 26. Januar 2011 Appell an MdBs gegen Afghanistaneinsatz: Fortsetzung des Krieges ist "intellektuelle Zumutung"Vor der Abstimmung zur Verlängerung des Bundeswehrmandats in Afghanistan haben Vertreter der Friedensbewegung bei den Abgeordneten für die Ablehnung der Regierungsvorlage geworben. Eine von 88 Organisationen getragene Petition an den Bundestag fordert "Krieg beenden! - Zivil unterstützen! - Friedenspolitisch vermitteln!" (mehr...) 24. Januar 2011 Keine Bundeswehreinsätze für WirtschaftsinteressenErklärung der pax christi-Kommission Friedenspolitik hinterfragt die Motive des Afghanistan- 20. Januar 2011 Zum Martin-Luther-King Gedenktag: Ein Aufruf zum FriedenAuch sein Ruf nach Gerechtigkeit für Menschen unterschiedlicher Hautfarbe ist nach wie vor aktuell. Von Michelle Chen. (mehr...) 04. Januar 2011 IPPNW fordert Waffenstillstand: Der Krieg in Afghanistan löst keine Probleme, er verschlimmert sieAngesichts der steigenden Opferzahlen ausländischer Militärs in Afghanistan erinnert die IPPNW daran, dass die viel höhere Zahl ziviler Opfer weitgehend im Dunkeln verbleibt. "Statt unterschiedliche Terminsetzungen von Teilabzügen der internationalen Truppen zu debattieren, verlangt die IPPNW den sofortigen Waffenstillstand", erklärt Dr. med. Angelika Claußen, Vorsitzende der IPPNW in Berlin. (mehr...) 22. Dezember 2010 Hausdurchsuchung der Staatsanwaltschaft Stuttgart bei Heckler & Koch wegen G36-Gewehrlieferungen nach MexikoAnzeigeerstatter Grässlin: "Die Indizienlage ist erdrückend" / Rechtsanwalt Rothbauer: "Spesenabrechnungen sowie ein staatliches Dokument sprechen eine klare Sprache" (mehr...) 15. Dezember 2010 IPPNW kritisiert "Fortschrittsbericht Afghanistan" der BundesregierungDer "Fortschrittsbericht Afghanistan 2010" der Bundesregierung über die Lage in Afghanistan bestärkt die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges in ihrer entschiedenen Ablehnung des dortigen Krieges. "Der Krieg im Land und seine Auswirkungen auf die Versorgung der Menschen kommt in dem Kapitel zum Gesundheitswesen gar nicht vor", kritisiert Dr. med. Angelika Claußen, Vorsitzende der IPPNW. (mehr...) |
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