Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Friedensbewegung

06. November 2024

ICAN Deutschland warnt: Die Wiederwahl von Donald Trump erhöht das Risiko einer nuklearen Eskalation

Die Wiederwahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten bedeutet nach Einschätzung von ICAN Deutschland eine dramatische Verschärfung des globalen nuklearen Risikos und eine Gefahr für internationale Abrüstungsbemühungen. Mit der neuen Amtszeit Donald Trumps ab Januar 2025 droht eine verschärfte Atompolitik und eine neue Dynamik der aktuellen Rüstungsspirale. Trumps frühere Abkehr von Abrüstungsverträgen und seine Modernisierungspläne für das US-Atomwaffenarsenal könnten zu einer weiteren Eskalation führen, die auch die Bedrohungslage in Europa verschärfen würde. (mehr...)


31. Oktober 2024

Friedensnobelpreis geht zum ersten Mal seit mindestens sechs Jahren an einen qualifizierten Preisträger

Herzlichen Glückwunsch an Nihon Hidankyo, die japanische Konföderation der Organisationen der A- und H-Bombenopfer. Zum ersten Mal seit mindestens sechs Jahren geht der Friedensnobelpreis an eine Gruppe von Menschen, die sich für die Eindämmung des Krieges einsetzen, an Menschen, die sich für die Abschaffung von Atomwaffen einsetzen. Nihon Hidankyo leistet seit vielen Jahren unermüdliche und undankbare Aufklärungsarbeit in der Welt. Dieser Preis sollte weit und breit gefeiert werden. Von David Swanson. (mehr...)


27. Oktober 2024

Keine Eurofighter für die Türkei!

Die Kampagne "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" kritisiert die geplante Lieferung von Kampfflugzeugen des Typs Eurofighter in die Türkei. Als Reaktion auf einen Anschlag in Ankara am Mittwoch fliegt die Türkei Luftangriffe gegen kurdische Gebiete in Nordsyrien und Nordirak. (mehr...)


22. Oktober 2024

Völkerrechtswidrige Rüstungsexporte nach Israel stoppen!

 "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" kritisiert die neuen Rüstungsexportgenehmigungen für Israel, darunter auch Teile für Panzer. Im Libanon wurden Stellungen der UN-Mission UNIFIL von israelischen Merkava-Panzern angegriffen. (mehr...)


22. Oktober 2024

Unrecht deutlich benennen

Im Laufe des Freitagabends füllt sich der Washingtonplatz vor dem Kanzleramt mit Demonstrant:innen für die Kundgebung 'Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel'. Ein breites Bündnis von zivilgesellschaftlichen Organisationen, darunter pax christi, hatte dazu aufgerufen. Die Forderungen waren laut Charlotte Wiedemann in der taz so selbstverständlich wie unerhört: "Menschenleben dürfen nicht mit zweierlei Maß gemessen werden. Palästinensisches Leben ist genauso kostbar wie israelisches Leben." Die Autorin fragt in ihrem Artikel; warum es nun fast ein Jahr gedauert hat "bis solche schlichten Grundsätze universellen Zusammenlebens mit Selbstbewusstsein auf einen zentralen Platz der Republik getragen werden?" Laut Veranstalter:innen sind 3.000 Menschen zusammengekommen. (mehr...)


14. Oktober 2024

Friedliche Demonstration in Nörvenich gegen Atomkriegs-Manöver der NATO

Am Samstag, 12. Oktober, demonstrierten etwa 150 Personen aus der Friedensbewegung in Nörvenich gegen das am Montag beginnende Atomkriegsmanöver der NATO. Die in Nörvenich stationierten Tornado-Kampfjets sind als nukleare Trägerflugzeuge dabei im Einsatz. Die NATO hat inzwischen bestätigt, dass das Manöver "Steadfast Noon" vom 14.-24. Oktober durchgeführt wird. (mehr...)


11. Oktober 2024

Friedensnobelpreis an Nihon Hidankyo

Die Verleihung des Friedensnobelpreises 2024 an Nihon Hidankyo, die japanische Vereinigung der A- und H-Bombenopfer, ist eine bedeutende Anerkennung des jahrzehntelangen Kampfes der Hibakusha für eine atomwaffenfreie Welt. Das Nobelpreiskomitee würdigt damit die unermüdlichen Bemühungen der Organisation, das Bewusstsein für die katastrophalen humanitären Folgen von Atomwaffen zu schärfen. Die Auszeichnung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem das internationale Tabu gegen den Einsatz von Atomwaffen durch die Modernisierung von Arsenalen, die Verbreitung von Atomwaffen und die Drohung mit ihrem Einsatz in aktuellen Konflikten zunehmend unter Druck gerät. (mehr...)


07. Oktober 2024

Mahnung des Friedensforums Lahr: Schluss mit der Gewalt in Nahost!

Anlässlich des Jahrestags des terroristischen Massakers der Hamas am 7. Oktober 2023 mahnt das Friedensforum Lahr alle Kriegsparteien, endlich auf die Mehrheit der Israelis und die Mehrheit der PalästinenserInnen zu hören und die Gewalt zu beenden. Vor einem Jahr ermordete die Hamas 1.195 Israelis - darunter 815 ZivilistInnen. Dies rechtfertigt allerdings keinen Krieg und keinen Terror. Jeder Krieg ist ein Verbrechen, ob dieser nun als "Angriffskrieg" oder als "Verteidigungskrieg" bezeichnet wird. (mehr...)


04. Oktober 2024

Friedensnobelpreisträgerorganisation fordert Ende der Gewalt: Iranische Angriffe auf Israel, israelische Angriffe auf den Libanon

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW verurteilt die Militärschläge aller Konfliktparteien scharf. Sie fordert die Bundesregierung auf, ihre diplomatischen Kanäle gegenüber Israel, dem Iran und der Hisbollah zu nutzen, um die brandgefährliche Gewaltspirale zu stoppen und sich für eine Waffenruhe einzusetzen. Die Bundesregierung solle zudem gegenüber Israel deutlich machen, dass die Tötung des politischen pro-iranischen Führers Hassan Nasrallah und seiner Offiziere unter bewusster Inkaufnahme der Tötung zahlreicher Zivilist*innen gegen das humanitäre Völkerrecht verstößt. (mehr...)


01. Oktober 2024

Atomare Eskalation verhindern! Für eine diplomatische Initiative im Ukrainekrieg

Am 3. Oktober 2024 ruft die Initiative "Nie wieder Krieg - die Waffen nieder" zu einer bundesweiten Demonstration in Berlin auf. Die IPPNW Deutschland mobilisiert dazu mit einem eigenen Aufruf und fordert u.a. einen Verzicht auf die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland sowie eine Initiative für einen Nachfolgevertrag zum INF-Vertrag, um den Rüstungswettlauf bei weitreichenden Waffensystemen zu stoppen. Der Beschluss zur Stationierung von Mittelstreckenwaffen sei brandgefährlich. Deutsche Standorte würden zu möglichen strategischen Angriffszielen. Zudem vermisst die IPPNW bei dieser weitreichenden Entscheidung eine Beteiligung des Parlaments. (mehr...)