Friedensbewegung
25. August 2019
Die Abschaffung der Bundeswehr - das ist Klimaschutz!Jacqueline Andres von der Informationsstelle Militarisierung betpont in einer Rede bei der Kundgebung von Fridays for Future am 23.08.2019 in Tübingen, der Kampf gegen die menschengemachten Ursachen des Klimawandels gehe Hand in Hand mit dem Kampf gegen Krieg und Militarisierung, denn Kriege und die Aufrechterhaltung von Militärapparaten würden einen erheblichen Beitrag zur Erderwärmung leisten. (mehr...) 19. August 2019 Fortgesetzter Appell für die Abschaffung der Atomwaffen in Los AlamosDiese Woche fuhren wir wieder in die abgelegenen Berge zur "Atomstadt" in New Mexico. Wir fuhren zu unserer jährlichen Friedenswache, dem jährlichen Sit-in und der jährlichen Kundgebung. Es war unser 16. Jahr in Folge. Jedes Mal, wenn ich nach Los Alamos fahre, ergreift mich aufs Neue seine Schönheit, seine Normalität - und seine erschreckende zombie-hafte Todeskultur. Für mich ist und bleibt Los Alamos das größte Terroristenlager der Welt, der Welt finsterster Ort, die Verkörperung des Bösen. Von John Dear. (mehr...) 06. August 2019 Erklärung der NaturwissenschaftlerInnen-Initiative zum 74. Jahrestag des Atombombenabwurfes auf HiroshimaDer 74. Jahrestag der verbrecherischen und verheerenden Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki ist Anlass, die Kernaussage zu erneuern: Entweder die Menschheit schafft die Atombombe ab oder die Atombombe die Menschheit. (mehr...) 05. August 2019 Jahrestage von Hiroshima und Nagasaki: Gegen ein neues atomares Wettrüsten Flagge zeigen!Zum 74. mal jähren sich die Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. Die Toten und die an Spätfolgen leidenden Opfer dieser Abwürfe, die Hibakusha, mahnen uns, dass diese Massenvernichtungswaffen verboten und vernichtet gehören. Doch statt atomarer Abrüstung erleben wir weltweit eine wachsende atomare Unsicherheit. Gemeinsamer Aufruf des Bundesausschuss Friedensratschlag und der Kooperation für den Frieden. (mehr...) 02. August 2019 Nukleare Aufrüstung: Ärger schaffen mit neuen WaffenDie USA und Russland haben den INF-Abrüstungsvertrag begraben und bauen neue Atomraketen. Für den Weltfrieden bedeutet das nichts Gutes. Von Andreas Zumach. (mehr...) 01. August 2019 Keine Kurz- und Mittelstreckenraketen in EuropaAnlässlich des Endes des INF-Vertrages zum Verbot von Mittelstreckensystemen fordern die Friedensorganisationen ICAN Deutschland, IPPNW und DFG-VK einen neuen Rüstungskontrollvertrag sowie die Unterzeichnung des UN-Atomwaffenverbotsvertrages durch die Bundesregierung. Bundesaußenminister Heiko Maas solle sich innerhalb Europas für einen Vertrag mit den USA und Russland einsetzen, der die Stationierung ballistischer Raketen in Europa verbietet. (mehr...) 31. Juli 2019 "Unbequemer, aber wichtiger Mahner für eine friedliche Welt"Die evangelische Friedensarbeit trauert um den Bremer Pfarrer Ulrich Finckh, der vor wenigen Tagen im Alter von 91 Jahren verstorben ist. "Der überzeugte Pazifist Ulrich Finckh gehört seit Jahrzehnten zu den oft auch unbequemen Motoren der kirchlichen Friedensarbeit. Unermüdlich setzt er sich immer wieder für den Frieden und die Ächtung des Krieges sowie für eine gewaltfreie Welt ein, auch in Zeiten, in denen dazu Mut gehörte", würdigt der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms, den Verstorbenen. Im Zweiten Weltkrieg habe er hautnah als Soldat die Schrecken des Krieges erlebt. "Dies hat ihn sein Leben lang geprägt", so Brahms. (mehr...) 30. Juli 2019 Kein deutscher Militäreinsatz vor der Küste Irans!Mit größter Sorge verfolgt die Kooperation für den Frieden, ein Zusammenschluss von Friedensorganisationen und Initiativen, die Diskussion um die Beteiligung der Bundeswehr an einer militärischen Mission in der Straße von Hormus, die sich Oman und Iran als Hoheitsgewässer teilen. Die Kooperation fordert die Bundesregierung mit Nachdruck dazu auf, diese Mission abzulehnen und stattdessen alles zu tun, um die drohende militärische Eskalation zu verhindern. (mehr...) 26. Juli 2019 Zum Schutz des LebensDie Friedens- und die Umweltbewegung stehen für das Gleiche ein - sie sollten endlich Seite an Seite kämpfen. Von Bernhard Trautvetter. (mehr...) 25. Juli 2019 Ärzt*innen warnen vor "radioaktiven olympischen Spielen 2020"Aktivist*innen der Kampagne "Tokyo 2020 - The Radioactive Olympics" protestierten heute in Frankfurt am Sitz des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Die Kampagne wurde von der Ärzteorganisation IPPNW und von japanischen und internationalen Organisationen initiiert, um daran zu erinnern, dass der Super-GAU von Fukushima von 2011 noch immer nicht unter Kontrolle ist. Anlass der Aktion ist die feierliche Eröffnung der Olympischen Sommerspiele in Japan in einem Jahr, am 24. Juli 2020. Die japanische Regierung plant die Austragung der Baseball- und Softballspiel-Wettkämpfe in der Hauptstadt der Präfektur Fukushima - 50 Kilometer vom havarierten Atomkraftwerk Fukushima Dai-ichi entfernt. In nur 20 Kilometer Entfernung soll im J-Village, Aufenthaltsort von überwiegend jungen Athlet*innen, zudem der olympische Fackel-Lauf starten. (mehr...) |
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