Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Lateinamerika

04. Juni 2012

Land für die Menschen! Gewaltfreie Bewegungen gegen Landraub und Militarismus

In der Geschichte war der Militarismus immer verbunden mit ungerechter Aneignung von Land und Vertreibung der ansässigen Bevölkerung. Und das geht noch heute so weiter, beispielsweise bei Militäranlagen - riesige Militärbasen, die jetzt gebaut werden, eine Vielzahl von Test- oder Trainingsanlagen - oder bei militärischen Durchführungskräften des globalisierten Phänomens, das bekannt ist als Landraub im Namen von Monokulturen, Biosprit oder Abbau von Bodenschätzen. Für mich haben Kampagnen, die die Bindung an Land mit der Gegnerschaft zu Krieg und Militarismus verbinden, immer einen besonderen Reiz gehabt. Von Howard Clark. (mehr...)


19. Juli 2011

Späte Strafe für Mord an Elisabeth Käsemann und anderen

Argentinisches Gericht verurteilte sieben Schergen der Militärdiktatur wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Von Gerhard Dilger. (mehr...)


19. Juli 2011

Späte Genugtuung: Urteil im Fall Elisabeth Käsemann

Die 4. Strafkammer des Bundesgerichtes in Buenos Aires hat nach mehr als anderthalbjähriger Hauptverhandlung sein Urteil in der Strafsache El Vesubio gefällt. Héctor Humberto Gamen und Ricardo Néstor Martínez wurden wegen des Mordes und Freiheitsberaubung an der Deutschen Elisabeth Käsemann zu lebenslanger beziehungsweise zwanzig Jahre und sechs Monate Freiheitsstrafe verurteilt. (mehr...)


28. April 2011

Ökumenischer Aufruf zum 1. Mai 2011: "Gedenkt der Heiligsprechung des Märtyrers San Oscar Romero durch die Armen dieser Erde"

In einem internationalen Ökumenischen Aufruf "Gedenkt der Heiligsprechung des Märtyrers San Oscar Romero durch die Armen dieser Erde" zum 1. Mai 2011 ermutigen über 350 Persönlichkeiten aus allen Konfessionen die westlichen "Kirchen der Reichen" zur Umkehr und einem christlichen Aufbruch im Sinne Romeros. "Dieses Gedenken soll uns Ermutigung auf dem Weg des Evangeliums sein und zugleich als Umkehrruf in den Kirchen der Reichen gehört werden", heißt es in dem Appell. (mehr...)


19. Januar 2011

"Die Haitianer halten viel aus...", sagt die Schriftstellerin Edwidge Danticat

Am ersten Jahrestag des Erdbebens auf Haiti - tè tremble (wörtlich: 'die Erde bebt') spricht Amy Goodmann von Democracy Now! mit Edwidge Danticat - einer amerikanisch-haitianischen Autorin. Frau Danticat ist aus Carrefour/Haiti zugeschaltet. Ihr aktueller Artikel in The New Yorker trägt den Titel 'A Year and a Day' (Ein Jahr und ein Tag). Ihr neues Buch heißt: 'Create Dangerously: The Immigrant Artist at Work'. Eines ihrer Bücher trägt den Titel: 'Krik? Krak!'' (mehr...)


27. Juli 2010

Haiti: 6 Monate nach dem Erdbeben

Vor sechs Monate starben bei einem verheerenden Erbeben auf Haiti mehr als 230.000 Haitinaner/innen. Rund 100.000 Häuser wurden völlig zerstört sowie Hunderte Schulen und viele andere Gebäude. Die Szenerie der Zerstörung füllte die Bildschirme der ganzen Welt. Nach einem halben Jahr hat sich erstaunlich wenig an dem Anblick geändert. Über die politischen Hindernisse beim Wiederaufbau. Von Yves Engler. (mehr...)


16. Juli 2010

Haitianer auf der Flucht vor den Folgen des Erdbebens - Sechs Monate danach

Wir waren zu Besuch in Camp Corail. Es ist eines von mehreren hundert Lagern für die Obdachlosen von Haiti. Wir sprachen mit zwei obdachlos gewordenen Haitianern - Romain Arius und Fenel Domercant. Sie sagten uns, dass die Hilfe sehr spärlich tröpfle - für die 1300 Familien im Lager. Man hatte ihnen gesagt, sie würden nur drei Monate in dem Lager verbringen. Die Zeit ist abgelaufen, und noch immer warten sie auf dauerhafte Unterkunft. Von Amy Goodman. (mehr...)


05. April 2010

Die Macht der Hoffnung nie verlieren

Interview mit dem Friedensnobelpreisträger von 1980, Adolfo Perez Esquivel (Argentinien), zu seinen Erfahrungen in Lateinamerika mit dem Konzept von Veränderung durch Gewaltfreiheit, seinen Aufenthalt im Gefängnis, die Rolle von Hildegard Goss-Mayr und ihres Mannes Jean Goss für die Sache der Gewaltfreiheit, sowie über die alltägliche, permanente Revolution, mit der Veränderungen herbeigeführt werden können. (mehr...)


26. März 2010

Damit wir mehr als menschlich sein können

In Oscar Romero gibt es etwas, das dazu zwingt, ihn als beispielhaften Menschen und Christen lebendig in Erinnerung zu behalten.Von Norbert Arntz. (mehr...)


25. März 2010

Oscar Romero: Heiliger des Volkes

Die Ermordung des salvadorianischen Erzbischofs Oscar Romero am 24. März 1980 war die Initialzündung für einen 12 Jahre dauernden Bürgerkrieg in dem mittelamerikanischen Land. Bis heute wird Romero von katholischen Gläubigen verehrt. Der Vatikan tut sich derweil schwer mit dem unbequemen Geistlichen - und verschleppt systematisch dessen Seligsprechungsprozess. Von André Hagel. (mehr...)