Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Lateinamerika

04. Januar 2019

Brasilien-Interview: Milieu der Angst

Der Aktivist und Oppositionspolitiker Guilherme Boulos über Brasilien unter dem rechtsradikalen Präsidenten Bolsonaro und mögliche Gegenstrategien. (mehr...)


29. Dezember 2018

Herzlichen Glückwunsch, Jon Sobrino!

Jon Sobrino, einer der bekanntesten Befreiungstheologen Lateinamerikas, wird am 27. Dezember 80 Jahre alt. Der Jesuit und Ordensbruder von Papst Franziskus lebt und arbeitet seit vielen Jahrzehnten in San Salvador, wo er die Jesuitenuniversität UCA mitbegründete. Unter anderem war er Berater des 1980 ermordeten und inzwischen heiliggesprochenen Erzbischofs Oscar Romero. (mehr...)


20. Dezember 2018

Ortega verbietet Menschenrechtsorganisation in Nicaragua

Mit großer Besorgnis teilt die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international mit, dass innerhalb von zwei Wochen zwei wichtige medico-Partnerorganisationen in Nicaragua verboten wurden. "Diese Verbote zivilgesellschaftlicher Organisationen durch die Ortega-Regierung, die Parlament, Justiz und Militär kontrolliert, sind eine dramatische Zuspitzung in der Auseinandersetzung um eine demokratische Zukunft Nicaraguas", so der Lateinamerika-Referent von medico international, Moritz Krawinkel. (mehr...)


16. Dezember 2018

Leonardo Boff: Schreie aus Gefangenschaft und nach Befreiung am Black Awareness Day (Tag des Schwarzen Bewusstseins)

Die Passion Christi setzt sich seit Jahrhunderten unaufhörlich in den Körpern der Gekreuzigten fort. Jesus wird bis ans Ende der Welt in Qualen liegen, solange auch nur ein einziger Seiner Brüder oder Schwestern zum Kreuzesopfer wird, wie die buddhistischen Bodhisattvas (die Erleuchteten), die an der Schwelle zum Nirwana verharren, nicht eintreten, sondern in die Welt des Leidens - Samsara - zurück kehren in Solidarität mit allen Leidenden: Menschen, Tieren und Pflanzen. Von Leonardo Boff. (mehr...)


22. November 2018

Unterstützung für den Friedensprozess in Kolumbien: Effektive Umsetzung des Vertrags durch die Regierung Duque einfordern

Organisationen mit langjährigen Partnerschaften mit der kolumbianischen Zivilgesellschaft fordern Außenminister Maas auf, sich gegenüber seinem Amtskollegen Carlos Holmes Trujillo bei dessen Besuch nachdrücklich für den Schutz von Menschenrechtsaktivist*innen und die Rechte der Opfer einzusetzen. (mehr...)


09. November 2018

1968, als katholische Geistliche eine Revolution ansagten

Warum erinnert niemand an "Medellin 1968", wo die lateinamerikanische Bischofskonferenz der Kirche einen Wandel verordnete? Von Christian Müller. (mehr...)


24. September 2018

Hörbuch: Oscar Romero, Fürsprecher einer anderen Globalisierung

Am 24. März 1980 lässt die winzige Minderheit der Reichen in El Salvador in der Hauptstadt Erzbischof Oscar Romero ermorden. Die von ihm vertretene Kirche der Armen wird als Angriff auf die herrschenden Besitzverhältnisse und Privilegien verstanden. Heute ist Romero Fürsprecher einer anderen Globalisierung unter dem Vorzeichen von Empathie, Solidarität und Gerechtigkeit: Teilen, nicht töten oder "absaufen" lassen! Die zentralen Botschaften der Predigten Romeros lassen uns aufhorchen ob ihrer drängenden Aktualität in einer Welt, in der wenige Individuen über mehr Besitztümer verfügen als die ärmere Hälfte der gesamten Menschheit. Das neue Hörbuch von Peter Bürger vermittelt die Geschichte Oscar Romeros, seinen Weg zur Kirche der Armen und Unterdrückten. (mehr...)


04. August 2018

Friedensprozess in Kolumbien steht auf dem Spiel

Deutsche Menschenrechts- und Entwicklungsorganisationen appellieren an die Bundesregierung, sich nachdrücklich für die Fortführung des Friedensprozesses in Kolumbien einzusetzen. Es komme jetzt darauf an, alle diplomatischen Kanäle zu nutzen, um den neuen kolumbianischen Präsidenten Iván Duque zu überzeugen, am Friedensvertrag mit den FARC-Rebellen festzuhalten und entschieden gegen die Mordwelle an Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidigern vorzugehen. (mehr...)


07. Mai 2018

Kein Ende der Gewalt in Kolumbien: Deutsche Bundesregierung muss rigorose Umsetzung des kolumbianischen Friedensvertrages fordern

Anlässlich des Staatsbesuchs des kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos in Deutschland fordern Hilfswerke und Menschenrechtsorganisationen deutlich stärkere Anstrengungen der kolumbianischen Regierung zur Umsetzung des Friedensvertrages. Die Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen der FARC-Guerilla und der kolumbianischen Regierung sei ein historischer Schritt gewesen. Doch die mangelnde Umsetzung des Friedensvertrages gerade auf Seiten der kolumbianischen Regierung gefährde den gesamten Friedensprozess, so die Organisationen. (mehr...)


27. April 2018

Ein langer Weg zu Recht und Gerechtigkeit

Vor knapp einem Jahr wurden in Pau D´Árco im brasilianischen Bundesstaat Pará zehn Kleinbäuerinnen und -bauern von Polizisten erschossen. Nun begann in der Kleinstadt Redenção der Prozess. Ein Bericht direkt aus dem Gerichtssaal. Von Thomas Bauer. (mehr...)