Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Soziale Bewegung

09. Januar 2018

Eine große, frei flottierende Sehnsucht nach etwas Anderem

Heuer hat 1968, das berühmte Jahr der Revolte, schon ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel. Vor zehn Jahre wurde das 40-jährige Jubiläum in den "Leitmedien" mit ausgiebigem 68er-Bashing begangen. Mal sehen, ob sich das 2018 wiederholt. "Hinter den Schlagzeilen" wird sich dem Thema mit eigenen Beiträgen verschiedener AutorInnen widmen und natürlich auch fragen: Ist eine Revolte auch heute wieder möglich? (Nötig wäre sie ohnehin.) Götz Eisenberg erzählt in diesem Beitrag sehr persönlich über "sein" 1968. Wie bei vielen Altersgenossen ging auch bei ihm ein "atmosphärisches" Unbehagen, ein noch ungerichtetes Aus- und Aufbruchsverlangen der politischen Sozialisation voraus. (mehr...)


29. Dezember 2017

Argentinien: Widerstand gegen ungebremsten Welthandel und seine fatalen Folgen

Am Beispiel Argentinien lässt sich so einiges über ein globales System ablesen, das dort in seiner ärgsten Form zu beobachten ist. Nicht nur im Bezug darauf, wie es Menschenrechte und Umweltbelange ignoriert, sondern auch, wie seitens der reichen Industrieländer darüber berichtet wird. Von Evelyn Rottengatter. (mehr...)


26. Dezember 2017

Rettung ist überall!

Die Welt sei aus den Fugen geraten, heißt es heute allenthalben, Gefahren und Risiken überall. Mitunter überschlagen sich die Nachrichten von Kriegen und Terror, von Hunger, Klimawandel und politischer Unvernunft. Für Aufbauendes scheint dann kaum noch Platz zu sein. Die Hoffnung, durch Abschottung noch einmal davonzukommen, trügt. Von Thomas Gebauer. (mehr...)


20. Dezember 2017

Bundesfinanzhof: Attac-Verfahren geht ins fünfte Jahr

Vor mehr als einem Jahr hatte das Hessische Finanzgericht Attac für gemeinnützig erklärt. Nun hat der Bundesfinanzhof (BFH) der Beschwerde des Finanzamtes stattgegeben. Dies bedeutet, dass ein Revisionsverfahren stattfindet und Attac weiterhin nicht rechtskräftig als gemeinnützig anerkannt ist. BFH-Revisionen dauern durchschnittlich 18 Monate. Die Auseinandersetzung um die Gemeinnützigkeit von Attac geht damit ins fünfte Jahr. Den Schaden haben vor allem die Mitglieder und Unterstützer des globalisierungskritischen Netzwerks, die ihre selbstlosen Spenden nicht von der Steuer absetzen können - anders als politisch wirksame Beiträge an Parteien, Gewerkschaften oder Berufsverbände wie den Bundesverband der Deutschen Industrie. Auch andere gemeinnützige Organisationen nehmen selbstverständlich steuerbegünstigt Einfluss auf die politische Willensbildung, zum Beispiel die "Stiftung Familienunternehmen". (mehr...)


20. Dezember 2017

Bundesfinanzministerium behindert weiterhin Gemeinnützigkeit von Attac

Das Bundesfinanzministerium behindert weiterhin die Arbeit von Attac und beharrt auf einer Revision des Urteils des Hessischen Finanzgerichts in Kassel, das dem globalisierungskritischen Netzwerk 2016 eindeutig die Gemeinnützigkeit bestätigt hat. Wie am gestrigen Dienstag bekannt wurde, lässt der Bundesfinanzhof in München die Revision zu. Damit geht die rechtliche Auseinandersetzung um die Gemeinnützigkeit von Attac weiter. Solange das Verfahren läuft, ist das Kasseler Urteil nicht rechtskräftig. Attac fordert: Altmaier muss Schäuble-Weisung an Frankfurter Finanzamt zurücknehmen. (mehr...)


16. Dezember 2017

Franziskus und Soziale Bewegungen

"Manchmal denke ich, dass ihr tut, was Jesus tat" (Papst Franziskus). Wie die Sozialen Bewegungen eine Kirche der Armen zum Kampf um neue gesellschaftliche Verhältnisse anstiften könnten. Von Benedikt Kern. (mehr...)


12. Dezember 2017

Akt polizeistaatlicher Willkür: Argentinien schiebt Attac-Aktivisten ab

Als einen Akt polizeistaatlicher Willkür hat das Europäische Attac-Netzwerk den Ausschluss zahlreicher kritischer Beobachter sozialer Bewegungen vom WTO-Gipfel in Buenos Aires sowie die Verhängung von Einreiseverboten für Vertreter von Nichtregierungsorganisationen verurteilt. Insbesondere die mehrstündige Festnahme von Petter Titland Slaatrem, Präsident von Attac Norwegen, und dessen Abschiebung nach Brasilien werden als skandalös bezeichnet. (mehr...)


10. Dezember 2017

Über Tausend Menschen setzen Zeichen für eine Welt in der niemand fliehen muss!

Am 9.12.2017 haben sich in Stuttgart um die 1.700 Menschen versammelt. Die Teilnehmenden demonstrierten gegen die deutsche Abschottungs- und Abschiebepolitik und machten auf die Verantwortung Deutschlands bei der Verursachung von Flucht aufmerksam. Ein breiter Zusammenschluss von über 60 Organisationen hatte zur Demonstration aufgerufen. (mehr...)


03. Dezember 2017

Erfolg für Klimabewegung: Peruanischer Kleinbauer bringt RWE vor Gericht

Das globalisierungskritische Netzwerk Attac begrüßt die Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm, die Klage des peruanischen Kleinbauern Saúl Luciano Lliuya gegen RWE zuzulassen. Der Bauer aus Huaraz am Fuß der Anden gibt RWE-Kohle-Kraftwerken die Mitschuld an einer Gletscherschmelze in seiner Region. Er fordert von dem Energiekonzern Schadensersatz, um Vorsorgemaßnahmen gegen die drohende Fluten finanzieren zu können. Die Richter entschieden am 30.11.2017, die Beweisaufnahme zu eröffnen. (mehr...)


03. Dezember 2017

Franz Alt: Was nun, Stuttgart 21?

Schwaben gelten gemeinhin als sparsam. Aber gilt das immer? Auch bei Stuttgart 21? Ein Kommentar von Franz Alt. (mehr...)