Soziale Bewegung
23. Februar 2024
Zwei Jahre Krieg sind zwei Jahre zu viel!Erklärung der bundesweiten Attac-AG Globalisierung & Krieg zum 2. Jahrestages des russischen Einmarschs in die Ukraine: Seit dem 24. Februar 2022 tobt der Krieg in der Ukraine. Die Anzahl der Toten unter Zivilisten und Soldaten wächst von Tag zu Tag. Das menschliche Leid wird immer unerträglicher. Das Gemetzel muss so schnell wie möglich beendet werden. (mehr...) 27. Dezember 2023 Utopia 2.0 - Wir werden weiter träumenIm Oktober 2023 trafen sich Sevgi Kosan-Drücke und Bernd Drücke in einem Dortmunder Hotel mit dem am 1. Juni 1947 in München geborenen Liedermacher, Autor, Schauspieler und Anarchopazifisten Konstantin Wecker zum Interview. Wir veröffentlichen Auszüge aus dem Gespräch in zwei Teilen. (mehr...) 23. Dezember 2023 Ökopax? - Warum die jungen Klimaschützer auf dem rüstungspolitischen Auge blind sindDass der Kampf gegen die Klimakatastrophe und der Kampf gegen Krieg und Aufrüstung inhaltlich zusammengehören, müsste eigentlich jedem denkenden Menschen klar sein. Wie kommt es daher, dass Fridays for Future & Co. sich für Aufrüstung und Kriegsgefahr offenbar nicht interessieren? Von Leo Ensel. (mehr...) 10. Dezember 2023 75 Jahre Menschenrechte: Beleidigte aller Länder, vereinigt euchEs sind schlimme Zeiten für die Menschenrechte, da sind wir uns einig, noch bevor Sie auch nur ein Plakat der Ausstellung "Mein Name ist Mensch" gesehen, ein Wort gehört haben. Plakate und die AkteurInnen, die sie erdacht, getextet, gestaltet und idealerweise an Hauswände statt in die Galerien gehängt haben, machen sich öffentlich in einer Weise, wie sie Hannah Arendt in anderen Kontexten beschreibt. - Peter Grohmanns Ansprache Eröffnung der Plakat-Ausstellung "75 Jahre Menschenrechte - Mein Name ist Mensch" in Bad Urach. (mehr...) 06. Dezember 2023 Bericht von der Lebenshaus-Tagung "We shall overcome!" 2023Wie schon in den vergangenen zehn Jahren hatte der Verein "Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie" für den 14. Oktober 2023 zu seiner 11. Tagung "'We shall overcome!' Gewaltfrei für die Vision einer Welt ohne Gewalt und Unrecht" ins evang. Gemeindehaus nach Gammertingen eingeladen. Wir waren sehr erfreut, dass 44 Menschen an der Tagung teilnahmen. Sie empfanden die Tagungsbeiträge als bewegend und als für sie persönlich anregend und ermutigend, so die vielfachen Rückmeldungen. Axel Pfaff-Schneider hat die Beiträge des ehemaligen hauptamtlichen Mitarbeiters der Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden, Christoph Besemer, der ehemaligen Bundestagsabgeordneten und Mitarbeiterin der Gesellschaft Kultur des Friedens, Tübingen, Heike Hänsel, sowie von Katrin Warnatzsch und Michael Schmid, die den gastgebenden Verein mitgründeten, die ausführlich von ihrem zum Teil jahrzehntelangen Engagement berichteten, zusammengefasst. (mehr...) 08. November 2023 Sit-in für Waffenstillstand in Gaza an der FreiheitsstatueDie Facebook-Seite der "Jüdischen Stimme für den Frieden" beschreibt die Invasion der Freiheitsstatue in New York durch Hunderte von Aktivist:innen, um einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza zu fordern. 500 jüdische Menschen und Verbündete besetzten die Freiheitsstatue und unterbrachen den normalen Geschäftsbetrieb, um einen Waffenstillstand in Gaza zu fordern. Zu uns gesellten sich Rabbiner, gewählte Beamte, Prominente, Nachfahren von Holocaust-Überlebenden und Kinder. (mehr...) 24. Oktober 2023 ErschöpfungIn wessen Namen handelt die Politelite? Die Zuversicht, dass Bundesregierung und Parteien drängende, existenzielle Probleme im Interesse der Bevölkerung lösen, strebt einem gefährlichen Minimum zu. Ob Gesundheitsversorgung, bezahlbare Wohnungen, sichere Rente, soziale Gerechtigkeit oder Kriegsgefahr und Klimakatastrophe - bei keinem Thema ist bei den Menschen Optimismus festzustellen. Sozialer Zusammenhalt, Zukunftsperspektive junger Leute? So gut wie keine Zuversicht zu spüren. Was macht der Krieg, die propagandistische Berichterstattung, die Verweigerung und Desavouierung jeder Friedensinitiative mit uns? In Verbindung mit der eigenen politischen Ohnmacht entsteht bei einer breiten Mehrheit nicht nur Angst wegen der zunehmend prekären wirtschaftlichen Lage, sondern auch eine Stimmung, die von Sozialwissenschaften als "Erschöpfung" beschrieben wird. Von Georg Rammer. (mehr...) 10. September 2023 Vor 50 Jahren in Chile: Blutiger Militärputsch am 11. September 1973In diesem autobiografisch gefärbten Beitrag möchte ich an ein Ereignis erinnern, das vor 50 Jahren die Welt erschütterte. Am 11. September 1973 gab es einen blutigen Militärputsch in Chile gegen die demokratisch gewählte Regierung der Unidad Popular ("Volkseinheit"), einem Bündnis linker Parteien unter Führung des Sozialisten Salvador Allende. Ein auch für mich persönlich prägendes Ereignis. Von Michael Schmid. (mehr...) 05. September 2023 Bundesweiter Ökumenischer Ratschlag: Friedensfrage wieder im Vordergrund"Die Herausforderungen von damals sind dieselben wie heute, vielleicht noch herausfordernder, aber die Menschenkraft in der Bewegung lässt nach", fasste Werner Gebert, Pfarrer im Ruhestand und Teilnehmer am bundesweiten Ökumenischen Ratschlag vom 2. bis 3. September 2023 in Berlin-Köpenick den derzeitigen Stand der Arbeit zu Fragen der Gerechtigkeit, des Friedens und der Bewahrung der Schöpfung zusammen. Von Wiltrud Rösch-Metzler. (mehr...) 27. Juli 2023 "Stimmen der Vielfalt", ein Kurzfilm von NavdanyaVor über 25 Jahren begann die Bewegung Diverse Women for Diversity mit einer besorgten Erklärung: "Wir Frauen, in all unserer lebendigen und fabelhaften Vielfalt, sind Zeugen einer zunehmenden Aggression gegen den menschlichen Geist, den menschlichen Verstand und den menschlichen Körper sowie der fortgesetzten Invasion und des Angriffs auf die Erde und all ihre verschiedenen Arten. Und wir sind wütend.? Wir fordern von Regierungen, internationalen Organisationen, transnationalen Konzernen und Männern, die unsere Wut teilen, dass sie sich mit der Krise auseinandersetzen, die durch die Schaffung von Monokulturen und die Reduzierung, Einhegung und Auslöschung der biologischen und kulturellen Vielfalt verursacht wurde. Wir bestehen darauf, dass diejenigen, die sich mit der Krise befassen wollen, auf Frauen, indigene Völker, Kleinbauern und alle, die diese Bedenken auf lokaler Ebene geäußert haben, hören und sich von ihnen leiten lassen. Wir bitten sie, den Rat derjenigen zu beachten, deren Weisheit, Verantwortungsbewusstsein, Wissen und Engagement durch die Erhaltung der Vielfalt, die wir heute feiern, bereits unter Beweis gestellt wurde." Von Navdanya International. (mehr...) |
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