Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Soziale Bewegung

08. Juni 2013

Grußworte und Zuschriften zum 20-jährigen Lebenshaus-Jubiläum

Am 20. Juni 2013 wird der Verein Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie 20 Jahre alt. Anlässlich dieses runden Geburtstags haben uns viele Zuschriften und Grußworte erreicht. Wir fühlen uns sehr geehrt durch das, was aus ganz unterschiedlicher Sicht über uns geschrieben wird. Hier die Dokumentation einer Auswahl von Zuschriften. (mehr...)


08. Juni 2013

Sonnenaufgänge - Momentaufnahmen vom Weltsozialforum in Tunis 2013

Aus aller Welt strömen sie auf den Campus der Manar-Universität in Tunis: Aktivist_innen aus Frankreich, die sich mit Flüchtlingsschicksalen auf dem Sinai beschäftigen, ein marokkanischer Gewerkschafter, der sich für Haus- und Wohnungsrechte einsetzt, ein muslimischer indischer Sozialarbeiter, eine Petrobras-Mitarbeiterin aus Brasilien, eine Feministin aus Fidschi, ein Lindwurm für Klimagerechtigkeit, Revolutionäre aus der arabischen Welt, protestierende afrikanische Flüchtlinge, neugierige Studierende,... Von Julia Kramer. (mehr...)


26. April 2013

Dorothee Sölle: Zwischen Hoffnungen und Niederlagen

Am 27. April 2003 ist die Theologin und Schriftstellerin Dorothee Sölle verstorben. Anlässlich ihres 10. Todestages erinnern wir an Dorothee Sölle mit einem Text, der ihrem Buch "Mystik und Widerstand" (1997) entnommen ist. Sie beschäftigt sich darin mit der Notwendigkeit des gewaltfreien Widerstehens und dem Schwanken zwischen Niederlagen und Hoffnungen. (mehr...)


15. April 2013

"Soziale Bewegungen praktizieren zu wenig zivilen Ungehorsam"

Peter Grottian ist Hochschullehrer für Politikwissenschaft an der FU Berlin. Er ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von attac. Seine im folgenden Interview vertretenen Positionen weichen insofern vom Selbstverständnis der Graswurzelrevolution ab, als sie den Staat affirmativ zum Adressaten politischer Forderungen machen. Zugleich aber zielt Grottian darauf ab, die zahmen Attac-Aktionen zuzuspitzen und mit radikaler Kritik an Herrschaftsstrukturen zu verbinden. Deshalb wollen wir diese Positionen zur Diskussion stellen und freuen uns über Bezug nehmende Beiträge. (mehr...)


29. März 2013

Erfolgreiches Weltsozialforum in Tunis: 50.000 aus aller Welt im Widerstand gegen Armutspolitik

Das elfte Weltsozialforum hat im Verlauf der vergangenen Woche mehr als 50.000 Menschen aus 127 Ländern in Tunis versammelt und wird unmittelbar vor seinem Abschluss von den Veranstaltern als außerordentlicher Erfolg gewertet. "Dieses globale Treffen in Tunis hat nicht nur die Überlebensfähigkeit der Sozialforumsidee bestätigt sondern auch eine neue Dynamik des weltweiten Widerstands gegen die dramatische Armutspolitik der Herrschenden sichtbar gemacht. Der aufrührerische Geist des arabischen Frühlings hat auch die sozialen Bewegungen im Rest der Welt erreicht", sagte das Mitglied des International Council des WSF, Hugo Braun, der auch dem Attac-Koordinierungskreis angehört. (mehr...)


25. März 2013

Göttinger Friedenspreis 2013: Andreas Buro geehrt

Der Bürgerrechtler und Politikwissenschaftler Prof. em. Dr. Andreas Buro ist mit dem Göttinger Friedenspreis ausgezeichnet worden. Mit dem Preis werde sein jahrzehntelanges, außergewöhnliches Wirken für Frieden und die Verwirklichung der Menschenrechte gewürdigt. Buro sei ein konsequenter Pazifist und unermüdlicher politischer Aktivist. Er habe die Geschichte der Deutschen Friedensbewegung entscheidend geprägt. Sein wohl wichtigster Beitrag zur Friedensforschung sei die Entwicklung der Zivilen Konfliktbearbeitung als Alternative zu Militäreinsätzen. (mehr...)


23. März 2013

Auftakt zum Weltsozialforum 2013 am Dienstag in Tunis - 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 127 Ländern erwartet

Mit einer Massendemonstration wird am Dienstag in Tunis das elfte Weltsozialforum (WSF) eröffnet. 30.000 Menschen aus 127 Ländern haben ihre Teilnahme an den mehr als 1.000 Veranstaltungen des Forums angekündigt. "Das WSF in Tunis bietet die Gelegenheit zur Diskussion und zur Vorbereitung auf die Mobilisierung zu den zentralen Herausforderungen und im Spiegel aktueller internationaler Entwicklungen. Wir wollen alte und neue Bewegungen zusammenbringen, um gemeinsame Wege für eine 'andere Welt' zu beschreiten", heißt es in der Einladung des Organisationskomitees. (mehr...)


09. März 2013

Bundesweite Demonstrationen zum Fukushima-Jahrestag: Insgesamt 28.000 fordern Atomanlagen jetzt abschalten - Energiewende in Bürgerhand

Unter dem Motto "Zwei Jahre Fukushima: Atomanlagen abschalten!" haben am Wochenende anlässlich des Jahrestags der Reaktorkatastrophe von Fukushima rund 28.000 Menschen an vier Atom-Standorten in Deutschland demonstriert. Zu ihren Forderungen gehört, alle Atomkraftwerke jetzt abzuschalten und nicht erst 2022, die Schließung der Uranfabriken Gronau (NRW) und Lingen (Niedersachsen) sowie ein Ende der Blockadehaltung der Bundesregierung gegenüber der Energiewende. Sie kritisierten die ungelöste Atommüllfrage sowie den mangelhaften Katastrophenschutz an allen Atomanlagen. (mehr...)


07. März 2013

Initiative stellt Kampagne "Die Wende - Energie in Bürgerhand" vor und kritisiert Energiepolitik der Bundesregierung

"Energie in Bürgerhand" - dies ist die zentrale Forderung, die eine breite gesellschaftliche Initiative in den Mittelpunkt einer Kommunikationskampagne zur Bundestagswahl stellt. Die Kampagne wird vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der GLS Bank Stiftung, dem Netzwerk "Energiewende Jetzt", der Bürgerenergie Berlin, der 100 Prozent Erneuerbar Stiftung und der Haleakala Stiftung getragen und wurde heute in Berlin vorgestellt. Ziel ist es herauszustellen, dass der Erfolg der Energiewende auf bürgerschaftlichem Engagement, oft unterstützt von kommunalen Akteuren und dem regionalen Mittelstand, beruht. (mehr...)


06. März 2013

Armuts- und Reichtumsbericht: "Umfairteilen statt vertuschen"

Das Bündnis "Umfairteilen" hat heute vor dem Bundeskanzleramt gegen die "beschönigenden Änderungen" am Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung demonstriert. Eine Person mit einer Maske von Vizekanzler Rösler (FDP) verfälschte mit Farbeimer und Pinsel an großen Texttafeln zentrale Aussagen des Berichts. Dagegen protestierten Bürgerinnen und Bürger mit Schildern und Sprechchören. Anlass für die Protestaktion war die Verabschiedung des Berichts im Bundeskabinett. (mehr...)