Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

Ihre Spende ermöglicht unser Engagement

Spendenkonto:
Bank: GLS Bank eG
IBAN:
DE36 4306 0967 8023 3348 00
BIC: GENODEM1GLS
 

Kriegsdienstverweigerung

04. Dezember 2023

Aktionswoche: Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine

Ab heute führen über 40 Friedensgruppen aus ganz Europa bis zum "Internationalen Tag der Menschenrechte" am 10. Dezember 2023 Veranstaltungen und Aktionen durch: Sie fordern Aufnahme und Schutz für alle, die sich dem Krieg in der Ukraine entziehen. (mehr...)


27. November 2023

Jetzt Bundestagspetition unterzeichnen: Schutz von Kriegsdienstverweigerern aus Russland, Belarus und der Ukraine

Auf Initiative der Grünen Alternative e.V. wurde eine Petition im Bundestag eingereicht. Wenn bis zum 8. Dezember 50.000 Unterschriften zusammenkommen, befasst sich der Petitionsausschuss des Bundestages in einer öffentlichen Sitzung mit dem Anliegen. Vertreter*innen der Regierung werden ebenfalls anwesend sein. (mehr...)


20. November 2023

Ankündigung: Aktionswoche für Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine vom 4. bis 10. Dezember 2023

Über 40 Friedensgruppen aus ganz Europa rufen vom 4. Dezember bis zum "Internationalen Tag der Menschenrechte" am 10. Dezember 2023 zu Aktionen auf: Sie fordern Aufnahme und Schutz für alle, die sich dem Krieg in der Ukraine entziehen. (mehr...)


27. Oktober 2023

Kirchenasyl für russischen Kriegsdienstverweigerer erfolgreich beendet

Das Kirchenasyl für den russischen Kriegsdienstverweigerer Nikita R. konnte vor wenigen Tagen erfolgreich beendet werden. "Ich bin erleichtert", erklärte Nikita. "Endlich kann ich mich wieder bewegen und meine Eltern in Berlin besuchen, ohne die Angst zu haben, nach Polen abgeschoben zu werden." Und er ergänzte: "Ich habe immer gedacht, dass Ukraine und Russland Brudervölker sind. Ich selbst habe auch Verwandte in der Ukraine. Und so war mir klar, dass ich nicht am Krieg teilnehmen wollte und will." (mehr...)


20. Oktober 2023

Trotz alledem: Stimmen für ein Ende der Gewalt und für Verständigung in Israel und Palästina

Seit 7. Oktober 2023 dringen militante Kämpfer der Hamas von Gaza aus in Israel ein. "Hunderte von Menschen wurden in ihren Häusern und bei einem Musikfestival massakriert, ganze Ortschaften wurden ausgelöscht", berichtet der israelische Kriegsdienstverweigerer Haggai Matar. Es ist ein unvorstellbares Grauen. Israel hat inzwischen rund 300.000 Reservist*innen mobilisiert und bereitet eine Bodenoffensive im Gazastreifen vor. Regierungsvertreter*innen rufen nach Rache. Schon jetzt sind durch die Bombardierungen der israelischen Armee tausende Palästinenser*innen getötet worden. Angesichts dieser Situation wollen wir Kriegsdienstverweigerern und Kriegsdienstverweigerinnen sowie weiteren kritischen Stimmen aus Israel mit Übersetzungen auch im deutschsprachigen Raum Gehör verschaffen. Von Connection e.V. (mehr...)


22. September 2023

Russland: Mehr als 250.000 flüchten vor Einsatz im Krieg

Ein Jahr nach der Teilmobilmachung legt heute Connection e.V. aktuelle Zahlen zur Flucht militärdienstpflichtiger Männer aus Russland vor. Auf Grundlage einer Studie des unabhängigen Netzwerks für Analyse und Politik RE: Russia kommt Connection e.V. zu dem Schluss, dass mindestens 250.000 militärdienstpflichtige Männer aus Russland seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine das Land verlassen haben und Schutz in anderen Ländern suchen. Connection e.V. und die Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden fordern, dass endlich Schritte unternommen werden, um diese Personen zu schützen. (mehr...)


07. September 2023

Mehr als 30 Organisationen rufen zum 10. Dezember zu einer Aktionswoche auf

Für den 10. Dezember 2023, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, rufen mehr als 30 Organisationen aus Europa zu Aktionswochen zum Schutz für all diejenigen auf, die in Russland, Belarus und der Ukraine den Kriegsdienst verweigern. (mehr...)


01. September 2023

Antikriegstag: Es braucht besseren Schutz für russische Kriegsdienstverweiger*innen

Kriegsdienstverweigerung ist ein Menschenrecht – überall und auch im Krieg Russ*innen, die sich einem Militärdienst im Ukraine-Krieg entziehen, sollten ohne Wenn und Aber in Deutschland Zugang zu Schutz erhalten – dies ist bisher nicht der Fall. Zum Antikriegstag am 1. September fordern Connection e.V., die Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) und PRO ASYL von der Bundesregierung und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Verbesserungen ein. (mehr...)


30. August 2023

Wie Selenskijs Sicherheitsdienst friedliche Stimmen unterdrückt & die Ignoranz der westlichen Medien

In dieser Folge von Die Quelle sprechen wir mit Yurii Sheliazhenko, Generalsekretär der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung, über die Gründe, aus denen der ukrainische Geheimdienst unter Präsident Wolodymyr Selenskyj sein Haus durchsuchte und ihn beschuldigte, "die russische Aggression zu rechtfertigen", obwohl Jurij den russischen Krieg gegen die Ukraine für ein Verbrechen gegen die Menschheit hält. Yurii Sheliazhenko steht derzeit unter Hausarrest, und ihm drohen bis zu 5 Jahre Gefängnis. Wir untersuchen auch, wie es um die Friedensbewegung und die Medien in der Ukraine bestellt ist und ob Stimmen, die sich für einen Waffenstillstand und eine Deeskalation einsetzen, eine Plattform erhalten. (mehr...)


25. August 2023

Schutz und Asyl für die Menschenrechtsverteidigerin Olga Karatch

Connection e.V., Bund für Soziale Verteidigung, Europäisches Büro für Kriegsdienstverweigerung und andere haben als Urgent Action ein Protest eMail an die litauische Regierung vorbereitet, das auf einfache Weise versendet werden kann. Nachdem die litauischen Behörden der belarussischen Menschenrechtsverteidigerin Olga Karatch politisches Asyl verweigert haben, haben wir die internationale Kampagne #protection4olga gestartet, um Schutz und Asyl für die Leiterin der Organisation "Our House" zu fordern. Sie kämpft in Belarus seit Jahren für die Menschenrechte, darunter das Recht auf Kriegsdienstverweigerung, und wird daher in ihrem Herkunftsland, wo sie vom Regime als "Terroristin" bezeichnet wurde, verfolgt und mit der Todesstrafe bedroht. (mehr...)