Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Schmid, Michael

10. Dezember 2014

"Versuchen zu verstehen, wo wir selber Teil dieser Probleme sind"

Michael Schmid blickt in der Einleitung des Lebenshaus-Rundbriefs Nr. 83 unter anderem auf die Tagung "We shall overcome!" und zwei Veranstaltungen mit Andreas Zumach zurück. Er geht auf die Mauer an den EU-Außengrenzen ein, welche bereits zigtausende Tote gefordert hat. Und er geht ein auf die bereichernden Begegnung mit Menschen fremder Kulturen im Rahmen der Arbeit des Lebenshauses. (mehr...)


09. September 2014

Solidarfonds wirkt sich positiv auf Friedensarbeit aus

Seit zwei Jahren werde ich von unserem Verein Lebenshaus Schwäbische Alb für eine Teilzeitstelle (30 %) bezahlt. Dadurch konnte ich meine Haupt-Erwerbsarbeitsstelle bei Mariaberg e.V. auf 50 % reduzieren. Die mir dadurch für die Friedensarbeit geschenkte Zeit ist mir sehr wertvoll, kann ich mich so doch intensiver für wichtige Projekte engagieren, als das davor möglich war. Positive Auswirkungen hatte dies zum Beispiel auf die sehr zeitintensive Vorbereitung einer Tagung und weiterer Veranstaltungen im vergangenen Jahr, die sonst wahrscheinlich nicht zustande gekommen wären. Ebenso verhält es sich mit ähnlichen Veranstaltungen in diesem Herbst. Von Michael Schmid. (mehr...)


08. September 2014

Auf den Spuren des Ersten Weltkriegs unterwegs

Michael Schmid berichtet in der Einleitung des Lebenshaus-Rundbriefs Nr. 82 unter anderem über eine Reise in die Vogesen, wo 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg noch deutliche Spuren des Wahnsinns zu erahnen ist, der sich dort abgespielt hat. Durch diese Reise sieht er eine Bestärkung in der Haltung, dass Krieg ein völliger Irrsinn und ein Verbrechen gegen die Menschheit ist und wir uns weiter entschlossen dafür einsetzen sollen, keine Art von Krieg zu unterstützen. Und für die Beseitigung aller seiner Ursachen zu kämpfen, sowie für zivile Konfliktbearbeitung einzutreten. (mehr...)


04. September 2014

Leitsprüche sind heute noch aktuell wie eh und je: "Die Waffen nieder" - "Nie wieder Krieg" - "Frieden schaffen ohne Waffen"

Redebeitrag von Michael Schmid bei der Mahnwache mit dem Motto: "100 Jahre Erster Weltkrieg, 75 Jahre Zweiter Weltkrieg - Wir bleiben dabei: Frieden schaffen ohne Waffen" am 1. September 2014 in Gammertingen (Kreis Sigmaringen). (mehr...)


21. Juni 2014

Wir trauern um Ulli Thiel - Sein Vermächtnis: "Frieden schaffen ohne Waffen"

Michael Schmid erinnert an Ulli Thiel, der im April verstorben ist, und stellt fest: "In seiner mitmenschlichen Art und mit seinem fast sein ganzes Leben andauernden unermüdlichen Einsatz für eine gerechte und friedliche Welt ohne Waffen und Gewalt, mit seiner Sanftmut und seiner Kreativität war Ulli ein unentbehrlicher Weggefährte. Und dennoch müssen wir ihn nun entbehren." Er beschreibt, was Ulli Thiel für seinen persönlichen Weg in die und in der Friedensbewegung bedeutet hat. "Frieden schaffen ohne Waffen" - an dieser Ausrichtung habe Ulli Thiel bis zuletzt festgehalten und es sei ihm wichtig gewesen, dass wir uns weiter dafür engagierten. Dieses Vermächtnis könne Ansporn für weiteres Engagement sein und Ulli Thiel über seinen Tod hinaus Vorbild und Ermutiger bleiben. (mehr...)


20. Juni 2014

"100 Jahre Erster Weltkrieg – 125 Jahre 'Die Waffen nieder'"

Michael Schmid geht in der Einleitung des Lebenshaus-Rundbriefs Nr. 81 unter anderem auf den vor 100 Jahren begonnenen Ersten Weltkrieg ein und auf Friedensorganisationen, die es wie die Deutsche Friedensgesellschaft zu dieser Zeit bereits gab und den Internationalen Versöhnungsbund, der damals entstand. (mehr...)


20. Dezember 2013

Gesellschaften benötigen "gewaltfreie Inseln" für tiefer greifende Veränderungen

Michael Schmid geht in der Einleitung des Lebenshaus-Rundbriefs Nr. 79 unter anderem auf die erfolgreich verlaufene Tagung "We shall overcome" im Oktober ein, schildert Eindrücke von der berührenden Stuttgarter FriedensGala, geht der Frage nach, ob das Schicksal der Menschheit nicht mehr zu wenden sei und unterstreicht die Notwendigkeit von "gewaltfreien Inseln" sowie von wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lern- und Übungsfeldern, welche Gesellschaften für tiefer greifende Veränderungen dringend benötigten. Er betont auch, dass in diesem Zusammenhang dem Schenken von Geld eine große Bedeutung zukommt, um gestalterische Freiräume zu eröffnen und Zukunft zu ermöglichen. (mehr...)


08. Dezember 2013

Ideengeber und engagierter Friedensaktivist: Ulli Thiel wird 70 Jahre alt

Wir brauchen Vorbilder bei unserem gesellschaftspolitischen Engagement. Menschen, die bereit sind, gegen den Strom zu schwimmen, können uns immer wieder ermutigen. Für mich gehören dazu berühmt gewordene Menschen wie Mahatma Gandhi oder Martin Luther King, Helmut Gollwitzer oder Dorothee Sölle - um nur einige zu nennen. Es gibt auch Vorbilder, die kaum in den Blickpunkt der ganz großen Öffentlichkeit gerückt sind, wie Ulli Thiel aus Karlsruhe, der am 8. Dezember 70 Jahre alt wird. (mehr...)


08. November 2013

20 Jahre aktiv für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie: Lebenshaus Schwäbische Alb

Vortrag von Michael Schmid und Katrin Warnatzsch zur Eröffnung der Tagung des Lebenshauses Schwäbische Alb "'We shall overcome!'. Gewaltfrei für die Vision einer Welt ohne Gewalt und Unrecht. Drei biographische Zugänge" am 19.10.2013 in Gammertingen. Sie stellen dabei das Projekt, seine Rahmenbedingungen sowie "Erfolge" jahrzehntelanger Friedensarbeit in der Region vor. (mehr...)


27. August 2013

Gewaltfreie Bewegungen und ihre Jahres- und Geburtstage: "Marsch auf Washington" - "Prominentenblockade" - "Menschenkette" - Andreas Buro

Daran zu erinnern, woher wir kommen, dass also gewaltfreie Bewegungen eine lange Geschichte haben, ist uns als Lebenshaus Schwäbische Alb ein wichtiges Anliegen. Natürlich sind auch einzelne Personen wichtig für solche Bewegungen. Deshalb soll im Folgenden an den "Marsch auf Washington" der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung vor 50 Jahren, an die "Prominentenblockade" in Mutlangen und die Menschenkette von Stuttgart nach Neu-Ulm vor 30 Jahren und 85 Jahre Andreas Buro erinnert werden. Von Michael Schmid. (mehr...)